52 research outputs found

    Der Awarenfriedhof von Alattyán, Kom. Szolnok

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    Das Präventionsgesetz und seine Potenziale für eine gesundheitsfördernde Stadtentwicklung

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    Mit der Verabschiedung des Präventionsgesetzes (Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention) als Teil des Fünften Sozialgesetzbuches im Jahre 2015 hat der Bundestag die Bedeutung von Prävention und Gesundheitsförderung in ebenswelten unterstrichen. Beide sollen dort greifen, wo Menschen leben, lernen und arbeiten. Hieraus ergeben sich auf Basis des Leistungskatalogs des Leitfadens Prävention des Spitzenverbandes der gesetzlichen Krankenkassen eine Reihe von Anknüpfungspunkten für Stadtplanung und Stadtentwicklung in den Bereichen Bedarfsermittlung und Zielentwicklung, Beratung zu verhältnispräventiven Umgestaltungen, Fortbildung von Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, Planung und Umsetzung verhaltenspräventiver Maßnahmen, Dokumentation, Evaluation, Qualitätssicherung sowie Öffentlichkeitsarbeit und Förderung von Vernetzungsprozessen. Bereits vor dem Inkrafttreten des Präventionsgesetzes haben sich vereinzelt Krankenkassen für eine gesundheitsfördernde Stadtentwicklung finanziell engagiert. Dieses Engagement kann konkrete Vorbilder für die Umsetzung des Präventionsgesetzes im Setting Kommune liefern.By passing the Prevention Act in 2015 the German Bundestag underlined the importance of prevention and health promotion in various settings. Both are to be implemented where people live, learn and work. Based on a guideline on prevention by the statutory health insurance organisations several starting points for urban planning and development can be identified: needs assessment, development of goals, advice on environmental health prevention, development of multipliers, planning and implementation of measures for environmental health promotion, documentation, evaluation, public relations and support of network activities. Even before the Prevention Act was passed a few health insurance organisations provided financial support for health-promoting urban development. These activities could function as examples for the implementation of the Prevention Act in the settings of municipalities and neighbourhoods

    Die Neuordnung der Meere: Eine ökonomische Kritik des neuen Seerechts

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    Festschrift 25 Jahre Fachgebiet Maschinenelemente und Mechanik, Technische Hochschule Darmstadt

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    Festschrift 25 Jahre Fachgebiet Maschinenelemente und Mechanik, Technische Hochschule Darmstadt Leiter Prof. Dr.-Ing. Walter Raab. Kolloquium am 13. September 1991, Darmstad

    Umweltzone Leipzig: Messtechnische Begleitung der Einführung der Umweltzone Leipzig: Teil 6 / Abschlussbericht: Immissionssituation von 2010 bis 2016 und Wirkung der Umweltzone auf die straßennahe Luftqualität

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    Mit Einführung der Umweltzone 2011 erfolgte eine beschleunigte Modernisierung der Fahrzeugflotte in Leipzig gegenüber anderen Regionen in Sachsen. Die Belastung durch Verbrennungspartikel aus der modernisierten Fahrzeugflotte reduzierte sich sehr deutlich. Die Reduzierung war im ersten Jahr der Umweltzone am stärksten. Nach sechs Jahren wurde eine Minderung für die Anzahl der Partikel von 30 bis 200 nm um 74 % und für Ruß-Partikel BC um 59 % nachgewiesen. Dies dokumentiert den Erfolg der Partikelfilter in modernen Dieselfahrzeugen beim realen Fahren in der Stadt. Der hochtoxische Feinstaubanteil in der Außenluft und damit das Gesundheitsrisiko der Bevölkerung wurden sehr deutlich gesenkt. Die Umweltzone war damit eine sinnvolle und wirkungsvolle Maßnahme der Stadtverwaltung. Gleichzeitig trat keine Verbesserung für die Stickstoffoxide durch die modernste Fahrzeugflotte Sachsens ein. Die Dieselfahrzeuge gelten als die Hauptverursacher. Der Misserfolg in der Minderung der Stickoxide moderner Diesel-PKW beim realen Fahren in der Stadt trotz verschärfter EURO-Abgasnormen wurde dokumentiert. Über die tatsächlichen Emissionen moderner Diesel-PKW wurden Bürger und Stadtverwaltung von Autoherstellern getäuscht

