30 research outputs found

    Bernd DĂĽhlmeier / Uwe Sandfuchs (Hrsg.): 100 Jahre Grundschule. Geschichte - aktuelle Entwicklungen - Perspektiven. Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt 2019 (288 S.) [Rezension]

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    Rezension von: Bernd DĂĽhlmeier / Uwe Sandfuchs (Hrsg.): 100 Jahre Grundschule. Geschichte - aktuelle Entwicklungen - Perspektiven. Bad Heilbrunn: Julius Klinkhardt 2019 (288 S.; ISBN 978-3-7815-2348-7; 21,90 EUR)

    How VERA and similar inquiries damage the educational quality. The sham villages of the present school policy

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    Die landesweit durchgeführten Leistungstests wie VERA oder Orientierungsarbeiten sollen der Qualitätssicherung und -entwicklung dienen. Tatsächlich, so der schulpädagogische Befund, beschädigen sie auf Dauer die Bildungsqualität. Ihr schulpolitischer Vorrang lässt zudem Verfahren in den Hintergrund treten, die der Qualitätsforderung dienlicher wären. (DIPF/Orig.)Nationwide achievement tests like VERA or comparative tests should serve the quality of schools and their further development. Actually according to research findings they damage the educational quality continuously. In addition - having political priority - procedures more useful to that purpose recede into the background. (DIPF/Orig.

    Educational claims of elementary school children. The Elementary School Association formulates standards for timely elementary school work

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    In der aktuellen Diskussion über "Standards" droht eine Verkürzung auf überprüfbares "Wissen" und eine Verstärkung selektiver Hürden. Der Grundschulverband setzt dagegen einen umfassenden Bildungsbegriff. Seine Empfehlung für nationale Bildungsstandards im Grundschulbereich zielt auf Kompetenzen, mit denen der Bildungsanspruch der Kinder erfüllt wird und Lernmöglichkeiten gefördert werden. (DIPF/Orig.)The current discussion on standards of education is threatened by a short-sighted focus on testable \u27knowledge\u27 and a reinforcing of selective barriers. The elementary school association recommends an inclusive concept of formal education. Its proposal for national standards aims at competencies fulfilling the right to education and supporting learning potentialities. (DIPF/Orig.

    Ergebnisorientiert oder auch prozessbezogen? Anmerkungen zum Beitrag von Wolfgang Böttcher in diesem Heft

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    Der Autor weist Böttchers Kritik an der Position des Grundschulverbands zurück. In der Kontroverse um die Entwicklung nationaler Bildungsstandards hält er folgende Fragen für entscheidend: 1. "Sollen die Standards Minimalstandards sein oder sollen sie so formuliert werden, dass sie eine Bandbreite an Realisierungen ermöglichen?" 2. Sollte Standardsetzung "auf Messbarkeit hin reduziert" werden? Oder sollte neben den Lernergebnissen auch die Qualität von Lernprozessen berücksichtigt werden? (DIPF/Un

    Ăśbergang in weiterfĂĽhrende Schulen

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    Fördert das Rechtschreiblernen und schafft die Klassendiktate ab!

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    Der Aufruf beschreibt, warum Klassendiktate kein geeignetes PrĂĽfinstrument sind und belegt dies mit Kompetenzen, die Kinder beim Rechtschreiblernen erwerben sollen. Das Heft 61 mit dem Aufruf wurde vielfach nachbestellt und musste nachgedruckt werden

    Integriert, nicht isoliert: Sprachförderung in thematischen Unterrichtseinheiten

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    In einem Fortbildungsprojekt mit 25 Grundschulen im Ruhrgebiet wurden Konzepte für fachbezogene Unterrichtseinheiten entwickelt und dazu Realisierungen geplant, erprobt und reflektiert. Im Beitrag wird das Konzept für integrierte Sprachförderung vorgestellt und an zwei Beispielen konkretisiert (Sachthema Freizeit und Sachrechnen). Dabei werden auch die real vorhandenen Möglichkeiten und die Begrenzungen durch unzureichende Ressourcen deutlich. (DIPF/Orig.

    Die "kritischen Stellen im Lernprozess" und wie Kinder sie bewältigen können

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    An Beispielen aus dem Anfangsunterricht wird verdeutlicht, wie elementistische Förderkonzepte, die den Lernstoff in kleinste Lernportionen dosieren, dem Lernen der Kinder nicht gerecht werden. Dagegen wird die kompetenzbezogene und integrative Förderung gesetzt und mit Beispielen verdeutlicht. Vorgestellt wird dann, wie mit dem Schlüsselbegriff der "kritischen Stellen im Lernprozess" ein schulspezifisches Förderkonzept erarbeitet werden kann

    „Freie Arbeit“ – „Offener Unterricht“. Agitation gegen Merkmale der Grundschulreform

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    Eine Studie und ihre Folgerungen, die der Kölner Professor Henning Günther vorlegte, erreichte in der zweiten Hälfte der 1980er-Jahre große Aufmerksamkeit und wurde zum Politikum. Kernaussage war, dass Freie Arbeit und offener Unterricht kulturrevolutionär sei und Schule grundlegend zu Ungunsten ihrer eigentlichen Aufgaben verändere. Eine Arbeitsgruppe des Arbeitskreises Grundschule verfasste daraufhin ein wissenschaftliches Gutachten: „Wer hat Angst vor freier Arbeit? - Wir nicht!“ Es wurde an alle mit Grundschule befassten Institutionen und an die Medien verschickt. Der Text aus der Mitgliederzeitschrift informiert über den Sachverhalt. (DIPF/Orig.

    Lesekompetenz – was ist das und wie fördert man sie?

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    Den internationalen Leseuntersuchungen bei PISA und IGLU liegt das Konzept der Reading Literacy zu Grunde. Inwieweit entspricht das der deutschen Lesedidaktik? Welche Konsequenzen ergeben sich aus unterschiedlichen Kompetenzmodellen, bezogen auf die Leseförderung aller Kinder und die Diagnose ihrer Lesefähigkeiten, auf die Lese-Schreib-Kultur als kulturelle Praxis in der Grundschule und auf den anschließenden Schulstufen
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