11 research outputs found

    Innovation

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    Wie verwandelt sich ein Schlagwort in ein wissenschaftliches Konzept? Der Band von Holger Braun-Thürmann geht eben dieser Frage nach und entwickelt eine »Soziologie der Innovation«. Der systematisch aufgebaute Text gibt Auskunft darüber, wie Innovationen als Phänomene des Gesellschaftswandels zu begreifen sind. Dafür integriert der Autor die Grundkonzepte der Innovation Studies zu einer Soziologie der Innovation. Der Band beleuchtet die Vielschichtigkeit des Phänomens Innovation, das sonst meist nur unter dem Gesichtspunkt des Wettbewerbsvorteils und der Produktivitätssteigerung betrachtet wird

    Innovation

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    Wie verwandelt sich ein Schlagwort in ein wissenschaftliches Konzept? Der Band von Holger Braun-Thürmann geht eben dieser Frage nach und entwickelt eine "Soziologie der Innovation". Der systematisch aufgebaute Text gibt Auskunft darüber, wie Innovationen als Phänomene des Gesellschaftswandels zu begreifen sind. Dafür integriert der Autor die Grundkonzepte der Innovation Studies zu einer Soziologie der Innovation. Der Band beleuchtet die Vielschichtigkeit des Phänomens Innovation, das sonst meist nur unter dem Gesichtspunkt des Wettbewerbsvorteils und der Produktivitätssteigerung betrachtet wird

    Die Ökonomie der Wissenschaften und ihre Spin-offs

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    Bei dem vorliegenden Text handelt es sich um die schriftliche Fassung eines Vortrages, den der Autor am 14. November 2007 im Forschungskolloquium Technik- und Innovationsforschung der Technischen Universität Berlin gehalten hat. Er arbeitet hier folgende These heraus: der Transfer von Forschungsergebnissen ist nicht als ein Übergang von einer Sphäre des Außerökonomischen in den Bereich des Ökonomischen zu verstehen. Vielmehr ist es möglich, die Verwertung von Forschung als eine Vermittlungspraxis zwischen zwei Ökonomien zu rekonstruieren: der Ökonomie des Risikokapitals auf der einen Seite und der Ökonomie der Wissenschaften auf der anderen. Diese These wird in folgenden Schritten erläutert: Zunächst wird das Thema "Verwertung wissenschaftlichen Wissens" in die sozialwissenschaftliche Theoriediskussion eingebettet und der Stand der Forschung skizziert. Danach wird ein theoretisches Konzept zu den Spin-offs vorgestellt, mit dessen Hilfe es möglich ist, die Verwertung als eine Übersetzungsleistung zwischen zwei Ökonomien zu verstehen. Diese Übersetzungen werden durch empirische Beispiele veranschaulicht und abschließend wird die Frage diskutiert, welche Schlüsse für das Forschungsmanagement gezogen werden können und wo die Grenzen des vorgestellten Ansatzes liegen. (ICI2

    Mobil statt fossil: Evaluationen, Strategien und Visionen einer neuen Automobilität

