21 research outputs found

    Crisis potentials and crisis prevention in Central Asia: entry points for German development cooperation

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    "Following the 9/11/2001 terror attacks in the US, Central Asia moved into the focus of the worldwide efforts aimed at crisis prevention and the fight against terrorism. If the region was no longer perceived merely as the faraway periphery of the crumbled Soviet empire, it now came to be seen as a geographic intersection between East and West, as a boundary line between religious fundamentalism and the secular world, as a poorhouse among the post-socialist countries in transition, and as a potential source of instability. This foregrounded the question as to what development policy and, concretely, development cooperation can contribute to stabilizing Central Asia. The present study addresses this question from the perspective of German development cooperation. In conceptual terms, it draws on the discussion in development policy on crisis prevention and conflict resolution and applies it to the region of Central Asia." (excerpt)Nach dem Terroranschlag vom 9. November 2001 ist Zentralasien in den Brennpunkt der weltweiten Bemühungen zur Krisenprävention und zur Bekämpfung des Terrorismus gerückt. Die Region wurde nicht länger nur als weit entfernt gelegene Peripherie des zusammengebrochenen Sowjetreiches gesehen, sondern als geographische Scheidelinie zwischen Ost und West, als Grenze zwischen religiösem Fundamentalismus und der säkularen Welt, als Armenhaus unter den Transformationsstaaten und als potenzielle Quelle von Instabilität. Damit stellte sich die Frage, welchen Beitrag die Entwicklungshilfepolitik, vor allem die Entwicklungszusammenarbeit zur Stabilisierung Zentralasiens leisten kann. In diesem Zusammenhang wird hier die entwicklungspolitische Diskussion über Krisenprävention und Konfliktlösung aufgegriffen und für die zentralasiatische Region konkretisiert. (ICEÜbers

    Regionale Autonomie und postsowjetischer Autoritarismus: die Republik Baschkortostan: T. 1, politischer Umbruch und Neuordnung der Institutionen

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    'Die Republik Baschkortostan zählt aufgrund ihrer Bevölkerungszahl und ihres Wirtschaftspotentials zu den wichtigsten Regionen der Russischen Föderation. Gestützt auf Erdölvorkommen und eine große ölverarbeitende Industrie gehört sie zu den 'Nettozahlern' des föderalen Steuersystems. Innerhalb der Föderation hat sich Baschkortostan einen Status erstritten, der es der Republikführung ermöglicht, weitgehend frei von Einmischung durch die föderale Exekutive zu agieren. Republikpräsidenten Murtaza Rachimov ist zugleich in die Riege der einflußreichsten Politiker Rußlands aufgestiegen. Unter seiner Führung ist in Baschkortostan eines der autoritärsten regionalen Regime Rußlands entstanden, das sich jedoch durch eine bemerkenswerte Stabilität auszuzeichnen scheint. Der vorliegende zweiteilige Bericht widmet sich der Herausbildung des politischen Regimes in Baschkortostan. Der erste Teil untersucht die Bedingungen, unter denen dieses Regime seit Anfang der neunziger Jahre entstehen konnte, und stellt die neue institutionelle Ordnung dar. Der zweite Teil des Berichts analysiert die strukturellen Merkmale des politischen Systems der Republik unter ihrem gegenwärtigen Präsidenten und beleuchtet die Gestaltung der Beziehungen zum föderalen Zentrum als wesentliche Rahmenbedingung für die Stabilität der Herrschaft Murtaza Rachimovs. Der Bericht stützt sich auf die Auswertung russischer Presseberichte und Originaldokumente, Arbeiten russischer Sozialwissenschaftler sowie Interviews des Autors.' (Textauszug)'In terms of the size of its population and its economic potential the Republic of Bashkortostan is one of the most important regions in the Russian Federation. Oil reserves and a large oil processing industry make it one of the net contributors to the federal tax system. Within the federation Bashkortostan has carved out a position for itself that allows the republic's leadership to operate more or less free of interference from the federal executive. At the same time, the republic¿s president, Murtaza Rakhimov, has ascended into the ranks of Russia's most influential politicians. Under his leadership Bashkortostan has become one of the most authoritarian regional regimes in Russia; it is also, however, remarkably stable. This two-part report examines the origins of the political regime in Bashkortostan. Part I examines the conditions that have allowed this regime to emerge since the beginning of the 1990s and portrays the new institutional order. Part II of the report analyses the structural features of the republic's political system under its current president and highlights the form that relations with the federal centre have taken as an important underlying condition for the stability of Murtaza Rakhimov's rule. The report is based on analyses of Russian press reports and original documents, the work of Russian social scientists and interviews conducted by the author.' (extract

    Regionale Autonomie und postsowjetischer Autoritarismus: die Republik Baschkortostan: T. 2, Herrschaftspraxis und föderale Beziehungen

