34 research outputs found

    Vergleich der Mikrozensus Scientific Use Files 2002 und 2003

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    Der Mikrozensus ist eine 1-Prozent-Bevölkerungsstichprobe, die seit 1957 im früheren Bundesgebiet und seit 1991 auch in den neuen Bundesländern jährlich erhoben wird und für die Beobachtung der Strukturveränderungen von großer Bedeutung ist. Notwendige Voraussetzung hierfür ist, dass die Variablen verschiedener Erhebungszeitpunkte vergleichbar sind. Nicht immer ist dies uneingeschränkt der Fall. Der Bericht stellt daher alle Unterschiede zwischen den Mikrozensus Scientific Use Files 2002 und 2003 zusammen, die bei vergleichenden Auswertungen zu berücksichtigen sind. Unterschiede zwischen den Daten unterschiedlicher Erhebungszeitpunkte entstehen durch Veränderungen und Erweiterungen des Erhebungsprogramms und dadurch, dass nicht alle Merkmale jährlich erhoben werden. So wird im Mikrozensus 2002 das Zusatzprogramm mit Fragen zur Wohnsituation durchgeführt. Im Rahmen der EU-Ad-hoc-Module werden 2002 Angaben zur Beschäftigung behinderter Menschen erhoben. Der Mikrozensus 2003 enthält ein Zusatzprogramm mit Fragen zur Kranken- und Pflegeversicherung sowie zur Gesundheit, zur Pflegebedürftigkeit und zu dem Empfang von Leistungen aus der Pflegeversicherung. Ferner kommen Unterschiede dadurch zustande, dass im Zuge der faktischen Anonymisierung Vergröberungen vorgenommen werden, die zu unterschiedlichen Zusammenfassungen von Kategorien führen können. Davon betroffen sind z.B. Angaben zum Beruf und zum Wirtschaftszweig. Im ersten Kapitel wird zunächst ein Überblick über alle Unterschiede zwischen dem Mikrozensus Scientific Use File (SUF) 2002 und 2003 gegeben. Da im German Microdata Lab des ZUMA ab dem Mikrozensus SUF 2003 eine neue Systematik der Variablenlabels umgesetzt wird und diese sich z.T. deutlich von denen des Mikrozensus SUF 2002 unterscheiden, erfolgt im zweiten Abschnitt eine Gegenüberstellung der Variablenlabels beider Erhebungsjahre. Eine Liste der neuen Variablen des Erhebungsjahres 2003 findet sich im dritten Kapitel. Die Variablen, die nur im Mikrozensus SUF 2002 enthalten sind, werden im vierten Abschnitt aufgelistet. Eine Liste der Variablen, bei denen sich Veränderungen zwischen den beiden Erhebungszeitpunkten ergeben haben, ist im fünften Kapitel zusammengestellt. Im sechsten Abschnitt werden alle Unterschiede in den Merkmalsausprägungen detailliert dargestellt. Der Bericht endet mit weiterführenden Literaturhinweisen zum Mikrozensus. (ICG2

    Mikrozensus Scientific Use File 2004: Vergleich mit dem vorhergehenden Erhebungszeitpunkt

