2,105 research outputs found

    Anthracnose bei Rotklee

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    Die Pilzkrankheit Anthracnose an Rotklee scheint in Deutschland an Bedeutung zu gewinnen. Zur Identifizierung widerstandsfähiger Rotkleesorten wurde ein Resistenztest im Gewächshaus durchgeführt. Diese Ergebnisse wurden im Rahmen des vom BÖLN finanzierten Forschungsvorhabens FKZ 06OE161 ermittelt

    Genetic diversity of red clover varieties listed in Germany concerning the resistance to Southern Anthracnose

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    Rotklee ist als essentielles Fruchtfolgeglied speziell im ökologischen Landbau unentbehrlich. Resistente Sorten wären im Falle einer Ausbreitung der Pilzkrankheit Anthracnose von zentraler Bedeutung

    Anthracnose bei Rotklee: Ansätze zur Züchtung resistenter Sorten

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    Der Rotkleeanbau in Deutschland könnte künftig durch eine Pilzkrankheit, der Anthracnose, erschwert werden. Um den Anbau weiterhin zu sichern, wurden die in Deutschland zugelassenen Rotkleesorten hinsichtlich ihrer Resistenz gegen die Krankheit in einer Prüfung im Gewächshaus evaluiert. Weiterhin wurde untersucht, ob man mit dem Verfahren der rekurrenten Selektion eine Anhebung des Resistenzniveaus bestehender Populationen erreichen kann. Zudem wurden molekulare Markeranalysen durchgeführt, die die Basis künftiger Züchtung durch markergestützte Selektion (MAS) bilden können

    Keimfähigkeit und Sortenunterschiede bei Futtererbsen bei Befall mit dem Erbsenkäfer (Bruchus pisorum LINNAEUS)

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    The pea weevil is one of the most important animal pests of pea. Larvae are living in and feeding on growing pea seeds. Because of this, they cause a reduction in seed quality. In our study the weevil lowers the germination capacity of seeds. It is also shown that the pea weevil attacks various varieties in different intensities in the field

    Sicherung und Verbesserung der Verfügbarkeit von ökologisch erzeugtem Rotkleesaatgut durch die Entwicklung von Selektionsverfahren gegenüber samen- und bodenbürtigen Pilzkrankheiten zur Züchtung nachhaltig resistenter Sorten

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    Rotklee (Trifolium pratense L.) ist ein essentielles Fruchtfolgeglied vor allem im ökologischen Landbau, in dem er als Stickstoffsammler und Proteinlieferant für die Wiederkäuerernährung von besonderer Bedeutung ist. Derzeit scheinen neben abiotischen Ursachen vor allem die Erreger der Anthracnose (auch Südlicher Stängelbrenner genannt, Colletotrichum trifolii) und des Kleekrebses (Sclerotinia trifoliorum) für den Ausfall von Rotkleepflanzen in Deutschland verantwortlich zu sein. Für diese beiden pilzlichen Krankheiten wurden künstliche Inokulationsmethoden geprüft, da eine Selektion auf diese Resistenzen im Freiland durch ein ungleichmäßiges Auftreten der Erreger erschwert wird. Die dargestellte Methode des Anthracnoseresistenztests führt zu reproduzierbaren Ergebnissen, wohingegen die Methode des Kleekrebsresistenztests weiterer Optimierung bedarf. Zur Untersuchung der Vererbung des Merkmals „Anthracnoseresistenz“ wurden spaltende Populationen erzeugt, die für molekulare Markeranalysen (Mikrosatelliten, SRAPs) verwendet wurden. Es konnte ein in diesem Merkmal polymorpher Marker identifiziert werden

    The bHLH transcription factors TSAR1 and TSAR2 regulate triterpene saponin biosynthesis in Medicago truncatula

