51 research outputs found

    Doing Business Reforms in Russia - Winners and Losers

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    In 2012, on the first day of his third term in office as president of the Russian Federation Vladimir Putin signed various decrees aiming at boosting Russia’s investment climate with the explicit goal of "creating a new economy" (Reuters, 2012) that is characterized by a more diversified and balanced structure. Within this context he stated the objective to improve Russia’s rank in the World Bank’s ease of doing business (short: doing business) indicator from 120th in 2012 to 50th by 2015 and 20th by 2018. (The Telegraph, 2012) Indeed, Russia achieved to boost its performance in the last four years being ranked 51st in the 2016 ease of doing business. In a first step, this article introduces the methodology of doing business and explains why this indicator is politically charged. Subsequently, we show that Russia’s improvement in doing business in the past four years was mainly driven by regulatory reforms in two sub-indicators. We discuss to what extent certain economic sectors benefitted from these reforms and come to the conclusion that they are more likely to maintain the current economic structure instead of creating a new, i.e. more balanced, one

    Sprachatlas von Nordostbayern: Band 3: Wortgeographie. Mit einer dialektometrischen Studie zum Einfluss der Konfessionszugehörigkeit auf die Lexik

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    Als ein großer Teil der deutschen Dialekte, darunter auch Bairisch und Ostfränkisch, 2009 in den UNESCO Weltatlas der bedrohten Sprachen aufgenommen wurde, war der mediale Aufschrei groß: „Bye, bye, Bairisch?” (tz.de, o. A.), „Kölsch und Bairisch vom Aussterben bedroht” (Diehl 2009 für spiegel.de), „Bairisch: Bald nur noch im Lexikon bekannt?” (Forstner 2009 für merkur.de) und „Wenn’s das Dradiwaberl nicht mehr gibt” (Kratzer 2010 für sz.de), titelten regionale und überregionale Zeitungen. Selbst wenn man das allseits präsente Wehklagen über ein Dialektsterben übertrieben finden mag, ist die „Dynamik des sich stetig verändernden Objektbereiches Sprache” (Girnth 2019, 1) nicht von der Hand zu weisen. Großprojekte wie der Bayerische Sprachatlas, in dessen Tradition sich die vorliegende Dissertation einreiht, sind daher von unschätzbarem Wert für die Dokumentation eines Sprachstands, der immer weniger aktiv gebraucht wird. Wenn man die Erhebungen des Bayerischen Sprachatlas heutzutage noch einmal wiederholen würde, wäre das Ergebnis mit Sicherheit ein grundlegend anderes: Vielerorts ist festzustellen, dass sich der mündliche Sprachgebrauch hin zu einem Regiolekt, einer regional gefärbten Umgangssprache, bewegt (vgl. Lenz 2007, 5; Kehrein 2019, 134). Der Basisdialekt, wie er in diesem Atlasband dokumentiert ist, verschwindet dagegen immer mehr aus dem aktiven Sprachgebrauch. Vor allem der Wortschatz ist von diesem Umbruch betroffen – und doch, oder gerade deshalb, ist das öffentliche Interesse an dialektalen Ausdrücken ungebrochen groß und erlebt sogar eine Renaissance im Internet und den sozialen Medien: Auf der Instagramseite oberpfalz.de, die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung immerhin 19,6 Tausend Abonnenten zählt, werden unter dem Hashtag #kennstas Oberpfälzer Dialektwörter vorgestellt und gesucht, der Radiosender Antenne Bayern lädt auf seiner Homepage zu einem Dialektquiz ein und zahlreiche Privatpersonen sammeln in Blogs für die interessierte Öffentlichkeit ihre Lieblingsdialektwörter. Während nun im Internet der Austausch über Dialekte meist aus einem Gefühl der Heimatverbundenheit heraus oder von einer humoristischen Warte aus stattfindet, haben wissenschaftliche Sprachatlanten einen anderen Anspruch: Sie wollen sprachgeographische Räume darstellen, und zwar in Bezug auf Phonetik, Morphologie und Lexik. Vielen Wortgeographiebänden ist außerdem ein Kommentar an die Seite gestellt, der unter anderem die Etymologie der lemmatisierten Ausdrücke beleuchtet. Somit dienen Sprachatlanten vor allem als Nachschlagewerke und Datenbanken für variationslinguistische Arbeiten. Die vorliegende Dissertation ist als Sprachatlas zur Wortgeographie Nordostbayerns konzipiert. Ihr übergeordnetes Ziel ist die Dokumentation der „bodenständigen Basismundart“ (Scheuringer 2019) des