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The Information Content of German Discount Rate Changes
Discount rate changes always receive considerable attention in financial markets. Two hypotheses compete to explain financial market reactions: the direct ‘borrowing cost effect’ and the announcement effect. This paper examines the issue for the Bundesbank’s discount rate changes after 1979. Summing up we find that market reactions cannot be attributed to a direct borrowing cost effect but exclusively to announcement effects. The empirical results indicate that interest rates react to changes in the discount rate to the extent that they are unanticipated. In contrast, the response to anticipated changes in the discount rate is small and insignificant. We proxy market anticipations by a multinomial logit-model combined with a dummy variable capturing non-quantifiable factors reported by the financial press. Moreover, we show that the response of interest rates declines along the term structure and with the switch to greater emphasis on repurchase operations in early 1985.discount rate, Bundesbank, announcement effects
Häufigkeit und klinische Relevanz von KRAS Mutationen im metastasierten Dickdarmkarzinom
Seit gezeigt werden konnte, dass bei Patienten mit metastasiertem kolorektalem Karzinom (mKRK)eine Mutation im KRAS-Gen mit einem fehlendem Therapieansprechen bei einer Behandlung mit den gegen den Epidermalen Wachstumsfaktor-Rezeptor (EGFR) gerichteten monoklonalen Antikörpern Cetuximab (Erbitux®) und Panitumumab (Vectibix®)vorliegt, werden mKRK-Patienten im großen Maßstab auf das Vorliegen einer KRAS-Genmutation untersucht. Nichtsdestotrotz fehlen bislang verlässliche Standardwerte für die Häufigkeit und die Art der auftretenden Mutations-Typen in dieser Patientengruppe. Zusätzlich mehren sich in den letzten Jahren Hinweise, dass Patienten mit einer Mutation im Codon 13 des KRAS-Gens sowohl klinisch als auch pathologisch eine eigene Gruppe darstellen. Daher war es das Ziel dieser Arbeit ein großes und homogenes Kollektiv von Patienten mit mKRK zu untersuchen und die Ergebnisse der KRAS-Mutationsanalyse mit pathologischen und klinischen Parametern zu korrelieren.
Ein populationsbasiertes Patientenkollektiv mit 1018 mKRK-Patienten (davon 879 Primärtumore und 139 Metastasen) wurde unter Anwendung entweder der Didesoxy- oder der Pyro-Sequenzierungs-Technologie hinsichtlich des Vorhandenseins einer
KRAS-Mutation untersucht. Zusätzlich wurde ein Kollektiv mit 273 mKRK-Patienten, die im Rahmen zweier klinischer Studien (FIRE-3- und AIO KRK-0104-Studie) Cetuximab als Erstlinientherapie erhalten hatten, analysiert.
Im populationsbasierten Kollektiv zeigten 39,3% der mKRK-Patienten eine Mutation im Codon 12 oder 13 des KRAS-Gens. Die häufigste Mutation war die
Glyzin/Aspartat-Substitution im Codon 12 (p.G12D, 36,0%), die Glyzin/Valin-Substitution im Codon 12 (pG12V, 21,8%) und die Glyzin/Aspartat-Substitution im Codon 13 (p.G13D, 18,8%). Diese drei Mutationen machten alleine 76,6% aller
Mutationen aus und konnten sowohl in den Primärtumoren als auch in den Metastasen in gleicher Frequenz nachgewiesen werden. Die Korrelation des Mutationsstatus des klinischen Kollektivs zeigte einen signifikanten Unterschied
zwischen KRAS-Wild-Typ, Codon 12-mutierten und Codon 13-mutierten Tumoren hinsichtlich einer synchronen Lymphknotenmetastasierung (p=0,018),
Vorhandensein von Organ-Metastasen (p=0,009), einer Lebermetastasierung (p=0,025), einer Metastasierung in die Lunge (p=0,041), singulären Lebermetastasen (p=0,006) sowie einer Metastasierung in zwei oder mehr Organsysteme (p=0,047). Regressionsberechnungen zeigten einen signifikanten Unterschied zwischen Mutationen im Codon 12 und Codon 13 des KRAS-Gens bezüglich einer synchronen Fernmetastasierung (p=0,01), einer synchronen Lymphknotenmetastasierung
(p=0,03) und einen statistischen Trend bezüglich dem Auftreten von Lebermetastasen (p=0,10).
