516 research outputs found

    Indikationen fĂĽr Kontrastmittel

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    Das exokrine Pankreas: Non-invasive Evaluation der Funktion mittels MRT zur FrĂĽhdiagnose der Abstossung nach Transplantation

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    In dieser Arbeit wurde die Quantifizierung von Flüssigkeiten in einem klinischen 1,0 Tesla Ganzkörper-MR-Tomographen sowohl im Phantomexperiment als auch in vivo in Probanden und Patienten implementiert. Quantifizierung von Flüssigkeiten ist ein in der NMR bekanntes Verfahren [RENOU JP et al 87; Schmidt, S. J. et al 96]. Diese Untersuchungen beschränkten sich allerdings auf in vitro Untersuchungen. Spektroskopische Techniken in der MRT erlauben zwar theoretisch eine vergleichbare Quantifizierung, sind aber aufgrund der langen Untersuchungszeiten und beschränkten räumlichen Auflösung für den klinischen Einsatz nutzlos. Die vorliegende Arbeit wurde in Zusammenarbeit mit der Klinik für Strahlendiagnostik und der Klinik für Innere Medizin, Schwerpunkt Gastroenterologie/Endokrinologie und Stoffwechsel des Klinikums der Philipps Universität Marburg durchgeführt. In den Phantomuntersuchungen wurde gezeigt, dass ein linearer Zusammenhang zwischen der Signalintensität schneller (single-shot) stark T2-gewichteter MR-Sequenzen und der im Untersuchungsvolumen vorhandenen Flüssigkeitsmenge besteht. Damit ist es möglich, Flüssigkeiten nicht nur abzubilden, sondern auch an Hand der gemessenen Signalintensität zu quantifizieren. Des Weiteren wurde in den Phantomuntersuchungen gezeigt, dass diese Messungen reproduzierbar und unabhängig von der gewählten Schichtdicke bzw. Pixelgrösse sind. Der Einfluss der Vorsättigung durch vorausgegangene Messungen kann eliminiert werden, wenn der Abstand zwischen den beiden Messungen mindestens 11 Sekunden beträgt. Sowohl die tierexperimentellen als auch die Probandenuntersuchungen bestätigten den linearen Zusammenhang zwischen Signalintensität und Flüssigkeitsmenge im Untersuchungsvolumen. An Hand der Probandenuntersuchungen wurden die Messungen geeicht, so dass eine Signalintensitätsänderung in ein Flüssigkeitsvolumen umgerechnet werden konnte. Die Patientenuntersuchungen gliederten sich in drei Teile: 1. Diagnose der chronischen Pankreatitis mit Hilfe der MRH im Vergleich zur endoskopischen retrograden Cholangiopankreatikographie. 2. Vergleich der MRH Ergebnisse mit den Ergebnissen des Secretin-Caerulein-Sondentests. 3. Diagnose von Funktionsstörungen von Pankreastransplantaten. Die Ergebnisse der Patientenuntersuchungen zeigten, dass die MRH-Ergebnisse signifikant mit den Ergebnissen des Sekretin-Caerulein-Sondentests korrelieren. Trotzdem gab es einige Unterschiede, welche sich aber auf die unterschiedlichen Testbedingungen zurückführen liessen. So war das gemessene Volumen im Sondentest immer höher als in der MRH. Dies lag vor allem daran, dass die MRH nur über einen Zeitraum von 10 Minuten mass, während der Sondentest 60 Minuten dauerte. Des Weiteren war das Duodenum während der MRH nicht durch Ballons blockiert, so dass Flüssigkeit aus dem Untersuchungsvolumen heraus transportiert werden konnte. Insgesamt konnten die Patienten-Untersuchungen allerdings zeigen, dass die MRH in der Lage ist, fortgeschrittene chronische Pankreatitis zu diagnostizieren, während in frühen Stadien immer noch Probleme bestehen. Insbesondere die Einführung eines MRH Scores, bestehend aus dem sezernierten Volumen und der Dauer der Sekretion, verbesserte die Diagnosestellung. In Zukunft sollte eine weitere Verbesserung der Spezifität des Verfahrens mit Hilfe von MR-Spektroskopie möglich sein. Die Untersuchungen der Patienten nach Pankreastransplantation zeigten, dass die MRH durchaus in der Lage ist, Patienten mit einer Funktionsstörung des Pankreastransplantats von solchen mit normaler Funktion zu unterscheiden. Die MRH zeigte ebenfalls Unterschiede zwischen verschiedenen Funktionsstörungen. So sezernierte ein Patient mit einer chronischen Abstossungsreaktion noch eine geringe Menge an Pankreassekret, während beide Patienten mit nekrotisierender Pankreastitis so gut wie keine Sekretion mehr aufwiesen