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    Plants respond to stresses by producing a broad spectrum of bioactive specialized metabolites. Hormonal elicitors, such as jasmonates, trigger a complex signaling circuit leading to the concerted activation of specific metabolic pathways. However, for many specialized metabolic pathways, the transcription factors involved remain unknown. Here, we report on two homologous jasmonate-inducible transcription factors of the basic helix-loop-helix family, TRITERPENE SAPONIN BIOSYNTHESIS ACTIVATING REGULATOR1 (TSAR1) and TSAR2, which direct triterpene saponin biosynthesis in Medicago truncatula. TSAR1 and TSAR2 are coregulated with and transactivate the genes encoding 3-HYDROXY-3-METHYLGLUTARYL-COENZYME A REDUCTASE1 (HMGR1) and MAKIBISHI1, the rate-limiting enzyme for triterpene biosynthesis and an E3 ubiquitin ligase that controls HMGR1 levels, respectively. Transactivation is mediated by direct binding of TSARs to the N-box in the promoter of HMGR1. In transient expression assays in tobacco (Nicotiana tabacum) protoplasts, TSAR1 and TSAR2 exhibit different patterns of transactivation of downstream triterpene saponin biosynthetic genes, hinting at distinct functionalities within the regulation of the pathway. Correspondingly, overexpression of TSAR1 or TSAR2 in M. truncatula hairy roots resulted in elevated transcript levels of known triterpene saponin biosynthetic genes and strongly increased the accumulation of triterpene saponins. TSAR2 overexpression specifically boosted hemolytic saponin biosynthesis, whereas TSAR1 overexpression primarily stimulated nonhemolytic soyasaponin biosynthesis. Both TSARs also activated all genes of the precursor mevalonate pathway but did not affect sterol biosynthetic genes, pointing to their specific role as regulators of specialized triterpene metabolism in M. truncatula

    Erste Erkenntnisse zu Ursachen der Leguminosenmüdigkeit bei Rotklee und Luzerne

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    Leguminosenmüdigkeit bei Klee und Luzerne ist eine Herausforderung vor allem im Ökolandbau. Futterleguminosenbestände sind weniger wüchsig und fallen ertraglich ab. Das Projekt TriSick untersucht, welche abiotischen, biotischen Faktoren und deren Kombination ursächlich für die Kleemüdigkeit sind

    Wirkung legumer Zwischenfrüchte auf legume Hauptfrüchte hinsichtlich bodenbürtiger Krankheitserreger

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    Um die Verträglichkeit zwischen verschiedenen legumen Zwischenfrüchten und drei Körnerleguminosen (Futtererbse, Ackerbohne und Blaue Lupine), speziell in Hinblick auf fruchtfolgebedingte Schaderreger, zu untersuchen, wurden in den Jahren 2016 und 2017 an zwei Standorten in Bayern Feldversuche durchgeführt. Zwischen den verschiedenen Vorfruchtvarianten waren sowohl bei Ackerbohne als auch bei Erbse keine signifikanten Unterschiede in der Befallsstärke mit Fußkrankheiten erkennbar. Die Lupine zeigte im gesamten Versuchszeitraum keine Krankheitssymptome. Für die einzelnen Vorfruchtvarianten zeigten sich auch keine signifikanten Unterschiede im Kornertrag. Da die Fragestellung aufgrund der nicht zu kontrollierenden Bedingungen für Krankheiten in diesen Feldversuchen nicht beantwortet werden konnte, werden die Versuche im Gewächshaus fortgeführt

    Krankheitsanfälligkeit und Biomasseertrag verschiedener Erbsentypen in einem Gefäßversuch

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    Generally, purple-flowered peas are assumed to be less susceptible to soilborne pests. Ten peas were compared regarding tolerance to soilborne diseases and above- and belowground biomass yield on two soils with soil fatigue and a cultivation substrate as a control. In the pot experiment, five purple-flowered and five white-flowered grain and forage peas were tested. Purple-flowered peas had no higher tolerance to soilborne diseases compared to white-flowered peas. Forage peas were not less susceptible to soilborne diseases compared to grain peas, too. But purple-flowered peas showed a lower decrease in biomass yield among others due to a lower reduction for field emergency on soils with soil fatigue. This may cause a higher tolerance to soilborne pests before pea field emergence and/or a lower susceptibility to a rougher seeding bed
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