6 research outputs found

    Netzwerk Tierzucht im ökologischen Landbau

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    „Das, was heute für uns normal ist, dass wir uns treffen und austauschen – das gab es früher nicht!“ Das Netzwerk Ökologische Tierzucht bringt seit 2002 die Pioniere und Experten zusammen, die sich in der Ökologischen Tierzucht engagieren. Das Netzwerk (2. Projektphase 2005-2007) arbeitet in Form von tierartbezogenen Arbeitsgruppen, die ihre Ergebnisse in Workshops diskutieren. Geleitet wurden die Fachgruppen von ausgewiesenen Experten; die Koordination übernahm die Zukunftsstiftung Landwirtschaft. Tierzucht ist als Thema auf den Betrieben und bei den Beratern oftmals weit weg. Das Potenzial, das eine artgemäße Tierzucht gerade auch für die Tiergesundheit und damit auch für die ökonomische Situation bietet, wird nicht gesehen. Das Netzwerk kann hier Wissen über Tierzucht und die Besonderheiten im Öko-Landbau vermitteln und vertiefen. Insgesamt wurden im Netzwerk mehr als 90 Experten in die Arbeit zur Rinder-, Schweine- und Geflügelzucht einbezogen. Was wurde erreicht? - Zunehmende Sensibilisierung der Akteure und der Öffentlichkeit für die Bedeutung der Tierzucht - Öffentlicher Zugang zur Dokumentation aller Arbeitsgruppen, Arbeitstreffen und Workshops sowie zu weiterführenden Informationen auf www.netzwerk-tierzucht.de - Zusammenführung von Akteuren mit spezifischem und teilweise unterschiedlichem Handlungsbedarf (Organisationen und Einzelakteure) - Beteiligte Gruppen: Praktiker, Zuchtunternehmen, Zuchtverbände, Erhaltungsinitiativen, Besamungsstationen, Ressortforschung, Landesforschungsanstalten, Universitäten, Freie Forschungsinstitute, Bioberatung und –verbände, Verwaltung und Politik, Tierschutz- und Verbraucherorganisationen, Stiftungen - Gemeinsame Konkretisierung von Anforderungen an und Zuchtziele für geeignete Rassen und Linien - Bearbeitete Themen: Rinderzucht (betriebliche Ebene; ÖZW), Schweinezucht (Zuchtprogramm, Eignung v. Rassen), Geflügelzucht (Rassegeflügel, Leistungsprüfung) - Identifizierung umsetzungsrelevanter Hürden für Feldprüfungen - Entwicklung von Konzepten für Praxisprojekte, Begleitung von Praxisprojekten - Erste Bewertung von Züchtungstechniken im Bereich der Rinderzucht - Zusammenarbeit mit Organisationen und Initiativen zur Erhaltung vom Aussterben bedrohter Rasse

    Das globale Huhn

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    The loss of agrobiodiversity is an upcoming field on international policy agendas. The case study “global chicken” reveals the causes of the loss of agrogenetic resources of chicken. This loss is caused by agricultural research linked with economic interests and property right systems as well as the enforcement of a fordist production model in the agricultural sector with immense distributional effects especially on agrogenetic resources. The hybrid chicken breeding industry destroys genetic resources by “outcompeting” traditional breeding systems

    Polen und Deutschland arbeiten in der ökologischen Tierzucht zusammen

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    Wie kann die ökologische Tierzucht vorangebracht werden? Länderübergreifende Kooperationen bieten die Möglichkeit, Synergien zugunsten der Erhaltung von Rassen und deren züchterische Weiterentwicklung zu bilden.Ein neues deutsch-polnisches Projekt 1 nutzt diese Möglichkeiten. Aufgrund der gemeinsamen Geschichte Polens und Deutschlands bestehen bei einzelnen Nutztierrassen genetische Vermischungen bis hin zu engen Verwandtschaften.Um die Forschung im Bereich ökologische Tierzucht in beiden Ländern zu koordinieren, sollen deutsch-polnische Netzwerke gebildet werden. Sie erleichtern die Kooperation zwischen Forschungsinstitutionen, mit Züchtung befassten landwirtschaftlichen Betrieben, Zuchtorganisationen, staatlichen Institutionen im Bereich Tierzucht,Verantwortlichen für tiergenetische Ressourcen und ökologischen Verbänden. Ein wichtiges Projektziel ist deshalb die Identifizierung aller Ebenen und Akteure, die für die Entwicklung einer dem ökologischen Landbau dienlichen Zucht notwendig sind.Es sollen Voraussetzungen dafür geschaffen werden, die Entwicklung der ökologischen Tierzucht auf eine breitere Grundlage zu stellen

    Organic Livestock Production Sustainable increase of meat production on natural grasslands in Namibia - research methodology and preliminary results -

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    Improvement in grazing systems are necessary to increase the productivity and sustainability of grassland utilisation in semi-arid Africa. Changes in stock density and stocking rate as described in the concept of “Holistic Management” can be an option of improvement. This management concept has not been tested scientifically yet, despite farmers report good success. “Holistic Management” is carried out on the farm is Springbockvley in Namibia since 1993. Since 2014, the grazing system has been changed to prove the concept. Approximately 800 head of cattle and 3,000 head of sheep are used in different herd densities have been introduced on a 9,500 ha farm. The vegetation and the stock productivity are assessed for the first experimental year. The designed methodology seems to be applicable for a scientific assessment of some “Holistic Management” tools

    Call to restrict neonicotinoids

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    On 28 April 2018 the European Parliament voted for a complete and permanent ban on all outdoor uses of the three most commonly used neonicotinoid pesticides. With the partial exception of the state of Ontario, Canada, governments elsewhere have failed to take action. Below is a letter, signed by 232 scientists from around the world, urgently calling for global action by policy makers to address this issue
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