    Treatment of invasive fungal infections in cancer patients—Recommendations of the Infectious Diseases Working Party (AGIHO) of the German Society of Hematology and Oncology (DGHO)

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    Observations sur les fibules germaniques du IV e et du V e siècle découvertes à Vron (Somme)

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    Obwohl auf dem älteren Friedhofsareal von Vron in der Zeit zwischen ca. 370/ 75 bis ca. 435/ 45 wenigstens 35 Frauen bestattet wurden, waren nur drei von ihnen mit typisch germanischen Fibeln oder anderen Trachtbestandteilen ausgestattet worden. Dieser geringe Anteil von Frauen, die nach germanischer Sitte ihre Kleidung mit Fibeln verschlossen hatten, ist auf nordgallischen Friedhöfen generell nicht ungewöhnlich, unterscheidet sich allerdings deutlich von den rechtsrheinischen Gräberfeldern im freien Germanien, wo nahezu alle Frauen eine oder mehrere Fibeln für ihre Gewandung benutzten und in ihre Gräber gelegt bekamen. Der Nachweis von nur wenigen Damen mit Fibelschmuck in Vron bzw. in anderen vergleichbaren Militärfriedhöfen westlich des Rheins (z. B. Oudenburg, Vermand, Vireux-Molhain) kann entweder bedeuten, daß tatsächlich nur wenige Germaninnen ihren Männern nach Nordgallien gefolgt waren oder daß die meisten aus dem Barbaricum stammenden Frauen ihre exotische Kleidung schon sehr rasch als Folge kultureller Angleichung abgelegt hatten und nun gallo-römische Gewänder trugen. Bei dem typisch germanischen Trachtenschmuck, der in Vron festgestellt werden konnte, handelt es sich um fünf verschiedene Fibeltypen und um eine Haarnadelform, die im folgenden analysiert werden : 1. Einfache Armbrustfibeln gehören zu den häufigsten und am weitesten verbreiteten germanischen Frauenfibeln des 4./ 5. Jhs. (Mitte 4. -Mitte 5. Jh.) zwischen EIbe und Loire (fig. 2). Sie bestehen, ebenso wie die beiden Exemplare aus Grab 163A und Grube 9, fast immer aus Bronze. Das einzeln getragene Stück aus Grab 163A fällt durch seine größere Länge, die kurze Spirale und die obere Sehne auf. Diese etwas ungewöhnlichen Details erscheinen am häufigsten bei Einfachen Armbrustfibeln vom Niederrhein und aus Westfalen. Dort ist diese Sonderform vornehmlich in die 1. Hälfte des 5. Jhs. zu datieren. Dies entspricht dem Zeitansatz von Cl. Seillier, der aufgrund anderer Überlegungen das Grab 163 A seiner Zeitphase 3 (= ca. 415/ 20-435/ 45) zugewiesen hatte. 2. Armbrustfibeln mit Trapezfuß stellen eine typologische Weiterentwicklung der Einfachen Armbrustfibeln dar. Das silberne Exemplar aus Grab 242A besitzt zusätzlich Perldrahtzier am Bügel sowie eine Preßblechauflage auf dem Trapezfuß und gehört aufgrund dieser Details zur Fibelvariante Vert-Ia-Gravelle (fig. 3). Diese fast nur aus linksrheinischen Fundkomplexen bekannte Fibelform ist vermutlich als ein Erzeugnis nordgallischer Werkstätten anzusprechen, die wohl auch noch anderen germanischen Trachtenschmuck für die Foederatenfrauen herstellten (siehe unten). Aufgrund der gut vergleichbaren Fibeln aus Grab 7 von Vertla-Gravelle, Dep. Marne, wird man das Exemplar von Vron am ehesten ins letzte Drittel des 4. Jhs. bzw. in die Zeit um 400 datieren können. Nach der Lage der Bestattung auf dem Friedhof scheint sich eine Datierung in Seilliers Phase 2 (= ca. 390-415/ 20) anzubieten. 