    Das exokrine Pankreas: Non-invasive Evaluation der Funktion mittels MRT zur FrĂĽhdiagnose der Abstossung nach Transplantation

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    In dieser Arbeit wurde die Quantifizierung von Flüssigkeiten in einem klinischen 1,0 Tesla Ganzkörper-MR-Tomographen sowohl im Phantomexperiment als auch in vivo in Probanden und Patienten implementiert. Quantifizierung von Flüssigkeiten ist ein in der NMR bekanntes Verfahren [RENOU JP et al 87; Schmidt, S. J. et al 96]. Diese Untersuchungen beschränkten sich allerdings auf in vitro Untersuchungen. Spektroskopische Techniken in der MRT erlauben zwar theoretisch eine vergleichbare Quantifizierung, sind aber aufgrund der langen Untersuchungszeiten und beschränkten räumlichen Auflösung für den klinischen Einsatz nutzlos. Die vorliegende Arbeit wurde in Zusammenarbeit mit der Klinik für Strahlendiagnostik und der Klinik für Innere Medizin, Schwerpunkt Gastroenterologie/Endokrinologie und Stoffwechsel des Klinikums der Philipps Universität Marburg durchgeführt. In den Phantomuntersuchungen wurde gezeigt, dass ein linearer Zusammenhang zwischen der Signalintensität schneller (single-shot) stark T2-gewichteter MR-Sequenzen und der im Untersuchungsvolumen vorhandenen Flüssigkeitsmenge besteht. Damit ist es möglich, Flüssigkeiten nicht nur abzubilden, sondern auch an Hand der gemessenen Signalintensität zu quantifizieren. Des Weiteren wurde in den Phantomuntersuchungen gezeigt, dass diese Messungen reproduzierbar und unabhängig von der gewählten Schichtdicke bzw. Pixelgrösse sind. Der Einfluss der Vorsättigung durch vorausgegangene Messungen kann eliminiert werden, wenn der Abstand zwischen den beiden Messungen mindestens 11 Sekunden beträgt. Sowohl die tierexperimentellen als auch die Probandenuntersuchungen bestätigten den linearen Zusammenhang zwischen Signalintensität und Flüssigkeitsmenge im Untersuchungsvolumen. An Hand der Probandenuntersuchungen wurden die Messungen geeicht, so dass eine Signalintensitätsänderung in ein Flüssigkeitsvolumen umgerechnet werden konnte. Die Patientenuntersuchungen gliederten sich in drei Teile: 1. Diagnose der chronischen Pankreatitis mit Hilfe der MRH im Vergleich zur endoskopischen retrograden Cholangiopankreatikographie. 2. Vergleich der MRH Ergebnisse mit den Ergebnissen des Secretin-Caerulein-Sondentests. 3. Diagnose von Funktionsstörungen von Pankreastransplantaten. Die Ergebnisse der Patientenuntersuchungen zeigten, dass die MRH-Ergebnisse signifikant mit den Ergebnissen des Sekretin-Caerulein-Sondentests korrelieren. Trotzdem gab es einige Unterschiede, welche sich aber auf die unterschiedlichen Testbedingungen zurückführen liessen. So war das gemessene Volumen im Sondentest immer höher als in der MRH. Dies lag vor allem daran, dass die MRH nur über einen Zeitraum von 10 Minuten mass, während der Sondentest 60 Minuten dauerte. Des Weiteren war das Duodenum während der MRH nicht durch Ballons blockiert, so dass Flüssigkeit aus dem Untersuchungsvolumen heraus transportiert werden konnte. Insgesamt konnten die Patienten-Untersuchungen allerdings zeigen, dass die MRH in der Lage ist, fortgeschrittene chronische Pankreatitis zu diagnostizieren, während in frühen Stadien immer noch Probleme bestehen. Insbesondere die Einführung eines MRH Scores, bestehend aus dem sezernierten Volumen und der Dauer der Sekretion, verbesserte die Diagnosestellung. In Zukunft sollte eine weitere Verbesserung der Spezifität des Verfahrens mit Hilfe von MR-Spektroskopie möglich sein. Die Untersuchungen der Patienten nach Pankreastransplantation zeigten, dass die MRH durchaus in der Lage ist, Patienten mit einer Funktionsstörung des Pankreastransplantats von solchen mit normaler Funktion zu unterscheiden. Die MRH zeigte ebenfalls Unterschiede zwischen verschiedenen Funktionsstörungen. So sezernierte ein Patient mit einer chronischen Abstossungsreaktion noch eine geringe Menge an Pankreassekret, während beide Patienten mit nekrotisierender Pankreastitis so gut wie keine Sekretion mehr aufwiesen