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    "Gegenwärtig beginnt sich ein Paradigmenwechsel in der Automobilität zu vollziehen, weg vom Benzin- und Diesel-Verbrennungsmotor hin zu alternativen Antriebs- und Kraftstofftechnologien. Dabei spielen Innovationen im Bereich der automobilen Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie eine zentrale Rolle. Daraus ergeben sich gerade in diesem Bereich neue Herausforderungen für die interdisziplinäre und problemorientierte Zusammenarbeit zwischen Innovations-Theoretikern und Innovations-Praktikern. Ziel des vorliegenden Papers ist es, konkrete Vorschläge für die Entwicklung einer solchen Zusammenarbeit zu unterbreiten. Ausgehend davon ist das Paper auf zwei Schwerpunkte fokussiert. Zum einen dient es dazu, erste Ergebnisse des vom BMBF geförderten Forschungsprojektes 'Alternative Antriebstechnologien in der Automobilindustrie - die sozio-technologische Koordination einer radikalen Innovation' (3 A-Projekt) auf einem Workshop mit Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik zu diskutieren. Zum anderen soll ausgelotet werden, ob und wie sich die Forschungsergebnisse des 3 A-Projektes mit den Initiativen des 'Strategierats Wasserstoff Brennstoffzelle' verbinden und gemeinsame Kooperations- und Forschungsfelder erschließen lassen. Einen wesentlichen Orientierungspunkt bildet dabei die Realisierung des vom Strategierat initiierten 'Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP)'. Mit dieser doppelten praxisorientierten Fokussierung richtet sich das Paper an einen spezifischen Adressatenkreis, nämlich an die Akteure im Bereich der automobilen Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie. Es versteht sich primär als Einladung und Angebot zur Zusammenarbeit für diese Akteure und sollte deshalb auch so gelesen werden." (Autorenreferat)"A paradigm shift is taking place in the automobile industry moving away from the fossil fuel motor towards alternative drive and fuel technologies. In light of this shift, innovations in hydrogen and fuel cell technologies are beginning to play a vital role resulting in new challenges for interdisciplinary and problem-oriented collaboration between innovation theoreticians and practitioners. This paper presents specific suggestions for possible forms of collaboration between these theoreticians and practitioners. The purpose of this paper is twofold: first, it will be used as a draft for discussion at a workshop bringing together experts from science, industry and politics. The workshop will present the initial results of the project 'Alternative drive technologies in the automobile industry - the socio-technological coordination of a radical innovation (3 A-Project)', funded by the German Federal Ministry of Education and Research. The second aim is to assess if and how the research findings of the 3 A-Project can be integrated with the initiatives put forward by the 'Strategy Council on Hydrogen Fuel Cells' for future mutual fields of cooperation and research. An essential guideline for this process is the implementation of the 'National Innovation Program on Hydrogen and Fuel Cell Technology (NIP)' initiated by the Strategic Council. Based on this twofold practice-oriented focus, the paper is aimed at a specific audience, namely actors involved in hydrogen and fuel cell technology and is primarily intended to interest these actors in cooperating with us in future projects." (author's abstract

    Wissen in (Inter-)Aktion: eine technografische Studie

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    Der vorliegende Beitrag zeigt, wie in der Parallelität der Interaktion zwischen KundIn und AgentIn sowie der Interaktivitäten beider AkteurInnen mit technischen Artefakten Wissen praktisch und interaktiv generiert wird. Als Ergebnis der technografischen Studie wird eine Form der interaktiven Wissensarbeit entworfen, die sich parallel auf die Interaktionen von AgentIn und KundIn sowie auf die Interaktivität mit technischen Artefakten stützt. Ziel ist es zu verdeutlichen, wie diese unterschiedlichen Wissenspraktiken die Konstruktion einer sozialen Wirklichkeit, hier des Calls, erst ermöglichen. Der dieser Studie zugrunde liegende technografische Ansatz und die Vorgehensweise im Feld werden im folgenden Abschnitt skizziert. Das dritte Kapitel wird die empirisch entwickelte Kategorie der Wissenspraktik mit bestehenden theoretischen Ansätzen zur Wissensarbeit abgleichen. Da die Wissenspraktiken empirisch begründet sind, werden anschließend anhand ausgewählter Feldbeispiele die Komplexität der Interaktionen und Interaktivitäten in drei Wissenspraktiken - Kontaktieren, Identifizieren, Navigieren - aufgezeigt. Abschließend wird argumentiert,dass sich mit einem Wissensbegriff, welcher prozesshaftund situiert aus Praktiken entsteht, vielfältige undneue Beschreibungs- und Analysemöglichkeiten für gesellschaftliche Phänomene bieten. (ICD