3. Die aus dem gleichen Grabe stammende, gut 17 cm lange bronzene Haarnadel mit kleinem kugeligen Kopf gehört zum Typ Fécamp (fig. 4), der vor allem aus germanischen Frauengräbern bzw. anderen Fundkomplexen in Westfalen und vom Niederrhein bekannt geworden ist. Vermutlich wurde mit diesen massiven Bronzenadeln eine große Haube an der rechten Kopfseite verschlossen, wie dies von der sog. Ubiertracht auf römischen Steindenkmälern bezeugt ist. Diese besser als Haubennadeln zu bezeichnenden Accessoires scheinen eine charakteristische Besonderheit fränkischer Frauentrachten gewesen zu sein, da sie - anders als zahlreiche Fibeltypen - in den Gräbern von Sächsinnen fehlen. Da Haubennadeln vom Typ Fécamp regeImäßig in Gräbern germanischer Frauen erscheinen, die ihre Kleidung mit einer Kombination von Tutulus - und Stützarmfibeln (siehe unten) verschlossen, ist eine Datierung ins letzte Drittel des 4. und an den Beginn des 5. Jhs. anzunehmen. 4. Tutulusfibeln sind aus älteren Vorläufern des späten 3. Jhs. östlich des Rheins während des 4. Jhs. entwickelt worden und gehörten seit dem mittleren 4. Jh. zu den häufigsten und auffallendsten germanischen Fibelformen zwischen EIbe und Loire (fig. 5). Tutulusfibeln wurden stets paarweise auf den Schultern zum Schließen eines Peplos-Gewandes getragen. Sie bestanden meist aus zwei silbernen, dünnen Blechaufsätzen von konischer bzw. trompetenförmiger Gestalt, zwischen denen eine große Bernsteinperle eingefügt worden war. Durch einen Eisen-oder Bronzestift wurden alle Teile zusammengehalten. Im Laufe des 4. und frühen 5. Jhs. entwickelten sich die Tutulusfibeln zu immer größeren Formen und erhielten schließlich eine kleine, runde Abschlußscheibe (fig. 6), deren niellierte Muster eine Herstellung dieser Fibeln durch nordgallische Handwerker vermuten lassen. Das Fibelpaar aus Grab 269A gehört nach Form und Größe zum Typ Cortrat-Oudenburg, der mehrheitlich ins späte 4. bzw. frühe 5. Jh. zu datieren ist. 5. In Nordgallien ebenso wie im rechtsrheinischen Germanien wurden Tutulusfibeln fast regelhaft mit Stützarmfibeln kombiniert in den Gräbern gefunden (fig. 8). Westlich des Rheins trugen germanische Frauen meist zwei ähnliche, aber selten identische Exemplare, die meist aus Bronze (Gallischer Typ B), gelegentlich aus Silber (Gallischer Typ A) bestanden. Die zwei unterschiedlichen Fibeln aus Grab 269A gehören eindeutig zum Gallischen Typ B und sind mit niellierten Tannenzweigmustern auf dem Bügel verziert. Sie werden wie die Tutulusfibeln ins ausgehende 4. und beginnende 5. Jh. datiert. 6. Die große silberne Armbrustfibel aus Grab 269A (fig. 7) ist im gesamten Gebiet zwischen unterer Elbe und Loire ein Unikum, so daß eine typologische und chronologische Einordnung allein durch eine Analyse der einzelnen formalen Details erfolgen muß. Diese prunkvolle Fibel muß als eine Sonderanfertigung angesprochen werden, die für die Trägerin einen besonderen Wert darstellte. a) Die ungewöhnliche Halterung zur Stabilisierung einer extrem langen Spirale besitzt eine längere Tradition seit dem 3. Jh. im germanischen Bereich (Westfalen, Niedersachsen, Elbegebiet, Skandinavien). Die Herstellung überlanger Spiralkonstruktionen scheint -wie das Exemplar von Vron zeigt - offenbar selbst im späten 4. Jh. noch nicht ganz in Vergessenheit geraten zu sein. b) Die Verzierung mit einer Bügelscheibe bzw. einer Perldrahtmanschette ist eine Handwerkstechnik, die vor allem bei Elbgermanen und in Skandinavien seit dem späten 3. Jh. verwendet wurde. Weiter westlich scheinen diese Techniken von germanischen Silberschmieden noch im späten 4. Jh. ausgeübt worden zu sein, wie eine der drei Armbrustfibeln mit Trapezfuß aus Vert-la-Gravelle Grab 7 belegt. c) Die länglich-rhombische Fußplatte ist vielfach bei Fibeln der Elbgermanen und in Südskandinavien während des späten 3. und 4. Jhs. zu finden. Die eigenartige Form der Fußplatte dürfte somit als elbgermanisches Erbe gedeutet werden. d) Die Einlage von blauen Glaskügelchen bzw. größeren blauen Glassteinen in silbernen Preßblechen ist vom 2.