    Langzeitergebnisse nach vorderer Kreuzbandplastik mit Patellarsehnentransplantat

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    Die Ruptur des vorderen Kreuzbandes ist eine der häufigsten Bandrupturen des Menschen und wird in den industriellen Ländern aktuell - mit steigender Tendenz – auf eine jährliche Inzidenz von 1 je 1000 Einwohner geschätzt. Das Ziel dieser Arbeit bestand darin, Daten über die Langzeitergebnisse von Patienten, die bei einer vorderen Kreuzbandruptur mit einem Patellarsehnentransplantat versorgt wurden, zu erhalten. Die Datenlage für Langzeitergebnisse ist spärlich, jedoch ist die Gewinnung von Daten dringend notwendig, um die Versorgung der Patienten mit einem bestimmten Transplantat zu rechtfertigen und zu optimieren. Alle Patienten wurden zwischen 1988 und 1991 in der Klinik für Unfallchirurgie der Universitätsklinik Marburg operiert. Es wurden insgesamt 47 Patienten nachuntersucht, davon waren 35 (74,5 %) männlich und 12 (25,5 %) weiblich. Das Nachuntersuchungsintervall betrug im Durchschnitt 201,5 Monate nach der operativen Versorgung. Das durchschnittliche Alter der Patienten zum Zeitpunkt der Nachuntersuchung lag bei ca. 46 Jahren. Zusätzlich wurde bei 21 der 47 Studienpatienten ein Vergleich der Stabilität des Knies und der Beschwerden der Patienten im Sinne einer Längsschnittstudie durchgeführt, da für dieses ausgewählte Patientenkollektiv Daten einer 1992 durchgeführten Querschnittsstudie zur Verfügung standen. Evaluiert wurden die Ergebnisse mit dem IKDC-Evaluationsbogen und dem Marburger Knie-Untersuchungsbogen. Des Weiteren wurden die Bandstabilität instrumentell mit dem KT-1000-Arthrometer gemessen, der Arthrosegrad von der Klinik für Strahlendiagnostik unabhängig bestimmt und die Patienten zu ihrem subjektiven Empfinden befragt. In der IKDC-Gesamtevaluation konnten 66 % der Patienten hinsichtlich Bewegungsumfang und Bandapparat als normal und über 10 % als fast normal eingestuft werden. Bei 76,6 % der Patienten zeigte sich ein negativer Lachmann-Test und bei 89,4 % eine negativer Pivot-Shift-Test. Die instrumentelle Stabilitätsprüfung ergab, dass bei 68,1 % der Patienten die anteriore Translation der Tibia gegen das Femur verlängert war, im Durchschnitt jedoch nur um 2 mm. Die Auswertung der Röntgenaufnahmen zeigte eine deutliche Arthroseprogredienz klassifiziert nach dem Larsen Index bei 57 % der Patienten. 89 % der Patienten gaben bei der subjektiven Befragung an, keine Niedergeschlagenheit wegen eines oder mehrere ihrer Symptome zu verspüren. Die Längsschnittstudie hat gezeigt, dass sich Beschwerden der Patienten wie z.B. Druckdolenz über dem Bohrkanal oder Schmerzen bei Lateralistaion der Patella im Verlauf bessern bzw. nicht mehr vorhanden sind. Weiterhin konnte man beobachten, dass Patienten, die in der Nachuntersuchung 1992 Schmerzen oder Instabilitäten des Knies aufwiesen, ebenfalls 2006 ähnliche oder gleiche Beschwerden zeigten. Patienten, die 1992 beschwerdefrei waren, waren dies auch 2006. Zusammenfassend zeigt sich ein ähnliches Resultat nach dem IKDC in 1992 und 2006: das Knie von 85,7 % der Patienten konnte 1992 und 76,2 % in 2006 als normal bzw. fast normal eingestuft werden. Die hohe subjektive Patientenzufriedenheit und die guten Langzeitergebnisse bezüglich Bewegungsumfang und Bandapparat des operierten Knies weisen darauf hin, dass trotz erhöhter Arthroseinzidenz im Vergleich zur Normalbevölkerung die Versorgung einer vorderen Kreuzbandruptur mittels mittlerem Drittel der Patellarsehne als Transplantat eine durchaus adäquate und zufriedenstellende Behandlung darstellt

    Minor head trauma in infants - how accurate is cranial ultrasound performed by trained radiologists?