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    Der Mikrozensus ist mit einem Auswahlsatz von 1 Prozent der Bevölkerung die größte jährliche Haushaltsbefragung in Europa und durch eine hohe Kontinuität im Frageprogramm und aufgrund der Auskunftspflicht durch einen niedrigen Unit-Nonresponse gekennzeichnet. Der Bericht präsentiert alle Unterschiede zwischen den Mikrozensus Scientific Use Files 2003 und 2004, die bei vergleichenden Auswertungen zu berücksichtigen sind. Das Frageprogramm des Mikrozensus umfasst neben dem Grund- und Ergänzungsprogramm auch ein Zusatzprogramm, das nur im Abstand von vier Jahren durchgeführt wird: Im Mikrozensus 2003 wird das Zusatzprogramm mit Angaben zur Kranken- und Pflegeversicherung sowie zur Gesundheit, zur Pflegebedürftigkeit und zum Empfang von Leistungen aus der Pflegeversicherung erhoben. Der Mikrozensus 2004 enthält im Rahmen des Zusatzprogramms Angaben zur beruflichen Ausbildung, zu Pendlereigenschaft und -merkmalen, Zusatzangaben für Ausländer sowie Angaben zur Stellung im Betrieb und zur zweiten Erwerbstätigkeit. Unterschiede zwischen den Merkmalen verschiedener Erhebungszeitpunkte kommen außerdem dadurch zustande, dass im Zuge der faktischen Anonymisierung Vergröberungen vorgenommen werden, die zu unterschiedlichen Zusammenfassungen von Kategorien führen können. Davon betroffen sind z.B. die Angaben zum Beruf und zum Wirtschaftszweig. Im ersten Abschnitt wird zunächst ein Überblick über alle Unterschiede zwischen dem Mikrozensus Scientific Use File 2003 und dem Mikrozensus SUF 2004 gegeben. Eine Aufstellung von Variablen, die im Mirozensus SUF 2004 - aber nicht im direkt vorangehenden Mikrozensus - enthalten sind, findet sich im zweiten Kapitel. Da diese Variablen im Rahmen des Zusatzprogramms erhoben werden, werden sie - um auch hier einen intertemporalen Vergleich zu ermöglichen - den entsprechenden Merkmalen des Mikrozensus SUF 2000 gegenübergestellt. Die Variablen, die im Mikrozensus SUF 2003 und nicht im Mikrozensus SUF 2004 enthalten sind, werden im dritten Abschnitt aufgelistet. Nachfolgend werden die Merkmale, die in beiden Erhebungen vorhanden sind, abgeglichen. Das vierte Kapitel umfasst eine Liste der Variablen, bei denen sich Veränderungen zwischen den beiden Erhebungszeitpunkten ergeben haben. In diesem Zusammenhang werden alle Unterschiede in den Merkmalsauprägungen detailliert dargestellt. (ICG2

    The GESIS Microcensus-Trendfile: a new database for the study of social change

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    Residential Segregation of the Foreign Population in Germany. An Analysis Based on German Microcensus Data

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    Im vorliegenden Beitrag wird ethnische Segregation in Westdeutschland auf kleinräumiger Ebene mit Daten des Mikrozensus gemessen. Für die größten Migrantengruppen der ehemaligen Anwerbeländer werden die zeitlichen Entwicklungen nachgezeichnet. Gemessen am mittleren Anteil der ausländischen Bevölkerung der nächsten Nachbarschaften hat die räumliche Segregation Zugewanderter von 1976 bis 1982 zugenommen, während in den Jahren von 1996 bis 2004 ein abnehmender Trend zu beobachten ist. Dabei zeigen sich kaum Unterschiede zwischen den Migrantengenerationen. Erst unter Kontrolle weiterer Einfluss¬faktoren variieren die erste und die zweite Generation. Zur Erklärung, ob eine Person in einer ethnisch hoch segregierten Nachbarschaft wohnt, tragen u.a. Bildungsniveau und Einkommens¬situation als Indikatoren der sozialstrukturellen Integration bei. Sowohl für Migranten als auch für Deutsche gibt es einen Zusammenhang zwischen geringer Bildung sowie relativer Einkommensarmut und Wohngebieten mit einer hohen Ausländerquote. Allerdings bleiben auch unter Berücksichtigung dieser Faktoren deutliche Unterschiede zwischen Deutschen und Migranten sowie zwischen den ausländischen Nationalitäten bestehen.The present paper examines ethnic segregation on a very small scale using Microcensus data. The development of ethnic segregation is traced for the largest foreign population groups stemming from those countries in which foreign workers were once recruited. Residential segregation is measured by the average proportion of foreign-origin population in the small census districts. Whereas segregation increased between 1976 and 1982, a decreasing trend has been observed since 1996. There are almost no differences between the generations. The first and second generations only vary if further variables are taken into account. Indicators of socio-economic integration such as the level of education and the economic situation have explanatory power with regards to living in an highly segregated area. There is a correlation between a low educational level as well as relative poverty and neighborhoods with high proportions of foreign-origin population. Nevertheless, even if various factors are considered, noticeable differences remain both between Germans and migrants and within the foreign nationalities