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    'Die Republik Baschkortostan zählt aufgrund ihrer Bevölkerungszahl und ihres Wirtschaftspotentials zu den wichtigsten Regionen der Russischen Föderation. Gestützt auf Erdölvorkommen und eine große ölverarbeitende Industrie gehört sie zu den 'Nettozahlern' des föderalen Steuersystems. Innerhalb der Föderation hat sich Baschkortostan einen Status erstritten, der es der Republikführung ermöglicht, weitgehend frei von Einmischung durch die föderale Exekutive zu agieren. Republikpräsidenten Murtaza Rachimov ist zugleich in die Riege der einflußreichsten Politiker Rußlands aufgestiegen. Unter seiner Führung ist in Baschkortostan eines der autoritärsten regionalen Regime Rußlands entstanden, das sich jedoch durch eine bemerkenswerte Stabilität auszuzeichnen scheint. Der vorliegende zweiteilige Bericht widmet sich der Herausbildung des politischen Regimes in Baschkortostan. Der erste Teil untersucht die Bedingungen, unter denen dieses Regime seit Anfang der neunziger Jahre entstehen konnte, und stellt die neue institutionelle Ordnung dar. Der zweite Teil des Berichts analysiert die strukturellen Merkmale des politischen Systems der Republik unter ihrem gegenwärtigen Präsidenten und beleuchtet die Gestaltung der Beziehungen zum föderalen Zentrum als wesentliche Rahmenbedingung für die Stabilität der Herrschaft Murtaza Rachimovs. Der Bericht stützt sich auf die Auswertung russischer Presseberichte und Originaldokumente, Arbeiten russischer Sozialwissenschaftler sowie Interviews des Autors.' (Textauszug)'In terms of the size of its population and its economic potential the Republic of Bashkortostan is one of the most important regions in the Russian Federation. Oil reserves and a large oil processing industry make it one of the net contributors to the federal tax system. Within the federation Bashkortostan has carved out a position for itself that allows the republic's leadership to operate more or less free of interference from the federal executive. At the same time, the republic¿s president, Murtaza Rakhimov, has ascended into the ranks of Russia's most influential politicians. Under his leadership Bashkortostan has become one of the most authoritarian regional regimes in Russia; it is also, however, remarkably stable. This two-part report examines the origins of the political regime in Bashkortostan. Part I examines the conditions that have allowed this regime to emerge since the beginning of the 1990s and portrays the new institutional order. Part II of the report analyses the structural features of the republic's political system under its current president and highlights the form that relations with the federal centre have taken as an important underlying condition for the stability of Murtaza Rakhimov's rule. The report is based on analyses of Russian press reports and original documents, the work of Russian social scientists and interviews conducted by the author.' (extract

    Pseudodemokratie in Rußland: der Fall Baschkortostan

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    "Die 'Demokratisierungswelle' der 80er und 90er Jahre hat in der Rückschau zahlreiche 'Pseudodemokratien' hervorgebracht, die über äußerlich demokratische Verfassungen verfügen, im Wesen aber eher durch autoritäre Merkmale gekennzeichnet sind. Besonders auffällig ist dieser Befund in vielen Nachfolgestaaten der Sowjetunion. Wie aber ist es zu erklären, dass sich in diesen Ländern autoritäre Strukturen gegen die demokratischen Anfänge durchsetzen konnten? 'Pseudodemokratie in Russland' geht dieser Frage exemplarisch nach. Die Studie beleuchtet den Entstehungsprozess regionaler politischer Institutionen in der Russischen Föderation im ersten postsowjetischen Jahrzehnt (1990-2000). In einer detaillierten Fallstudie wird am Beispiel der Teilrepublik Baschkortostan die Herausbildung eines autoritären regionalen Regimes innerhalb eines formal demokratischen Rahmens nachgezeichnet. Als zentrale Determinanten werden informelle Institutionen sowie überkommene Strukturen aus dem Sowjetsystem identifiziert und in ihrer Bedeutung für politischen Wandel analysiert." (Autorenreferat

    Krisenpotenziale und Krisenprävention in Zentralasien : Ansatzpunkte für die deutsche Entwicklungszusammenarbeit

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    Development cooperation and non-state armed groups

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    As CPU chips integrate more processor cores, computer systems are evolving from multi-core to many-core. How to utilize them fully and efficiently is a great challenge. With message passing and native support of concurrent programming, Erlang is a convenient way of developing applications on these systems. The scalability of applications is dependent on the performance of the underlying Erlang runtime system or virtual machine (VM). This thesis presents a study on the scalability of the Erlang VM on a many-core processor with 64 cores, TILEPro64. The purpose is to study the implementation of parallel Erlang VM, investigate its performance, identify bottlenecks and provide optimization suggestions. To achieve this goal, the VM is tested with some benchmark programs. Then discovered problems are examinedmore closely with methods such as profiling and tracing. The results show that the current version of Erlang VM achieves good scalability on the processor with most benchmarks used. The maximum speedup is from about 40 to 50 on 60 cores. Synchronization overhead caused by contention is a major bottleneck of the system. The scalability can be improved by reducing lock contention. Another major problem is that the parallel version of the virtual machine using one core is much slower than the sequential version with a benchmark program containing a huge amount of message passing. Further analysis indicates that synchronization latency induced by uncontended locks is one of the main reasons. Low overhead locks, lock-free structures or algorithms are recommended for improving the performance of the Erlang VM. Our evaluation result suggests Erlang is ready to be used to develop applications on many-core systems