-4. Jh. bei zahlreichen germanischen Stämmen als Verzierungselement weit verbreitet (Südskandinavien, EIbegebiet, Böhmen) und scheint sich im 4./ 5. Jh. in den Gebieten zwischen EIbe und Seine ausgebreitet zu haben. Sie findet sich sowohl bei spätrömischen Militärgürtelbeschlägen dieser Zeit (bes. Schnallen vom Typ Misery) als auch bei verschiedenen Fibelformen und kann daher auch in Nordgallien als eine geläufige Ziertechnik angesehen werden. e) Das längliche Silberpreßblech der Fußplatte läßt beidseits der blauen Glaskugel je einen stilisierten Tierkopf en face erkennen (Augen, aufrechtstehende Ohren, deutlich abgesetzte Schnauze). Solche vereinfachten Tierköpfe finden sich gelegentlich auf rechtsrheinischen Scheibenfibeln vom Typ Perlberg und Mahndorf. Fast identisch mit der Darstellung von Vron ist jeweils der Tierkopf auf einem silbernen Preßblech der beiden Armbrustfibeln von Vert-la-Gravelle Grab 7, die bislang wegen der schlechten Erhaltung fälschlich als Darstellung einer Vase gesehen wurden. Preßbleche mit Tierdarstellung sind also im Gebiet zwischen unterer Elbe und Seine ursprünglich viel häufiger als gedacht und gehörten zum vertrauten und verbreiteten Repertoire der dort tätigen Handwerker. Betrachtet man alle Details der singulären Prunkfibel von Vron, so ist festzustellen, daß zwar einige Schmuckelemente (Bügelscheibe, Perldraht, preßblechverkleidete oblonge Fußplatte) überregional zwischen EIbegebiet und Südskandinavien verbreitet gewesen sind und ihre Anfänge bereits im späten 3. Jh. hatten, daß aber andere Details bisher ausschließlich bei germanischen Fibeln westlich der NiedereIbe vorkommen. Deshalb ist es nicht notwendig, die ungewöhnliche Fibel als Erzeugnis aus Nordeuropa anzusprechen, wie Verf. noch vor Jahren meinte. Wenn man alle Aspekte berücksichtigt, muß man viel eher mit einer Herstellung im Gebiet zwischen EIbe und Seine rechnen, wobei die Werkstatt in der Provinz Belgica II zu vermuten ist. Germanische Frauen trugen in ihrem rechtsrheinischen Heimatgebiet im 4. Jh. und sogar noch bis zur Mitte des 5. Jhs. eine mehrteilige Kleidung, bestehend aus Peplos und Schulterumhang oder Mantel, die mit Fibeln verschlossen wurden. Aufgrund der Lage dieser Fibeln in Gräbern (fig. 9) läßt sich feststellen, daß jeweils zwei Exemplare der Tutulusfibeln auf den Schultern ein Peploskleid zusammenhielten, während eine oder zwei andere Fibeln (in Nordgallien zumeist Stützarmfibeln mit Trapezfuß) auf der Brust den Mantel (Umhang) verschlossen. Im Gegensatz dazu trugen die Gallorömerinnen eine Tunika, die völlig ohne Fibeln auskam. Allerdings ist der Anteil germanischer Frauen mit ihrer in Gallien sehr exotisch wirkenden Tracht sehr gering (ca. 10 % bis maximal 30 %) Wir müssen davon ausgehen, daß viele Germaninnen im Laufe der Zeit ihre traditionelle Kleidung aufgegeben haben und sich im Zuge der Akkulturation der romanischen Kleidung angepaßt haben. Bei der Dame aus Grab 269A scheint es sich demnach um eine recht konservative Frau gehandelt zu haben, die noch lange an ihrer ursprünglich rechtsrheinischen Tracht in fremder Umgebung festhielt. Sämtliche in Vron und anderen nordgallischen Militärfriedhöfen gefundenen Fibeln und Nadeln der Frauentracht sind im gallorömischen Milieu ungewöhnlich und besitzen keine Tradition oder gar unmittelbaren Vorbilder in Gallien. Dagegen haben alle diese Trachtaccessoires ihre direkten Analogien oder zumindest eindeutigen Vorformen im rechtsrheinischen Germanien der gleichen Zeit. Die Herkunft der Frauen mit Fibeltracht in Gallien aus Nordwestdeutschland oder den Niederlanden kann daher als gesichert angesehen werden, ohne daß es bisher möglich wäre, eine bestimmte Region als Ursprungsgebiet näher zu bezeichnen. Es fällt allerdings auf, daß es nur in den ehemaligen Provinzen Belgica II und Lugdunensis II Frauengräber mit vier oder mehr Fibeln - wie in Vron Grab 269A - gegeben hat (fig. 10), während