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    Correct management of infants after minor head trauma is crucial to minimize the risk to miss clinically important traumatic brain injury (ciTBI). Current practices typically involve CT or in-hospital surveillance. Cranial ultrasound (CUS) provides a radiation-free and fast alternative. This study examines the accuracy of radiologist-performed CUS to detect skull fracture (SF) and/or intracranial hemorrhage (ICH). An inconspicuous CUS followed by an uneventful clinical course would allow exclusion of ciTBI with a great certainty. This monocentric, retrospective, observational study analyzed CUS in infants (< 12 months) after minor head trauma at Bern University Children's Hospital, between 7/2013 and 8/2020. The primary outcome was the sensitivity and specificity of CUS in detecting SF and/or ICH by comparison to the clinical course and to additional neuroimaging. Out of a total of 325 patients, 73% (n = 241) had a normal CUS, 17% (n = 54) were found with SF, and ICH was diagnosed in 2.2% patients (n = 7). Two patients needed neurosurgery and three patients deteriorated clinically during surveillance. Additional imaging was performed in 35 patients. The sensitivity of CUS was 93% ([0.83, 0.97] 95% CI) and the specificity 98% ([0.95, 0.99] 95% CI). All false-negative cases originated in missed SF without clinical deterioration; no ICH was missed.  Conclusion: This study shows high accuracy of CUS in exclusion of SF and ICH, which can cause ciTBI. Therefore, CUS offers a reliable method of neuroimaging in infants after minor head trauma and gives reassurance to reduce the duration of in-hospital surveillance. What is Known: • Minor head trauma can cause clinically important traumatic brain injury in infants, and the management of these cases is a challenge for the treating physician. • Cranial ultrasound (CUS) is regularly used in neonatology, but its accuracy after head trauma in infants is controversial. What is New: • CUS performed by a trained radiologist can exclude findings related to clinically important traumatic brain injury (ciTBI) with high sensitivity and specificity. It therefore offers reassurance in the management of infants after minor head trauma

    Obstetrical and Fertility Outcomes Following Transcatheter Pelvic Arterial Embolization for Postpartum Hemorrhage: A Cohort Follow-Up Study.

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    Objectives: Management of severe postpartum hemorrhage (PPH) includes transcatheter pelvic arterial embolization (TAE). Data regarding subsequent fertility and obstetrical outcomes is limited, as most fertility outcomes derive from TAE in uterine fibroma. The purpose of our study was to evaluate the long-term outcomes of patients undergoing TAE, particularly concerning subsequent fertility and following pregnancies. Material and methods: We included 28 patients who underwent TAE for PPH at our institution between 2009 and 2018 in a retrospective cohort study. Data were assessed by reviewing patients' charts and by contacting the patients. Results: Ten patients had prophylactic balloon occlusion before cesarean section because of anticipated PPH, with planned hysterectomy by placenta increta/percreta. All these patients were excluded from the analysis regarding fertility. 16 (73%) patients reported having regular menstruation after TAE. In total, 11 women had no desire for subsequent pregnancy. Seven of the remaining 11 patients (63.6%) had a total of 13 spontaneous pregnancies, nine of these resulted in miscarriages. Four patients delivered a live baby (36.4%). Two of these (50%) had recurrent PPH and treatment was conservative. Of the patients with infertility (n = 4, 36.4%), two (18.1%) underwent assisted infertility treatment without success. Conclusion: Our study suggests that the fertility of patients undergoing TAE due to PPH is limited. In women who conceive, the risk for first trimester miscarriage as well as recurrent PPH seems to be increased. If this is a consequence of the underlying cause of PPH or the TAE remains unknown. Larger follow-up cohorts are needed. In the meantime, patients who desire pregnancy after TAE should be counseled accordingly
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