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    Genealogisches Bewusstsein als Legitimation. Inter-und intragenerationelle Auseinandersetzungen sowie die Bedeutung von Verwandtschaft bei Amtswechseln

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    Dieser Band ist eine Zusammenstellung von Beiträgen, die auf eine vom Bamberger DFG-Graduiertenkolleg ´Generationenbewusstsein und Generationenkonflikte´ in Antike und Mittelalter veranstaltete interdisziplinären Nachwuchstagung zurückgehen. Darin werden weltliche und geistliche Amts- und Herrschaftswechsel der Vormoderne mit Fragen nach genealogischem Bewusstsein, inter- und intragenerationellen Auseinandersetzungen und der Bedeutung von Verwandtschaften verknüpft und beleuchtet. Der Untersuchungsraum erstreckt sich hierbei von Frankreich nach Persien sowie von Deutschland nach Ägypten; zeitlich wird ein Bogen gespannt vom 5. vorchristlichen bis zum 18. nachchristlichen Jahrhundert

    Akten und Briefe zur Kirchenpolitik Herzog Georgs von Sachsen / Vierter Band 1535–1539

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    Herzog Georg von Sachsen (1471–1539), gehört zu den bedeutendsten Fürsten der Reformationszeit und nimmt als einer der prominentesten Luthergegner eine zentrale Position in der Reformationsgeschichte ein. Band 4 der Akten und Briefe zur Kirchenpolitik Herzog Georgs von Sachsen wurde 2012 von Heiko Jadatz und Christian Winter als Teil des Projekts „Quellen und Forschungen zur sächsischen Geschichte“ der Sächsischen Akademie der Wissenschaften herausgegeben. Der Band umfasst die Jahre 1535 bis 1539 und enthält 939 Dokumente und ca. 500 weitere, nach sachlichen Gesichtspunkten zugeordnete Aktenstücke sowie eine wissenschaftliche Einleitung und ein umfangreiches Orts- und Personenregister. Inhaltlicher Schwerpunkt ist die letzte Phase der Kirchenpolitik Herzog Georgs zwischen 1535 und seinem Tod am 17. April 1539, gekennzeichnet von einem erbitterten Kampf gegen jede reformatorische Äußerung im Reich und insbesondere im albertinischen Herzogtum. Eigene Reformimpulse treten weitgehend in den Hintergrund. Einzig durch die Visitation der Klöster versuchte Georg in seinen letzten Lebensjahren – letztlich vergeblich –, Veränderungen durchzusetzen und damit das alte Kirchenwesen zu stabilisieren. Bis zuletzt forderte Georg ein allgemeines Konzil, das aber zu seinen Lebzeiten nicht zustande kam. Der Band bietet auch wichtiges Material zur Einführung der Reformation im Wittum von Georgs Schwiegertochter Elisabeth von Rochlitz und im Landesteil seines Bruders Heinrich. Auf reichspolitischem Gebiet steht die Vorbereitung und Gründung des Nürnberger Bundes 1538 im Mittelpunkt. Innenpolitisch sind die letzten Regierungsjahre Herzog Georgs vor allem von den zunehmend verzweifelten Bemühungen um eine Nachfolge gekennzeichnet, die den konfessionellen Zustand im albertinischen Herzogtum sichern sollte. Doch der Tod seiner Söhne Johann (1537) und Friedrich (1539) machte auch diese letzte Hoffnung zunichte, so dass Herzog Georg die Erbfolge durch seinen inzwischen evangelischen Bruder Heinrich nicht mehr verhindern konnte.:siehe Sekundärdatei 'Inhaltsverzeichnis (PDF) GVS-4

    Rüdiger Hillmer, Die napoleonische Theaterpolitik. Geschäftstheater in Paris 1799-1815

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    Hopel Thomas. Rüdiger Hillmer, Die napoleonische Theaterpolitik. Geschäftstheater in Paris 1799-1815. In: Annales historiques de la Révolution française, n°332, 2003. Une révolution du pouvoir exécutif ? pp. 217-219

    Quellen– und Literatur

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