in der Germania II diese «Vielfibeltracht» offenbar nicht bekannt war. Daher ist damit zu rechnen, daß in den einzelnen nordgallischen Provinzen auch Germanen unterschiedlichen Ethnikums zum Militärdienst herangezogen wurden, die freilich in der Mehrzahl aus den Landschaften zwischen Niederrhein und unterer EIbe gekommen sein mögen.Although at least thirty-five women were buried in the earlier necropolis at Vron during the period between ca. 370/ 75 and ca. 435/ 45, only three of them were equipped with typically Germanic brooches or other elements of dress. Such a low proportion of women whose dress was secured according to the Germanic custom by means of brooches, is not unusual in the burial sites of Northern Gaul, and indeed clearly distinguishes these from the burial grounds on the right bank of the Rhine in free Germania, where practically all the women used one or more brooches to fasten their clothing, and were subsequently buried with them. The evidence from Vron, as from other comparable military burial sites to the west of the Rhine (e. g. Oudenburg, Vermand, Vireux-Molhain), attesting how few women were buried with brooch jewellery, may indicate either that in actual fact very few Germanic women had accompanied their men-folk into Northern Gaul, or that the majority of women of barbaric origin had, in the process of cultural assimilation, abandoned their exotic costume at a very early date and now favoured Gallo-Roman dress. Among the typically Germanic dress ornaments observed at Vron, one may distinguish five different brooch types and one hairpin type, analysed below : 1. Simple cross-bow brooches belong to the most frequently attested and geographically widespread group of Germanic women’s brooches in the 4th and 5th centuries (mid-4th to mid-5th centuries) between the Elbe and the Loire (fig. 2). They are almost invariably made of bronze, as are the two examples from Grave 163A and Pit 9. The brooch from Grave 163A, worn as a single item, is remarkable for its greater length, its short spring, and upper chord. These rather unusual features appear most frequently in the simple cross-bow brooches from the Lower Rhine and Westphalia. There, this unusual form may be dated chiefly to the first half of the 5th century. This corresponds to the chronology proposed by Cl. Seillier, who attributes, on other evidence, Grave 163A to his Phase 3 (= ca. 415/ 20-435/ 45). 2. Cross-bow brooches with a trapezoid foot-plate represent a further typological development of the simple cross-bow brooch. The silver brooch from Grave 242A possesses in addition a beaded wire decoration on the bow, together with a stamped metal plaque covering the trapezoid foot-plate, features which enable it to be classed with the Vert-la-Gravelle variant (fig. 3). This form of brooch, known almost exclusively by the archaeological evidence from the left bank of the Rhine is probably to be interpreted as the product of workshops in Northern Gaul, which are known to have manufactured other types of Germanic costume ornaments for the wives of foederati (see below). Comparison with the very similar brooches from Grave 7 at Vert-la-Gravelle (Mame) enable this example from Vron to be dated at the earliest to the last third of the 4th century or to the turn of the century. The location of the inhumation within the burial ground suggests a date within Seillier’s Phase 2 (= ca. 390-415/ 20). 