Erhebungsgebiets Oberpfalz und Oberfranken im Bereich Wortschatz. Zur Darstellung dieser lexikalischen Räume wurden 70 onomasiologische Karten erstellt, die darüber Aufschluss geben, in welchen geographischen Bereichen Nordostbayerns welche lexikalischen Varianten eines Wortes von Mundartsprechern verwendet werden. Die Karten werden durch ausführliche Kommentare unterstützt, die wichtige Informationen zur Etymologie der jeweiligen Ausdruckstypen enthalten. Für die Erstellung der Karten konnte auf Belegmaterial zurückgegriffen werden, das im Rahmen des eingangs erwähnten Projekts Bayerischer Sprachatlas (BSA) erhoben wurde. Seit 2011 arbeitet Hermann Scheuringer zusammen mit einem Projektteam an der Aufbereitung der Originaltranskripte. So wurden bereits die Einführung (vgl. Schmuck 2014) und ein Band zur Lautgeographie (vgl. SNOB I) veröffentlicht, letzterer noch an der Universität Bayreuth unter Federführung des 2011 verstorbenen Robert Hinderling. Ein Band zum Thema Langvokalismus und Konsonantismus steht außerdem kurz vor der Veröffentlichung, ein Band zur Formengeographie ist derzeit in Bearbeitung. Um mit den anderen Sprachatlanten, die aus bis zu 14 Teilbänden (so der Sprachatlas von Bayerisch Schwaben) bestehen, zumindest ansatzweise gleichzuziehen und eine Vergleichbarkeit innerhalb der Teilprojekte zu gewährleisten, ist mindestens ein Band zum Thema Wortgeographie wünschenswert, der hiermit als Dissertation vorgelegt wird. Wie Horst Haider Munske und Alfred Klepsch in ihrem Vorwort zum Sprachatlas von Mittelfranken feststellen, bietet ein Sprachatlas zur Wortgeographie einen entscheidenden Vorteil gegenüber Dialektwörterbüchern: Die Verbreitung von unterschiedlichen Bezeichnungen für die gleiche Sache in einer Region wird hier durch die Visualisierung in Belegkarten unmittelbar ersichtlich, während in einer alphabetischen lexikographischen Darstellung die Heteronyme an verschiedenen Stellen des Wörterbuchs behandelt werden und so auf den ersten Blick kein Zusammenhang feststellbar ist (vgl. SMF V, V). Dieser Mehrwert eines Sprachatlas kommt auch zukünftigen Forschergenerationen zugute, die im Bereich der Regierungsbezirke Oberpfalz und Oberfranken dialektologische Einzeluntersuchungen anstellen. So soll durch eine repräsentative Auswahl der Wortfragen gewährleistet werden, dass zukünftigen Dialektologinnen und Dialektologen ein vielseitiges Nachschlagewerk in Bezug auf die Wortgeographie Nordostbayerns zur Verfügung steht. Unter welch verschiedenen Aspekten mit dem ausgewerteten Dialektmaterial weiter verfahren werden kann, zeigt der sich den Karten anschließende Textteil Der Einfluss der Konfessionszugehörigkeit auf die Wortgeographie. Hierbei wird mithilfe quantitativer Methoden überprüft, ob ein kausaler Zusammenhang zwischen dem Merkmal Konfession der Gewährsperson und dem von ihr verwendeten Wortschatz vorliegt. Es wird, in anderen Worten, folgende Forschungsfrage in den Raum gestellt: Können die Konfessionsgrenzen in Nordostbayern auch gleichzeitig als Lexemgrenzen gelten? Mit dieser Untersuchung zu einem möglichen „Konfessiolekt“ (Hinderling 2003, 135) wird ein persönliches Desiderat eines der Initiatoren des Bayerischen Sprachatlas, Robert Hinderling, aufgegriffen, der verstarb, bevor er weitere Forschungen in diese Richtung initiieren konnte (vgl. Schmuck 2014, 11). Zugleich wird gezeigt, dass die im ersten Teil erstellten Sprachkarten nicht nur ein Präsentationsmedium sind, sondern auch als eigenständiges Forschungsinstrument genutzt werden können, indem die darin präsentierten Daten zur weiteren Interpretation und Analyse herangezogen werden. Die Fertigstellung des Projekts Sprachatlas von Nordostbayern ist aufgrund der Vergleichbarkeit mit den anderen Teilunternehmen des Bayerischen Sprachatlas an der Universität Regensburg „das oberste Ziel“ (Scheuringer 2019), wie Hermann Scheuringer auf der Projekthomepage betont. Die vorliegende Dissertation soll einen Beitrag zur Erreichung dieses Ziels leisten. Die Fertigstellung des Projekts Sprachatlas von Nordostbayern ist aufgrund der Vergleichbarkeit mit den anderen Teilunternehmen des Bayerischen Sprachatlas an der Universität Regensburg „das oberste Ziel“ (Scheuringer 2019), wie Hermann Scheuringer auf der Projekthomepage betont. Die vorliegende Dissertation soll einen Beitrag zur Erreichung dieses Ziels leisten