    Production of knowledge revisited - the impact of academic spin-offs on public research performance in Europe (PROKNOW): abbreviated description of the research project funded by the European Commission

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    "The EU-funded project 'Production of Knowledge Revisited: The Impact of Academic Spin-Offs on Public Research Performance in Europe (PROKNOW)' aims at analysing the interactions between public research institutions and academic spin-offs focussing on the impact of entrepreneurial activities on the academic research system. Based upon approaches in organisational sociology, science policy studies and science studies and analysing the gains and losses of spin-off activities for public research institutions, PROKNOW examines the relevance of public and private forms of knowledge in innovative processes of knowledge production. Academic spin-offs often epitomise innovative forms of knowledge production and are thus an exemplary topic to study innovation processes in the interaction of science, economy and society. PROKNOW proposes a European-wide comparison of research institutions in seven countries, including the three biggest research systems, Germany, France and the UK, and the -often considered to be innovative -systems of the Netherlands, Switzerland and Finland, and the associated candidate country Bulgaria. Institutionally, PROKNOW analyses different forms of public sector research institutions, university and extrauniversity institutions. In terms of economic sectors, the project focuses on life sciences, information sciences and nanotechnology. Thus, PROKNOW can help provide the institutional and organisational conditions for a profitable interaction between public research institutions and academic spin-offs." (author's abstract)"Das Eu-geförderte Projekt 'Production of Knowledge Revisited: The Impact of Academic Spin-Offs on Public Research Performance in Europe (PROKNOW)' analysiert Interaktionen zwischen öffentlichen Forschungseinrichtungen und deren akademischen Ausgründungen ('Spin-offs') und hat dabei die Folgen der unternehmerischen Aktivitäten auf das akademische Forschungssystem im Fokus. Auf der Grundlage von Ansätzen aus der Organisationssoziologie und der neueren Wissenschaftsforschung fragt das Projekt nach Gewinnen und Verlusten von Spin-off-Aktivitäten für öffentliche Forschungseinrichtungen und leistet damit einen Beitrag zur Erforschung zum Verhältnis öffentlicher und privater Wissensformen in innovativen Prozessen der Wissensproduktion. Anhand von akademischen Ausgründungen lassen sich Innovationsprozesse als Interaktion von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft in exemplarischer Weise untersuchen. PROKNOW wird einen europaweiten Vergleich der Forschungseinrichtungen in sieben Ländern unternehmen. Ausgewählt wurden die drei größten Forschungssysteme, Deutschland, Frankreich und Großbritannien sowie die vielfach als innovativ eingeschätzten Systeme der Niederlande, der Schweiz und Finnlands und des EU-Beitrittskandidaten Bulgarien, die jeweils für avancierte Ansätze stehen. Dabei wird PROKNOW verschiedene Formen von öffentlichen Forschungseinrichtungen, universitäre und außeruniversitäre Einrichtungen analysieren. Das Projekt wird sich auf die Bereiche Biowissenschaften, Informations- und Nanotechnologien konzentrieren. Damit kann PROKNOW dazu beitragen, die institutionellen und organisatorischen Rahmenbedingungen für eine fruchtbare Interaktion von öffentlichen Forschungseinrichtungen und akademischen Spin-offs zu optimieren." (Autorenreferat

    Innovation

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    Wie verwandelt sich ein Schlagwort in ein wissenschaftliches Konzept? Der Band von Holger Braun-Thürmann geht eben dieser Frage nach und entwickelt eine »Soziologie der Innovation«. Der systematisch aufgebaute Text gibt Auskunft darüber, wie Innovationen als Phänomene des Gesellschaftswandels zu begreifen sind. Dafür integriert der Autor die Grundkonzepte der Innovation Studies zu einer Soziologie der Innovation. Der Band beleuchtet die Vielschichtigkeit des Phänomens Innovation, das sonst meist nur unter dem Gesichtspunkt des Wettbewerbsvorteils und der Produktivitätssteigerung betrachtet wird
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