3. The bronze hairpin from the same grave, over 17 cm long, with a small round head, belongs to the Fecamp type (fig. 4), known chiefly from the Germanic female burials and other archaeological evidence found in Westphalia and the Lower Rhine. Presumably this heavy bronze hair-pin was used to secure a large headdress on the right side of the head, as in the depiction of the so-called Ubier costume found on Roman stelae. These accessories, which it would be better to refer to as head-dress pins, seem to have been a characteristic feature of the Frankish women’s costume, as, unlike numerous brooch types, they are not found in the graves of Saxon women. The fact that Fecamp type head-dress pins appear regularly in the graves of Germanic women who secured their clothing with a combination of tutulus and cross-bow brooches (see below) suggests they may be dated to the last third of the 4th century and the beginning of the 5th. 4. Tutulus brooches developed in the course of the 4th century from an earlier type of brooch current in the 3rd century to the east of the Rhine, and from the mid-4th century on represented the most frequently attested and most striking form of Germanic brooch between the Elbe and the Loire (fig. 5). Tutulus brooches were invariably worn in pairs at shoulder level to secure the peplos. They generally consisted of two thin silver coneor trumpet-shaped plaques, between which was set a large amber bead. The various parts were held together by an iron or bronze peg. In the course of the 4th and early 5th centuries the tutulus brooch developed ever larger forms, to which was eventually added a small terminal disc (fig. 6) with a niello pattern that suggest that the type originated in the workshops of Northern Gaul. The pair of brooches from Grave 269A belongs in size and shape to the Cortrat-Oudenburg type, the majority of which can be dated to the late 4th or early 5th centuries. 5. In the graves of Northern Gaul as in those of Gennania east of the Rhine, tutulus brooches were fairly regularly found in association with cross-bow brooches (fig. 8). To the West of the Rhine, the majority of Germanic women wore two similar but rarely identical brooches, generally of bronze (Gaulish type B), occasionally silver (Gaulish type A). The two different brooches from Grave 269A belong unequivocally to Gaulish type B and are decorated on the bow with niello fir twig patterns. Like the tutulus brooches, they may be dated to the late 4th and early 5th centuries. 6. The large cross-bow brooch from Grave 269A (fig. 7) is unique in the whole region between the Lower Elbe and the Loire, which means that any typological and chronological classification is bound to be based exclusively on the analysis of particular formal details. This splendid brooch must be regarded as a unique, specially made creation which was of particular value to its wearer. a) The unusual system used to reinforce and stabilise an extremely long spring is part of a long tradition going back to the 3rd century in the Germanic area (Westphalia, Lower Saxony, the region of the Elbe, Scandinavia). As this example from Vron shows, the tradition of using excessively long springs was apparently far from being forgotten even in the late 4th century. b) The ornamental application of a disc on the bow or a beaded wire cuff is a technique used among the Germanic peoples of the Elbe and in Scandinavia from the late 3rd century. Further west, these techniques seem to have still been in use among Germanic silversmiths in the late 4th century, as one of the three cross-bow brooches with trapezoid foot-plate from Grave 7 at Vert-la-Gravelle proves. c) The elongated rhomboid foot-plate is a not unusual feature of the brooches of the Elbe Germans and in Southern Scandinavia in the late 3rd and 4th centuries. The peculiar form of the foot-plate may thus be interpreted as a legacy from the Elbe Germans. d) The ornamental use of small blue glass beads or larger blue glass stones inlaid in stamped sheet silver plaques is widely attested from the 2nd to the 4th century among numerous Germanic