    Kerjasama Indonesia – Norwegia Mengatasi Deforestasi di Indonesia Melalui Program REDD+ Tahun 2013-2017

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    Penelitian ini bertujuan untuk menganalisis kerjasama yang dilakukan oleh pemerintah Indonesia dan Norwegia dalam mengatasi deforestasi di Indonesia pada tahun 2013-2017. Penelitian ini dianalisis dengan menggunakan Teori Neoliberal Institusionalisme dan konsep Kerjasama Internasional. Metode yang digunakan yaitu metode kualitatif dengan jenis penelitian deskriptif analisis dan meggunakan literatur kepustakaan untuk mengumpulkan data. Hasil dari penelitian ini yaitu ditemukannya tren penurunan angka deforestasi di Indonesia dan melalui kerjasama dalam program Reducing Emissions from Deforestation and Forest Degradation (REDD+) pengurangan emisi gas rumah kaca di Indonesia berhasil dilakukan. Menurut konsep Kerjasama Internasional terjadinya kerjasama antara Indonesia - Norwegia karena memiliki persamaan latar belakang dan kepentingan yang ingin diraih, begitupula menurut Teori Neoliberal Institusionalisme yang melihat bahwa terjalin kerjasamanya karena adanya institusi. Keberhasilan Indonesia dan Norwegia dalam menurunkan deforestasi di Indonesia melalui program REDD+ menandakan bahwa kerjasama antara pemerinta Indonesia dan Norwegia terlaksana dengan baik

    Untersuchungen zur Wortgeographie Nordostbayerns - Sprachatlas und dialektometrische Studie zum Einfluss der Konfessionszugehörigkeit auf die Lexik

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    Die Dissertation ist als Sprachatlas zur Wortgeographie Nordostbayerns konzipiert. Ihr übergeordnetes Ziel ist die Dokumentation der „bodenständigen Basismundart“ (Scheuringer 2019) des Erhebungsgebiets Oberpfalz und Oberfranken im Bereich Wortschatz. Zur Darstellung dieser lexikalischen Räume wurden 70 onomasiologische Karten erstellt, die darüber Aufschluss geben, in welchen geographischen Bereichen Nordostbayerns welche lexikalischen Varianten eines Wortes von Mundartsprechern verwendet werden. Die Karten werden durch ausführliche Kommentare unterstützt, die Informationen zur Etymologie, Wortbildung und Sachkunde der jeweiligen Ausdruckstypen enthalten. In einem Zusatzteil wird mithilfe quantitativer Methoden der Dialektometrie (Berechnung relativer Identitätswerte, Clusteranalyse) überprüft, ob ein Zusammenhang zwischen dem Merkmal Konfession der Gewährsperson und dem von ihr verwendeten Wortschatz vorliegt. Mit dieser Untersuchung zu einem möglichen „Konfessiolekt“ (Hinderling 2003, 135) wird ein persönliches Desiderat eines der Initiatoren des Bayerischen Sprachatlas, Robert Hinderling, aufgegriffen. Zudem wurden mögliche konfessionelle Schibboleths („Konfessionalismen“, Macha 2014, 32) durch eine Formel identifiziert. Als Ergebnis lässt sich festhalten: Aus den Clusteranalysen geht nicht eindeutig hervor, dass die Konfessionszugehörigkeit sich in der Sprachraumgliederung niederschlägt. Es gibt zwar Einzelaspekte, die durchaus beachtenswert sind, jedoch ist insgesamt keine starke Abgrenzung zwischen Orten unterschiedlicher Konfession festzustellen. Als konfessionelle Schibboleths konnten vor allem Wörter aus dem Wortfeld Kirche ausgemacht werden

    Trapped in the Middle: On the Detrimental Welfare Effects of Low-Wage Competition on Medium-Wage Countries

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    The entry of a low-wage country into a world economy with pre-existing wage differentials puts the gains from trade in a former low-wage and then medium-wage country under pressure. If negotiations over the formation of a free trade area cover international transfers, there is a strong presumption that they bring about global free trade. Full compensation of the medium-wage country for the reduction in its gains from trade, however, does not necessarily occur. In the absence of international transfers the medium-wage country is never compensated when global free trade causes a reduction in its gains from trade, and it may in fact happen that the medium-wage country is not part of the equilibrium free trade area. Furthermore, the entry of a low-wage competitor may give the high-wage country an incentive to reap welfare gains in a tariff war at the expense of the medium-wage country, and capital may drain away from the medium-wage country to the high-wage country and, simultaneously, to the low-wage country