    Development cooperation and non-state armed groups

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    Die vorliegende Studie ist das Ergebnis eines Forschungsvorhabens des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE). Ziel der Studie ist es, zu einem besseren Verständnis des Themas beizutragen und zu helfen, sowohl die Reaktionsfähigkeit der entwicklungspolitischen Akteure in Bezug auf non-state armed groups/nichtstaatliche Gewaltakteure (NSAG) in Krisensituationen als auch ihre Möglichkeiten im Umgang mit NSAG zur Konfliktbearbeitung zu verbessern. Hintergrund des Forschungsvorhabens sind Situationen gewalttätiger Auseinandersetzungen, mit denen Entwicklungspolitik in vielen Ländern und Regionen konfrontiert ist. Nichtstaatliche bewaffnete Gruppierungen sind ein Hauptmerkmal innerstaatlicher Konflikte und vieler regionaler Kriege. Typische Erscheinungsformen nichtstaatlicher Gewaltakteure sind Rebellenarmeen, Kriegsherren oder Terroristen. Unter NSAG werden im Rahmen der vorliegenden Untersuchung Gruppen verstanden, die durch ihr Handeln das Gewaltmonopol des Staates in Frage stellen. "Interaktion" oder "Umgang" mit NSAG bedeutet im Sinne der vorliegenden Studie ausschließlich ein reflektiertes Vorgehen gegenüber diesen Gruppen. Interaktion ist also nicht gleichbedeutend mit "Kooperation" oder der expliziten oder impliziten Anerkennung oder Legitimierung von Zielen oder Methoden einer NSAG. (ICD2

    Entwicklungszusammenarbeit im Umgang mit nichtstaatlichen Gewaltakteuren

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    Die vorliegende Studie ist das Ergebnis eines Forschungsvorhabens des Deutschen Instituts für Entwicklungspolitik (DIE). Ziel der Studie ist es, zu einem besseren Verständnis des Themas beizutragen und zu helfen, sowohl die Reaktionsfähigkeit der entwicklungspolitischen Akteure in Bezug auf non-state armed groups/nichtstaatliche Gewaltakteure (NSAG) in Krisensituationen als auch ihre Möglichkeiten im Umgang mit NSAG zur Konfliktbearbeitung zu verbessern. Hintergrund des Forschungsvorhabens sind Situationen gewalttätiger Auseinandersetzungen, mit denen Entwicklungspolitik in vielen Ländern und Regionen konfrontiert ist. Nichtstaatliche bewaffnete Gruppierungen sind ein Hauptmerkmal innerstaatlicher Konflikte und vieler regionaler Kriege. Typische Erscheinungsformen nichtstaatlicher Gewaltakteure sind Rebellenarmeen, Kriegsherren oder Terroristen. Unter NSAG werden im Rahmen der vorliegenden Untersuchung Gruppen verstanden, die durch ihr Handeln das Gewaltmonopol des Staates in Frage stellen. "Interaktion" oder "Umgang" mit NSAG bedeutet im Sinne der vorliegenden Studie ausschließlich ein reflektiertes Vorgehen gegenüber diesen Gruppen. Interaktion ist also nicht gleichbedeutend mit "Kooperation" oder der expliziten oder impliziten Anerkennung oder Legitimierung von Zielen oder Methoden einer NSAG. (ICD2

    Strengthening participation through decentralisation: findings on local economic development in Kyrgyzstan

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    "Decentralisation and local government reform are important elements of many developing countries' efforts to improve state governance. Nonetheless, local governments often appear to be very limited in their ability to meet the high expectations associated with decentralisation and the introduction of local self-government. Kyrgyzstan in Central Asia is a typical example of a country where decentralisation efforts have been on the political agenda for more than a decade but actual results are less than satisfactory. While there is widespread agreement among experts about the diagnosis as such, so far little research has been done on the exact reasons for this situation and their effects on the Kyrgyz Republic's development potential. To address this question, this study analyses one particular aspect of decentralisation in the Kyrgyz Republic, namely its impact on popular participation in the design and implementation of local economic development policies. Proceeding from this analysis, the study derives conclusions and recommendations for the Kyrgyz government and other official bodies, local NGOs and international donors." (author's abstract
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