27 research outputs found

    Stoffwechsel, Gesundheit und Leistung bei Tiroler Milchkühen nach Almabtrieb und im peripartalen Zeitraum bis sieben Wochen post partum

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    Die Untersuchungen hatten folgende Ziele: a) Analyse des aktuellen Stoffwechsels, der Milch- und Fruchtbarkeitsleistungen sowie der Morbidität, b) Bewertung stärkerer Fettmobilisation, c) Prüfung von Stoffwechselunterschieden bei geringer (L) und stärkerer (H) Lipolyse bei Tiroler Milchkühen nach Almabtrieb und im peripartalen Zeitraum bis sieben Wochen post partum (p.p.). Untersucht wurden 252 ante partum (a.p.) gesunde BV-, RF-, HF-, FV- sowie GV-Kühe nach Almabtrieb, 1–2 Wochen a.p., 2–5 Tage (p.p.), 4–7 Wochen p.p. sowie vor Almauftrieb. Analysiert wurden die Klinik und Stoffwechselparameter inklusive Insulin, Revised Quantitative Insulin Sensitivity Check Index (RQUICKI) und Insulin-like Growth Factor-1 (IGF-1). Die Fettmobilisation wurde in der 1. Wochen p.p. nach dem Anteil der freien Fettsäuren (FFS) >620 und >1.000 μmol/l sowie von ß-Hydroxybutyrat (BHB) >0,62 sowie >1,00 mmol/l bewertet. Für die Gruppe stärkere Lipolyse wurden BV-, FV- und GV-Kühe mit FFS >620 μmol/l sowie BHB >0,62 mmol/l ausgewählt. Die Stoffwechselpa-rameter, außer BHB, lagen überwiegend innerhalb strenger Referenzbereiche. Eine signifi-kante Laktationsdynamik zeigten die FFS (p=0,003), Bilirubin (p=0,003), BHB (p=0,001) und Cholesterol (p=0,005). Auf Gesundheitsrisiken wiesen die FFS, BHB, Harnstoff und AP hin. 3,1 % der Kühe hatten eine Woche p.p. eine gesteigerte Lipolyse. Kühe mit höherer Lipolyse hatten gesicherte Unterschiede (p=0,001) bei FFS, BHB, Insulin und IGF-1, RQUICKI sowie bei den Milch- und Fruchtbarkeitsleistungen gegenüber Kühen mit geringer Lipolyse. Die Tiroler Kühe hatten insgesamt einen weitgehend stabilen Stoffwechsel. Kontrollen in der 1. Woche p.p. sind für Risikoanalysen am besten geeignet. Lipolysebelastungen zeigen sich in der 1. Woche p.p. als Risiken für subklinische Ketose und schlechtere Fruchtbarkeit. Zur Pro-phylaxe ist besonders auf ausreichende Energieversorgung in der Transitphase zu achten

    Structured development of graph-grammars for icon manipulation

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    Höhle / Welt. Weltabwendung und Welt-Bild-Stiftung.

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    Reading Room erprobt Entwürfe, Theorien und Lektüren des Innenraums von der Frühen Neuzeit bis in die Gegenwart. Ausgangspunkt ist ein dynamisches und relationales Raumkonzept, das die Vielfalt historischer Medien, Kontexte und Diskurse berücksichtigt. Die Beiträge untersuchen die Erzeugung und Umformung von Innenräumen durch soziale Praktiken und visuelle und materielle Strategien. Sie bieten exemplarische Lektüren heterotopischer, dystopischer und utopischer Raumsituationen in Kunst, Architektur und Theater im Spannungsfeld von Innen und Außen, Realität und Repräsentation. Das Buch entwickelt Fragestellungen weiter, die gegenwärtig in der Kunst- und Architekturgeschichte und der Theaterwissenschaft verhandelt werden

    Crosstalk between Two bZIP Signaling Pathways Orchestrates Salt-Induced Metabolic Reprogramming in Arabidopsis Roots

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    Soil salinity increasingly causes crop losses worldwide. Although roots are the primary targets of salt stress, the signaling networks that facilitate metabolic reprogramming to induce stress tolerance are less understood than those in leaves. Here, a combination of transcriptomic and metabolic approaches was performed in salt-treated Arabidopsis thaliana roots, which revealed that the group S1 basic leucine zipper transcription factors bZIP1 and bZIP53 reprogram primary C- and N-metabolism. In particular, gluconeogenesis and amino acid catabolism are affected by these transcription factors. Importantly, bZIP1 expression reflects cellular stress and energy status in roots. In addition to the well-described abiotic stress response pathway initiated by the hormone abscisic acid (ABA) and executed by SnRK2 (Snf1-RELATED-PROTEIN-KINASE2) and AREB-like bZIP factors, we identify a structurally related ABA-independent signaling module consisting of SnRK1s and S1 bZIPs. Crosstalk between these signaling pathways recruits particular bZIP factor combinations to establish at least four distinct gene expression patterns. Understanding this signaling network provides a framework for securing future crop productivity
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