21 research outputs found

    Partizipative Prozesse in einer repräsentativen Demokratie: Partizipationsansprüche von syrischen Demokratieaktivist_innen in Deutschland

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    Im theoretischen Teil wird die vielfältige Verwobenheit der Menschenrechte mit dem Demokratieverständnis und der Ausgestaltung des Rechts auf politische Partizipation dargestellt. Der empirische Teil fokussiert sich auf die explorative Generierung von Expert_innenwissen von syrischen Demokratieaktivist_innen in Bezug auf politische Partizipation in Deutschland sowie das damit einhergehende Demokratieverständnis. Als Erhebungsinstrument wurde das leitfadengestützte Expert_inneninterview genutzt und als Auswertungsmethode die Grounded Theory nach Strauß & Corbin. Die Arbeit beschäftigt sich mit dem Zusammenhang von Menschenrechten, Demokratie und dem Recht auf Teilnahme an der Gesellschaft. Experten und Expertinnen wurden gefragt, was das Recht auf Teilnahme an der Gesellschaft und was Demokratie bedeute. Das Interview wurde mit vorbereiteten Fragen geführt und die Antworten mit der Grounded Theory untersucht. Im Ergebnis wird festgestellt: Die Teilnahme an der Gesellschaft ist für alle Menschen wichtig. Jeder Mensch möchte mitbestimmen. Es stellt sich die Frage, wie dies umzusetzen und was von Geflüchteten aus Syrien zu lernen ist.The theoretical part depicts the diverse interdependencies of human rights with the understanding of democracy and the design of the right to political participation. The empirical part focuses on the exploratory generation of expert knowledge from Syrian democracy activists with regard to political participation in Germany and the associated understanding of democracy. The guideline-based expert interview was used as a survey instrument and the grounded theory according to Strauss & Corbin as an evaluation method. The thesis deals with the relationship between human rights, democracy, and the right to participate in society. Experts were asked to define the right to participate in society and their understanding of democracy. The interview was conducted with prepared questions and the answers examined using grounded theory. The result: participation in society is important for everyone and everyone wants to have a say. The question arises as to how this can be implemented and what can be learned from Syria

    50 Jahre Zukunft - FH Bielefeld 1971-2021

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    Seit ihrer Gründung am 1. August 1971 entwickelte sich die FH Bielefeld bis heute zur größten Hochschule für angewandte Wissenschaften in Ostwestfalen-Lippe - mit über 11.000 Studierenden, mehr als 230 Professor*innen und 630 Mitarbeitenden sowie seit 2015 mit einem beeindruckenden zentralen Hochschulgebäude am Campus Bielefeld. In dem anlässlich des 50. Jubiläums der Hochschule erscheinenden Buch berichten 90 Autor*innen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur und Politik über Bildung, Forschung, Lehren und Lernen und werfen so individuelle Schlaglichter auf Momente, Ereignisse und Erlebnisse aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Bildung

    50 Jahre Zukunft: FH Bielefeld 1971-2021

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    Seit ihrer Gründung am 1. August 1971 entwickelte sich die FH Bielefeld bis heute zur größten Hochschule für angewandte Wissenschaften in Ostwestfalen-Lippe - mit über 11.000 Studierenden, mehr als 230 Professor*innen und 630 Mitarbeitenden sowie seit 2015 mit einem beeindruckenden zentralen Hochschulgebäude am Campus Bielefeld. In dem anlässlich des 50. Jubiläums der Hochschule erscheinenden Buch berichten 90 Autor*innen aus Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur und Politik über Bildung, Forschung, Lehren und Lernen und werfen so individuelle Schlaglichter auf Momente, Ereignisse und Erlebnisse aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft der Bildung

    Europäische Gesellschaften zwischen Kohäsion und Spaltung

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    Promoting and preserving social cohesion has become a central challenge for European societies. Based on contributions from the first trinational conference of DGSA, OGSA and SGSA, this book addresses both the meaning of social cohesion for individuals and societies and the question of how social work can contribute to promoting and preserving social cohesion as the basis of liberal democratic societies.Soziale Kohäsion zu fördern und zu bewahren ist eine zentrale Herausforderung europäischer Gesellschaften. Basierend auf Beiträgen der ersten trinationalen Tagung von DGSA, OGSA und SGSA wird in diesem Sammelband thematisiert, welche Bedeutungen soziale Kohäsion für Individuen und Gesellschaften hat und wie Soziale Arbeit dazu beitragen kann, soziale Kohäsion als Grundlage freiheitlich demokratischer Gesellschaften zu fördern und zu bewahren

    Scheitern in Praxis und Wissenschaft der Sozialen Arbeit. Reflexions- und Bewältigungspraktiken von Fehlern und Krisen

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    Die Praxis der Sozialen Arbeit ist besonders aufmerksam für das Scheitern: Entweder präventiv oder als direkte Intervention ist sozialarbeiterisches Handeln auf die Bewältigung von Krisen und Problemlagen ausgerichtet. In der Forschung fällt die Soziale Arbeit im Vergleich zu anderen Fächern durch geringe Promotionsintensität und Einwerbung von Forschungsmitteln auf. Im Rahmen dieses Buches wird daher der Frage nachgegangen, wie die Kompetenzen im Umgang mit Krisen und Scheitern in der Praxis der Sozialen Arbeit auch für die Wissenschaft der Sozialen Arbeit nutzbar gemacht werden können. (DIPF/Orig.