    Modélisation sémantique des verbes ENXER à base substantivale

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    Semantic description of French denominal verbs enXer This article presents a semantic description of French denominal verbs, such as EMBARQUER, EMPOISONNER, ENDIMANCHER and ENDEUILLER. Traditionally described as parasynthetic compounds, these verbs are the result of a special type of word formation, consisting in the affixation of a prefix and suffix to a stem. Our purpose is to deal with a semantic description of this particular verb class, based on the referential and cognitive nature of de noun stem. It will be shown that the semantic classification outlined by Fradin (2003) in verbes en-SITE (EMBARQUER, ENFOURNER, ENGLUER) and V-cibles (ENCOLLER, ENFLEURER, ENGLUER), based on the cognitive figure-ground opposition is not general enough. The thesis defended here is that denominal verbes enXer instantiate a transformational process of a more abstract topological kind

    Modélisation sémantique des verbes ENXER à base substantivale

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    Semantic description of French denominal verbs enXerThis article presents a semantic description of French denominal verbs, such as EMBARQUER, EMPOISONNER, ENDIMANCHER and ENDEUILLER. Traditionally described as parasynthetic compounds, these verbs are the result of a special type of word formation, consisting in the affixation of a prefix and suffix to a stem. Our purpose is to deal with a semantic description of this particular verb class, based on the referential and cognitive nature of de noun stem. It will be shown that the semantic classification outlined by Fradin (2003) in verbes en-SITE (EMBARQUER, ENFOURNER, ENGLUER) and V-cibles (ENCOLLER, ENFLEURER, ENGLUER), based on the cognitive figure-ground opposition is not general enough. The thesis defended here is that denominal verbes enXer instantiate a transformational process of a more abstract topological kind

    Calidad de servicio en el Restaurant Pollería Solymar E.I.R.L. de la ciudad de Bagua Grande, provincia de Utcubamba, región de Amazonas - 2020

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    La investigación titulada, calidad de servicio en el restaurant pollería Solymar E.I.R.L. de la ciudad de Bagua Grande, provincia de Utcubamba, región de Amazonas – 2020; para la cual se formuló la siguiente interrogante ¿Cuál es el nivel de la calidad de servicio en el restaurant pollería Solymar E.I.R.L., y para responder la pregunta se planteó el objetivo: Determinar el nivel de calidad de servicio en el restaurant pollería Solymar E.I.R.L. El tipo de investigación que se usó es no experimental, con un diseño descriptivo simple. El instrumento que fue usado es el cuestionario y fue aplicado a los 125 clientes que conforman la muestra del estudio. Según los resultados que se obtuvo aplicando el cuestionario en cuanto a cada dimensiones como seguridad 92%, empatía 88%, capacidad de respuesta 87%, tangibilidad 80% y fiabilidad 71% Por tanto, se concluye que, de acuerdo al objetivo general, se evidenció que el nivel de calidad de servicio es bueno, pero en una de sus dimensiones como la fiabilidad ( 71%) es que tienen el porcentaje más bajo por lo que tiene que seguir esforzándose y de esa manera cumplir las expectativas de los comensales

    Guardians of Knowledge: Redefining Libraries

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    Since their founding in ancient times, libraries have been a cornerstone of society, playing a key role in creating informed citizens that participate in and uphold societal values. In Kentucky, libraries serve to increase literacy rates, strengthen community ties, and provide resources to the public. However the traditional library is facing difficulties staying relevant in the modern, technological age. In order to survive, libraries in the future need to evolve and return to their beginnings as centers of learning and innovation

    Planung und Optimierung von Fertigungsprozessen für DC-Motoren zur Flächenreduzierung für Neuprojekte im Werk Hartha der Pierburg Pump Technology GmbH

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    Die vorliegende Diplomarbeit untersucht die Fertigungsprozesse der DC-Motorenproduktion im Werk Hartha der Pierburg Pump Technology GmbH. Diese Untersuchung ist notwendig, um mit einer optimierten Produktionsplanung eine Reduzierung der momentanen Fertigungsflächen zu realisieren. Um die Anlagenproduktivität zu verbessern, werden drei Optimierungen aufgezeigt und bewertet. Anschließend wird von der effektivsten Variante eine Kosten-Nutzen-Analyse erstellt. Um die vorhandenen Fertigungsflächen für zukünftige Neuprojekte nutzen zu können, werden fünf Optimierungskonzepte verglichen und auf ihre Umsetzbarkeit geprüft. Danach wird das Terminmanagement vorgestellt, dass für die Realisierung des effektivsten Konzeptes erforderlich ist. Anhand einer weiteren Kosten-Nutzen-Analyse werden die daraus resultierenden Einsparungen dargelegt. In einem abschließenden Vergleich, wird dieses Optimierungskonzept mit der Investition in eine neustrukturierte DC-Motorenproduktion verglichen
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