    Harmonisierung der Mikrozensen 1962 bis 2004

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    Inhaltsverzeichnis: Andrea Lengerer/ Julia H. Schroedter/ Tobias Hubert: Kapitel A Übersicht (A1-A19); Andrea Lengerer: Kapitel B Methodische Variablen (B1-B34); Andrea Lengerer: Kapitel C Standardvariablen (C1-C28); Tobias Hubert: Kapitel D Regionalangaben (D1-D15); Tobias Hubert: Kapitel E Erwerbstätigkeit (E1-E48); Julia H. Schroedter/ Tobias Hubert: Kapitel F Bildung (F1-F42); Andrea Lengerer/ Mara Boehle: Kapitel G Einkommen (G1-G35); Julia H. Schroedter/ Andrea Lengerer: Kapitel H Haushalt und Familie (H1-H40); Julia H. Schroedter: Kapitel I Nationalität und Migration (I1-I22)

    Die Umsetzung der Bildungsklassifikation CASMIN für die Volkszählung 1970, die Mikrozensus-Zusatzerhebung 1971 und die Mikrozensen 1976-2004

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    Der vorliegende Beitrag beschreibt die Umsetzung der CASMIN-Klassifikation mit dem Ziel, das Verfahren transparent zu machen und dem Nutzer zu ermöglichen, die Logik des Verfahrens nachzuvollziehen. Die SPSS- und Stata-Einleseroutinen werden über das Internet bereitgestellt. Zunächst wird die verwendete CASMIN-Klassifikation beschrieben. Darauf ausbauend wird die Klassifikation hinsichtlich der Anwendung auf das Bildungswesen der Bundesrepublik diskutiert und exemplarisch anhand des Mikrozensus 2004 umgesetzt. Das nachfolgende Kapitel widmet sich der Erfassung von Bildungsangaben in den einzelnen Erhebungen. Kapitel fünf enthält schließlich die Konstruktion der CASMIN-Klassifikation auf die einzelnen Datensätze. (ICD2

    European Identity in Switzerland: The Role of Intermarriage, Transnational Social Relations and Experiences

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    We analyze the impact of intermarriage, and transnational social relations and experiences on the emergence of European identity. According to the structuralist theory of identification, European social relations, with European intermarriage as an especially important relation, and experiences should explain European identifications. Our analysis is based on a survey in Zurich, Switzerland, providing a broad array of data that allow testing the impact of a European partner on European identification for Swiss and how transnational social relations and experiences contribute to both Swiss and non-Swiss feeling European. Overall, we find that a partner from another European country (for Swiss natives) and transnational social relations and experiences have an important role in explaining European identification. The most important differences are between Swiss and EU citizens living in Switzerland where, for the latter, the meaning of Europe is differently constructed. Specifically, EU citizens see less conflict between national and European identification

    Die Umsetzung der Bildungsskala ISCED-1997 für die Volkszählung 1970, die Mikrozensus-Zusatzerhebung 1971 und die Mikrozensen 1976-2004 (Version 1)

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    Um den Nutzern von Daten der amtlichen Statistik den Umgang mit den bildungsstatistischen Merkmalen zu erleichtern, haben die Autoren zwei Bildungsskalen umgesetzt, die sowohl in nationalen Untersuchungen als auch im internationalem Vergleich zunehmend an Bedeutung gewonnen haben. Dabei handelt es sich um die von Sozialwissenschaftlern entwickelte CASMIN-Skala sowie die von der UNESCO konstruierte ISCED-Skala. Die Bildungsskalen wurden für die Mikrozensen 1976 bis 2004, die Volkszählung 1970 sowie die Mikrozensus-Zusatzerhebung 1971 umgesetzt, so dass Bildungsangaben für einen Zeitraum von mehr als 30 Jahren weitgehend vergleichbar gemacht wurde. Der vorliegende Bericht beschreibt die Umsetzung der ISCED-Skala 1997. Zunächst wird die internationale Standardklassifikation (ISCED) der UNESCO ausführlich beschrieben. Anschließend wird die Anwendung der Klassifikation auf das Bildungswesen der Bundesrepublik diskutiert und eine exemplarische Umsetzung anhand des Mikrozensus 2003 vorgenommen. Das nächste Kapitel widmet sich der Erfassung von Bildungsangaben. Kapitel fünf enthält die Konstruktion der ISCED-Skala für die einzelnen Datensätze. (ICD2

