445 research outputs found

    Aktuelle Nachweise von höheren Pflanzen in der Umgebung von Halle (Saale)

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    Dieser Beitrag setzt die von JOHN & STOLLE (2007) veröffentlichten Nachweise höherer Pflanzen in der Umgebung von Halle (Saale) fort

    Zur Ausbreitung von Halophyten und salztoleranten Pflanzen in der Umgebung von Kali-Rückstandshalden am Beispiel des FND „Salzstelle bei Teutschenthal-Bahnhof“ (Saalkreis)

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    Durch Ratsbeschluß des Rates des Saalkreises vom 23.01.1985 wurde das Flurstück „Die Weitzschke“ zwischen der Bundesstraße 80 (B 80) und dem Schachtberg bei Bahnhof Teutschenthal zum Flächennaturdenkmal (FND) „Salzstelle bei Teutschenthal - Bahnhof“ (Code: FND0036SK_) erklärt, um die z.T. gefährdeten und seltenen Salzpflanzenvorkommen naturschutzrechtlich zu sichern. Frühzeitig wurde erkannt, daß die Erhaltung der Flora und Vegetation dieser Salzstelle von der Zuführung der Sickerwässer der in unmittelbarer Nähe liegenden Kali-Rückstandshalde abhängig ist (EBEL & SCHÖNBRODT 1991a)

    Alien Registration- Heino, John Vaino (Norway, Oxford County)

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    https://digitalmaine.com/alien_docs/21032/thumbnail.jp

    Zur aktuellen Verbreitung von Gagea bohemica (ZAUSCHN.) SCHULT. & SCHULT. f. in Sachsen-Anhalt

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    Nach neueren genetischen Untersuchungen stellt Gagea bohemica eine hoch variable Spezies dar, wobei die Unterscheidung spezifischer oder infraspezifischer Taxa, charakterisiert durch morphologische und genotypische Merkmale mit unterschiedlicher geographischer Verteilung oder Habitatanforderungen, nicht länger aufrechterhalten werden kann. Für die Vorkommen von Gagea bohemica s. l. wurde unter Einbeziehung von Gagea saxatilis für Sachsen-Anhalt eine Rasterkarte erarbeitet, aus der hervorgeht, dass der Felsen-Goldstern aktuell noch an einer großen Zahl von Fundorten im mittleren und südlichen Gebiet Sachsen- Anhalts auftritt.As it has been shown by newest genetic investigations, Gagea bohemica represents a highly variable species, nevertheless the differentiation of specific and infraspecific taxa based on morphologic and genotypic characters with different geographic distribution or habitats should not be maintained any longer. For the occurrence of Gagea bohemica s. l. in Saxony-Anhalt a grid map considering the inclusion of Gagea saxatilis has been compiled which shows that this taxon of Star-of-Bethlehem is still present in rather many places, especially in the middle and southern region

    Bunte Blumenwiesen - Erhöhung der Biodiversität oder Verstoß gegen Naturschutzrecht?

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    Die Artenzusammensetzung von Ansaatgrünland in der freien Landschaft wurde beispielhaft überprüft. Es konnte die Etablierung sowohl von Kulturformen indigener Arten als auch fremder Taxa, wie Dianthus giganteus und Centaurea scabiosa ssp. fritschii, nachgewiesen werden

    Die Sprossende Hauswurz (Sempervivum globiferum L. subsp. globiferum) in Mitteldeutschland

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    Dieser Beitrag dokumentiert das Vorkommen von Sempervivum globiferum subsp. globiferum in Mitteldeutschland (Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen) und versucht, Schlussfolgerungen aus dem vorliegenden Verbreitungsmuster zu ziehen. In Mitteldeutschland finden sich neben dem häufig angepflanzten Sempervivum tectorum auch traditionelle Anpflanzungen von Sempervivum globiferum, insbesondere auf Mauern und Toranlagen alter Gehöfte in den Ortskernen. Auffällige Häufungen der Verwendung von S. globiferum anstelle von S. tectorum oder der gemeinsamen Verwendung auf Mauern und Torpfeilern wurden in den Dörfern der Täler der Elster von Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, der Unstrut bis zum Südharz und im Gebiet der Ilm in Thüringen festgestellt. Tatsächlich gibt es eine gute Übereinstimmung zwischen den Nachweisen von S. globiferum auf Mauerkronen und Torpfeilern und Nachweisen früher friedlicher Kontakte von aus dem Osten zugewanderten Volksgruppen (wohl vorwiegend Slawen) mit germanischen Volksgruppen. Verwilderungen von S. globiferum findet man nie im Tiefland links der Elbe. Dagegen können sich in montanen Bereichen nach Verwilderungen sehr stabile Populationen an Felsformationen entwickeln, die einen natürlichen Eindruck erwecken.This paper deals with the occurrence of Sempervivum globiferum subsp. globiferum (Sprouting Houseleek, Hen and chicks, Beard of Jove) in Middle Germany (Saxony, Saxony-Anhalt and Thuringia). It tries to get conclusions from the discovered pattern of distribution in this region. Among the frequently cultivated Sempervivum tectorum can be also found Sempervivum globiferum as traditional plantation on walls and pillars of entrance doors of old buildings in the core of villages. Conspicuous spreading of use of S. globiferum instead of S. tectorum or occurrences in common can be seen in villages of river valleys of Elster in Saxony, Saxony-Anhalt and Thuringia, of Unstrut up to the southern area of Harz Mountains and in the region of Ilm river in Thuringia. Indeed there is a good agreement with the occurrence of cultivated S. globiferum plants and regions, where in historic times friendly contacts have taken place between Germans and ethnic groups from eastern regions (probably mainly Slavs). Wildness of S. globiferum arises never in the deep regions on the left side of the Elbe river, but rather in mountain areas, where stable quasi native populations are formed on rock formations