Die Frequenz von KRAS-Mutationen und die Prädominanz von drei Typen von Mutationen im Codon 12 und 13 in unserem großen und unselektionierten mKRK-Kollektiv bestätigt die bereits publizierten Daten aus kleinen und vorselektionierten Studien in der Literatur. Zusammenfassend kann eine Mutationsfrequenz von 40% und ein Cluster von drei Mutationstypen (p.G12D, p.G12V und p.G13D) als Referenzwert für die KRAS-Mutationsanalyse in der Routinediagnostik von Primärtumoren und Metastasen zugrundegelegt werden. Zusätzlich zeigen die Ergebnisse der klinischen Studie, dass mKRK-Patienten in Abhängigkeit vom KRAS-Status eine heterogene Gruppe darstellen. Im Vergleich zu KRAS Codon 12 Mutationen stellen mKRK mit einer Codon 13 Mutation ein klinisch aggressiveres Krankheitsbild dar, das durch ein vermehrtes Auftreten von loko-regionären Metastasen und Fernmetastasen zum Zeitpunkt der Erstdiagnose charakterisiert ist
Häufigkeit und klinische Relevanz von KRAS Mutationen im metastasierten Dickdarmkarzinom
Seit gezeigt werden konnte, dass bei Patienten mit metastasiertem kolorektalem Karzinom (mKRK)eine Mutation im KRAS-Gen mit einem fehlendem Therapieansprechen bei einer Behandlung mit den gegen den Epidermalen Wachstumsfaktor-Rezeptor (EGFR) gerichteten monoklonalen Antikörpern Cetuximab (Erbitux®) und Panitumumab (Vectibix®)vorliegt, werden mKRK-Patienten im großen Maßstab auf das Vorliegen einer KRAS-Genmutation untersucht. Nichtsdestotrotz fehlen bislang verlässliche Standardwerte für die Häufigkeit und die Art der auftretenden Mutations-Typen in dieser Patientengruppe. Zusätzlich mehren sich in den letzten Jahren Hinweise, dass Patienten mit einer Mutation im Codon 13 des KRAS-Gens sowohl klinisch als auch pathologisch eine eigene Gruppe darstellen. Daher war es das Ziel dieser Arbeit ein großes und homogenes Kollektiv von Patienten mit mKRK zu untersuchen und die Ergebnisse der KRAS-Mutationsanalyse mit pathologischen und klinischen Parametern zu korrelieren.
Ein populationsbasiertes Patientenkollektiv mit 1018 mKRK-Patienten (davon 879 Primärtumore und 139 Metastasen) wurde unter Anwendung entweder der Didesoxy- oder der Pyro-Sequenzierungs-Technologie hinsichtlich des Vorhandenseins einer
KRAS-Mutation untersucht. Zusätzlich wurde ein Kollektiv mit 273 mKRK-Patienten, die im Rahmen zweier klinischer Studien (FIRE-3- und AIO KRK-0104-Studie) Cetuximab als Erstlinientherapie erhalten hatten, analysiert.
Im populationsbasierten Kollektiv zeigten 39,3% der mKRK-Patienten eine Mutation im Codon 12 oder 13 des KRAS-Gens. Die häufigste Mutation war die
Glyzin/Aspartat-Substitution im Codon 12 (p.G12D, 36,0%), die Glyzin/Valin-Substitution im Codon 12 (pG12V, 21,8%) und die Glyzin/Aspartat-Substitution im Codon 13 (p.G13D, 18,8%). Diese drei Mutationen machten alleine 76,6% aller
Mutationen aus und konnten sowohl in den Primärtumoren als auch in den Metastasen in gleicher Frequenz nachgewiesen werden. Die Korrelation des Mutationsstatus des klinischen Kollektivs zeigte einen signifikanten Unterschied
zwischen KRAS-Wild-Typ, Codon 12-mutierten und Codon 13-mutierten Tumoren hinsichtlich einer synchronen Lymphknotenmetastasierung (p=0,018),
Vorhandensein von Organ-Metastasen (p=0,009), einer Lebermetastasierung (p=0,025), einer Metastasierung in die Lunge (p=0,041), singulären Lebermetastasen (p=0,006) sowie einer Metastasierung in zwei oder mehr Organsysteme (p=0,047). Regressionsberechnungen zeigten einen signifikanten Unterschied zwischen Mutationen im Codon 12 und Codon 13 des KRAS-Gens bezüglich einer synchronen Fernmetastasierung (p=0,01), einer synchronen Lymphknotenmetastasierung
(p=0,03) und einen statistischen Trend bezüglich dem Auftreten von Lebermetastasen (p=0,10).
Die Frequenz von KRAS-Mutationen und die Prädominanz von drei Typen von Mutationen im Codon 12 und 13 in unserem großen und unselektionierten mKRK-Kollektiv bestätigt die bereits publizierten Daten aus kleinen und vorselektionierten Studien in der Literatur. Zusammenfassend kann eine Mutationsfrequenz von 40% und ein Cluster von drei Mutationstypen (p.G12D, p.G12V und p.G13D) als Referenzwert für die KRAS-Mutationsanalyse in der Routinediagnostik von Primärtumoren und Metastasen zugrundegelegt werden. Zusätzlich zeigen die Ergebnisse der klinischen Studie, dass mKRK-Patienten in Abhängigkeit vom KRAS-Status eine heterogene Gruppe darstellen. Im Vergleich zu KRAS Codon 12 Mutationen stellen mKRK mit einer Codon 13 Mutation ein klinisch aggressiveres Krankheitsbild dar, das durch ein vermehrtes Auftreten von loko-regionären Metastasen und Fernmetastasen zum Zeitpunkt der Erstdiagnose charakterisiert ist
Bootstrap tests for simple structures in nonparametric time series regression.