tribes (Southern Scandinavia, the region of the Elbe, Bohemia) and seems to have spread in the 4th and 5th centuries between the Elbe and the Seine. It is found not only in the mountings of late-Roman military belts at this period (especially buckles of the Misery type) but also in various brooch types, and may thus be considered as a commonly used decorative technique in Northern Gaul also. e) On the stamped silver plaque that covers the elongated foot-plate, on either side of the blue glass bead, one may recognise a stylised animal head, full-face (eyes, pricked up ears, clearly delineated muzzle). Such simplified animal heads are occasionally found on discoid brooches with stamped metal overlay of the Perlberg and Mahndorf type from the right bank of the Rhine. However, almost identical with the Vron motif is the animal head that appears on the stamped silver plaque of the two cross-bow brooches from Grave 7 at Vert-la-Gravelle. Because of the poor state of preservation of the artefact, this head had been wrongly interpreted hitherto as a vase motif. Thus metal plaques stamped with animal motifs originating in the region between the Lower Elbe and the Seine are much more common than was previously believed and belong to the familiar and widespread repertoire of the craftsmen working there. Taking into account all the details of the exceptionally magnificent brooch from Vron, one may establish that, even if certain ornamental details (disc on the bow, beaded wire, elongated foot-plate with stamped metal overlay) occur widely over a region stretching from the Elbe to Southern Scandinavia, and had their beginnings in the late 3rd century, we may observe other features hitherto associated exclusively with Germanic brooches from west of the Lower Elbe. For this reason, one need no longer interpret this unusual brooch as a product from Northern Europe as was suggested some years ago. All things considered, one should rather assume the brooch originated in the region between the Elbe and the Seine, which would suggest the workshop in Belgica II. In the 4th century and even up until the middle of the 5th, Germanic women living in their homeland to the East of the Rhine wore a costume consisting of several garments, including a peplos and a shoulder cape or cloak, secured by brooches. The position of these brooches within the graves (fig. 9) suggests that the peplos dress was always held in place at shoulder level by two tutulus brooches, while one or two other brooches (in Northern Gaul a majority of cross-bow brooches with trapezoid foot) fastened the cloak or cape at the breast. Gallo-Roman women, on the other hand, wore a tunic that required no brooches. Of course, the proportion of Germanic women buried in their traditional garments - which would have appeared extremely exotic in Gaul - is very low (ca. 10% to 30% at the most). We must therefore assume that in the course of time many Germanic women gave up their traditional costume and conformed, as part of the process of acculturation, to the Roman style of dress. On this view, the woman in Grave 269A seems to have been a very conservative lady, who, in a foreign environment, had remained deeply attached to her original costume from east of the Rhine. The groups of brooches and pins used to fasten female attire from Vron

    Les Thuringiens dans le Nord du royaume franc

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    Böhme Horst. Les Thuringiens dans le Nord du royaume franc. In: Revue archéologique de Picardie, n°3-4, 1988. Actes des VIIIe journées internationales d'archéologie mérovingienne de Soissons (19-22 Juin 1986) pp. 57-69

    Über die quantitative Bestimmung von Senfölen

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