    Frauen in Wissenschaft und Forschung (2000-2010)

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    Das Kompetenzzentrum Frauen in Wissenschaft und Forschung – Center of Excellence Women and Science CEWS, begeht im Herbst 2010 sein zehnjähriges Bestehen. Zu diesem Anlass wurde für die GESIS-Schriftenreihe "Recherche Spezial" die vorliegende Dokumentation von Literatur und Forschungsprojekten zum Themenfeld "Frauen in Wissenschaft und Forschung" für die Jahre 2000-2010 erstellt. Die neun Kapitel spiegeln die Hauptstränge der Forschung zu wissenschaftsbezogenen Gleichstellungsthemen wider und bieten damit einen umfassenden Überblick zu den sozialwissenschaftlichen Literatur- und Forschungsnachweisen der vergangenen Dekade. Im Fokus steht zunächst die Literatur zur Analyse von Wissenschaftskarriereverläufen – allgemein und auf einzelne Fächer(gruppen) bezogen - im Geschlechtervergleich, zu den Unterschieden der Chancen auf dem Arbeitsmarkt und in Bezug auf die Erlangung von Führungspositionen. Strukturelle und gesellschaftspolitische wie auch individuelle Barrieren werden dabei untersucht, es geht sowohl um die Situation in Hochschulen und außerhochschulischen Forschungseinrichtungen wie in der Industrieforschung, auch die Karriereverläufe in der ehemaligen DDR sind im Geschlechtervergleich vertreten. Die Erkenntnis, dass sich die Wissenschaftskultur insbesondere in den Wissenschaftsorganisationen verändern muss, um dem Ziel der Geschlechtergerechtigkeit näher zu kommen, wird dokumentiert. Das Gesellschaftsbild des "guten Wissenschaftlers" muss sich wandeln, um für beide Geschlechter eine Work-Life-Balance im Wissenschaftsbetrieb möglich zu machen. Die Hochschulen als der zentrale Ort für Forschung und Lehre spielen für die Verbesserung der Situation von Wissenschaftlerinnen im Sinne einer gleichberechtigten Teilhabe eine entscheidende Rolle, die Hochschulreformen müssen daher durchgängig gendersensibel sein. Gleichstellungspolitik und Gleichstellungsmaßnahmen für Wissenschaftlerinnen haben in Deutschland seit zwanzig Jahren viel bewegt, insofern stellt dieses Kapitel in der Literaturrecherche einen Schwerpunkt dar, die Ergebnisse derselben werden hier auch kritisch hinterfragt. Geschlechtergerechtigkeit ist die übergeordnete rechtsphilosophische Zielstellung aller dieser Aktivitäten, das Spannungsverhältnis zwischen den Kategorien Recht und Geschlecht ist Thema vieler Publikationen zum Gleichstellungsrecht. Die Fachkulturen in Naturwissenschaft und Technik bilden eine besondere Situation für Frauen, die in diesen Bereichen eine wissenschaftliche Karriere anstreben, aus diesem Grunde ist diesem Teilbereich hier ein eigenes Kapitel gewidmet. Genderaspekte müssen in Forschung und Lehre durchgängig und regelhaft berücksichtigt werden, um in Zukunft eine echte Geschlechtergerechtigkeit des Wissenschaftsbetriebs gewährleisten zu können. Der europäische Vergleich der Situation von Frauen in der Wissenschaft, der sich im europäischen Forschungsraum ergibt, ist für die Beurteilung der deutschen Situation unerlässlich, daher ist auch diesem Forschungsstrang ein Kapitel gewidmet. Im letzten Kapitel wurden die sozialwissenschaftlichen Forschungsprojekte zum Themenkomplex Frauen in Wissenschaft und Forschung zusammengestellt, um auch diese zu dokumentieren

    Junge Menschen in prekären Lebenslagen. Theorien und Praxisfelder der Sozialen Arbeit

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    Die Profession Soziale Arbeit verortet sich seit jeher eng an der Schnittstelle von Individuum und Gesellschaft. Sie nimmt sowohl die oftmals erschwerten Lebensbedingungen verschiedener Menschen als auch gesamtgesellschaftliche (teilhabebehindernde) Prozesse in den Blick. Der Sammelband stellt explizit Jugendliche und junge Erwachsene in prekären Lebenslagen in den Mittelpunkt, indem in verschiedenen Beiträgen diese Zielgruppe in unterschiedlichen Lebenssituationen in ihrer theoretischen und praktischen Bedeutung für verschiedene Handlungsfelder der Sozialen Arbeit beleuchtet wird. (DIPF/Orig.

    Bildung zum Widerstand

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    Das Buch geht der Frage nach, welche Rolle Bildung spielt, um populistischen Verlockungen und rechtsextremen Tendenzen ebenso begründet wie mutig und entschlossen entgegenzutreten: Wie gelingt Bildung zum Widerstand? Die Beiträge knüpfen an Erfahrungen der Vergangenheit an und gehen auf aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen ein
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