    Datenhandbuch GESIS Mikrozensus-Trendfile: Harmonisierung der Mikrozensen 1962 bis 2016

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    Beim GESIS Mikrozensus-Trendfile handelt es sich um einen harmonisierten und kumulierten Datensatz der für die Wissenschaft verfügbaren Mikrozensen der Jahre 1962 bis 2016. Das GESIS Mikrozensus-Trendfile umfasst damit eine Zeitspanne von fünfeinhalb Jahrzehnten und erlaubt neben langfristigen auch tiefgreifende Analysen des sozialen Wandels in (West-) Deutschland. Es beinhaltet mehr als 160 Variablen aus verschiedenen Themenbereichen, die über möglichst viele Jahre und mit möglichst wenig Informationsverlust in vergleichbare Form gebracht wurden. Im vorliegenden Datenhandbuch wird die Konstruktion des GESIS Mikrozensus-Trendfiles beschrieben. Darin sind alle notwendigen Informationen zu den Ausgangsdaten sowie zur Verfügbarkeit und Generierung der harmonisierten Variablen enthalten. Die Syntaxroutinen zur Erstellung des GESIS Mikrozensus-Trendfiles werden über die Webseiten des German Microdata Lab der GESIS frei zur Verfügung gestellt.The GESIS Microcensus-Trendfile is a harmonised and cumulated data set of Microcensuses available for scientific research from 1962 to 2016. The GESIS Microcensus-Trendfile thus covers a period of five and a half decades and allows not only long-term but also detailed analysis of social change in (West) Germany. It contains more than 160 variables from various fields that have been made comparable over as many years and with as little loss of information as possible. This data manual summarises the construction of the GESIS Microcensus-Trendfile. It contains all necessary information on the initial data as well as on the availability and recoding of the harmonised variables. The syntax routines for generating the GESIS Microcensus-Trendfile are freely available on the web pages of the German Microdata Lab at GESIS

    Datenhandbuch GESIS Mikrozensus-Trendfile: Harmonisierung der Mikrozensen 1962 bis 2012

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    Beim GESIS Mikrozensus-Trendfile handelt es sich um einen harmonisierten und kumulierten Datensatz der für die Wissenschaft verfügbaren Mikrozensen der Jahre 1962 bis 2012. Das GESIS Mikrozensus-Trendfile umfasst damit eine Zeitspanne von mehr als fünf Jahrzehnten und erlaubt neben langfristigen auch tiefgreifende Analysen des sozialen Wandels in (West-) Deutschland. Es beinhaltet mehr als 160 Variablen aus verschiedenen Themenbereichen, die über möglichst viele Jahre und mit möglichst wenig Informationsverlust in vergleichbare Form gebracht wurden. Im vorliegenden Datenhandbuch wird die Konstruktion des GESIS Mikrozensus-Trendfiles beschrieben. Darin sind alle notwendigen Informationen zu den Ausgangsdaten sowie zur Verfügbarkeit und Generierung der harmonisierten Variablen enthalten. Die Syntaxroutinen zur Erstellung des GESIS Mikrozensus-Trendfiles werden über die Webseiten des German Microdata Lab der GESIS frei zur Verfügung gestellt.The GESIS Microcensus-Trendfile is a harmonised and cumulated data set of Microcensuses available for scientific research from 1962 to 2012. The GESIS Microcensus-Trendfile thus covers a period of more than five decades and allows not only long-term but also detailed analysis of social change in (West) Germany. It contains more than 160 variables from various fields that have been made compa-rable over as many years and with as little loss of information as possible. This data manual summaris-es the construction of the GESIS Microcensus-Trendfile. It contains all necessary information on the initial data as well as on the availability and recoding of the harmonised variables. The syntax routines for generating the GESIS Microcensus-Trendfile are freely available on the web pages of the German Microdata Lab at GESIS
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