    Aktuelle Nachweise von Farn- und Blütenpflanzen im südlichen Sachsen-Anhalt

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    Die Autoren setzen die Beiträge zu Funden seltener und gefährdeter Farn- und Blütenpflanzen im südlichen Sachsen-Anhalt, die in zwangloser Folge und unter wechselndem Titel in dieser Zeitschrift erschienen sind, fort. Die Nomenklatur richtet sich nach BUTTLER & HAND (2008), soweit dort angeführt

    Salbei-Arten in Deutschland, die noch nicht im Rothmaler stehen

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    KARL BERNAU (1932) vermerkte in seinem kleinen Beitrag über „Neu-Ankömmlinge in unserer Pflanzenwelt“ das Auftreten zweier fremder Salbei-Arten am Bahndamm zwischen Mücheln und Langeneichstädt westlich von Merseburg: „Einen besonderen Schmuck bilden einige Salbeiarten, … so die Verbenen-Salbei (Salvia verbenacea VAHL) und die Muskateller-Salbei (Salvia sclarea L.) …“. Wir glaubten Salvia verbenacea VAHL (gemeint ist sicherlich Salvia verbenaca L., von LINNÉ als orthographische Variante auch Salvia verbenacea bezeichnet) wieder aufgefunden zu haben und fügten unserem Beitrag (JOHN & STOLLE 2006: 24-25) ein Bild dieser Pflanze von G. HENSEL (Merseburg) bei

    Naturalised species of the genus Cotoneaster in Halle (Saale) and its surrounding

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    Zu verwilderten Vorkommen von Taxa der Gattung Cotoneaster in Deutschland gibt es nur wenige Untersuchungen. Oft basieren diese aufgrund taxonomischer und nomenklatorischer Unsicherheiten und wegen Problemen bei der Einschätzung des floristischen Status bisher nur auf sporadischen Beobachtungen. In der Dölauer Heide, einem Stadtwald von Halle (Saale), wurden subspontane Vorkommen von Cotoneaster bullatus BOIS, C. cornifolius (REHDER et H. E. WILSON) FLINCK et B. HYLMÖ, C. dielsianus E. PRITZ. ex DIELS, C. divaricatus REHDER et H. E. WILSON, C. lucidus SCHLTDL., C. aff. multiflorus, C. villosulus (REHDER et H. E. WILSON) FLINCK et B. HYLMÖ und C. zabelii C. K. SCHNEID. festgestellt. In der weiteren Umgebung von Halle wurde auch subspontanes Auftreten von C. horizontalis DECNE. und C. nitens REHDER et H. E. WILSON ermittelt. Insbesondere C. villosulus und C. divaricatus werden als invasive Arten eingeschätzt. Cotoneaster cornifolius und C. lucidus sind fest eingebürgert und haben das Potenzial, invasiv werden zu können. Die synanthropen Vorkommen mehrerer Cotoneaster- Arten haben überwiegend auffallend höheren Wuchs sowie größere Blätter und Früchte als in den Originalbeschreibungen angegeben.Recent studies in an urban forest of the city Halle (Germany) attest the occurrence of wild growing Cotoneaster bullatus BOIS, C. cornifolius (REHDER et H. E. WILSON) FLINCK et B. HYLMÖ, C. dielsianus E. PRITZ. ex DIELS, C. divaricatus REHDER et H. E. WILSON, C. lucidus SCHLTDL., C. aff. multiflorus, C. villosulus (REHDER et H. E. WILSON) FLINCK et B. HYLMÖ and C. zabelii C. K. SCHNEID. Cotoneaster horizontalis DECNE. and C. nitens REHDER et H. E. WILSON are found near Halle. Particularly Cotoneaster villosulus and C. divaricatus are considered to be invasive. Cotoneaster cornifolius and C. lucidus are permanently naturalised and are able to become invasive. Invasive populations show increased plant size and leaf area relative to original description of the species

    Funde und Beobachtungen von höheren Pflanzen im südlichen Sachsen-Anhalt

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    Für etwa 50 bemerkenswerte Arten werden Fundorte mitgeteilt. Die Funde stammen, wenn nicht anders vermerkt, aus den Jahren 1990-1995
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