This paper concerns statistical tests for simple structures such as parametric models, lower order models and additivity in a general nonparametric autoregression setting. We propose to use a modified L2-distance between the nonparametric estimator of regression function and its counterpart under null hypothesis as our test statistic which delimits the contribution from areas where data are sparse. The asymptotic properties of the test statistic are established, which indicates the test statistic is asymptotically equivalent to a quadratic form of innovations. A regression type resampling scheme (i.e. wild bootstrap) is adapted to estimate the distribution of this quadratic form. Further, we have shown that asymptotically this bootstrap distribution is indeed the distribution of the test statistics under null hypothesis. The proposed methodology has been illustrated by both simulation and application to German stock index data.
Mischung unterschiedlicher Faserarten für die Vliesherstellung mit Hilfe einer einfachen Laboranlage
Diese Studienarbeit beschäftigt sich mit dem Thema „Mischung unterschiedlicher Faserarten für die Vliesherstellung mit Hilfe einer einfachen Laboranlage“. Zunächst wird grundlegend auf die Herstellung von Fließstoffen und die möglichen Herstellungsverfahren eingegangen. Außerdem werden die Besonderheiten hybrider Vliesstoffe kurz dargestellt. Nach einem Überblick über den Stand der Technik, werden die Überlegungen und die Entwicklungsschritte der Laboranlage erläutert. Im nachfolgendem Kapitel werden die gewonnenen Ergebnisse aus der Faservermischung dokumentiert
High-precision 3D object capturing with static and kinematic terrestrial laser scanning in industrial applications-approaches of quality assessment
Abstract Terrestrial laser scanning is used in many disciplines of engineering. Examples include mobile mapping, architecture surveying, archaeology, as well as monitoring and surveillance measurements. For most of the mentioned applications, 3D object capturing in an accuracy range of several millimeters up to a few centimeters is sufficient. However, in engineering geodesy, particularly in industrial surveying or monitoring measurements, accuracies in a range of a few millimeters are required. Additional increased quality requirements apply to these applications. This paper focuses on the quality investigation of data captured with static and kinematic terrestrial laser scanning. For this purpose, suitable sensors, which are typically used in the approach of a multi-sensor-system, as well as the corresponding data capturing/acquisition strategies, are presented. The aim of such systems is a geometry- and surface-based analysis in an industrial environment with an accuracy of +/- 1-2 mm or better
Holographic quantum states
We show how continuous matrix product states of quantum field theories can be
described in terms of the dissipative non-equilibrium dynamics of a
lower-dimensional auxiliary boundary field theory. We demonstrate that the
spatial correlation functions of the bulk field can be brought into one-to-one
correspondence with the temporal statistics of the quantum jumps of the
boundary field. This equivalence: (1) illustrates an intimate connection
between the theory of continuous quantum measurement and quantum field theory;
(2) gives an explicit construction of the boundary field theory allowing the
extension of real-space renormalization group methods to arbitrary dimensional
quantum field theories without the introduction of a lattice parameter; and (3)
yields a novel interpretation of recent cavity QED experiments in terms of
quantum field theory, and hence paves the way toward observing genuine quantum
phase transitions in such zero-dimensional driven quantum systems.Comment: 6 pages, 1 figure. Emphasis change
Local transport measurements on epitaxial graphene
Growth of large-scale graphene is still accompanied by imperfections. By
means of a four-tip STM/SEM the local structure of graphene grown on SiC(0001)
was correlated with scanning electron microscope images and spatially resolved
transport measurements. The systematic variation of probe spacings and
substrate temperature has clearly revealed two-dimensional transport regimes of
Anderson localization as well as of diffusive transport. The detailed analysis
of the temperature dependent data demonstrates that the local on-top nano-sized
contacts do not induce significant strain to the epitaxial graphene films.Comment: 3 figure
Granulozyten-ADCC und CDC gegen Neuroblastomzellen unter Verwendung von Anti-GD2-Antikörpern mit und ohne Complementbindungsstelle
In der vorliegenden Doktorarbeit wurde der Einsatz von Antikörpern, die gegen das beim Neuroblastom stark exprimierte Gangliosid GD2 gerichtet sind an Neuroblastomzellen in vitro untersucht. Dabei wurde vergleichend die Granulozyten ADCC (Antibody-dependent cellular cytotoxicity) im Vergleich zur CDC (Complement dependent cytotoxicity) analysiert. Für diese Untersuchungen wurden zwei Antikörper verwendet, die sich nur dadurch unterschieden, dass der eine von beiden keine Complementbindungsstelle besitzt.
Zusammenfassend kann für diese in vitro Versuche gesagt werden, dass der Verlust der Complement-Aktivierungsstelle eine deutliche Reduzierung der
cytotoxischen Aktivität von AK- im Vergleich zu AK+ darstellt, während der Beitrag der Granulozyten ADCC im Vergleich dazu eher gering ist. Biobran® könnte ein aussichtsreicher BRM sein, vorausgesetzt, dass die positiven Effekte der Granulozyten-ADCC bei der Abwehr von Tumor (Neuroblastom)- Zellen die negativen (potentielle Wirkung als Suppressorzelle) überwiegen
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