133 research outputs found

    Einsatz moderner Züchtungsstrategien zur Verbesserung der Eigenschaften von Sommerbraugerste für den ökologischen Landbau

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    Einsatz moderner Züchtungsstrategien zur Verbesserung der Eigenschaften von Sommerbraugerste für den Ökologischen Landbau Das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz fördert über das Bundesprogramm Ökologischer Landbau und andere Formen nachhaltiger Landwirtschaft (BÖLN) ein Forschungsprojekt, mit dem Ziel der Entwicklung von Sommergersten-Zuchtlinien für den ökologischen Landbau und die Verarbeitung in ökologischen Mälzereien und Brauereien. Das Projekt wird von der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft koordiniert. Die Kooperation mit der Getreidezüchtungsforschung Darzau als erfahrenem Partner in der Öko-Gerstenzüchtung und dem Verbund Ökologische Praxisforschung (V.Ö.P.) ermöglicht die Einbeziehung der Anbauer und Verarbeiter in das Projekt und den Transfer von Ergebnissen und Pflanzenmaterial zu den Nutzern. Es werden Kriterien für Merkmale im ökologischen Landbau und Qualitätskriterien entsprechend den Anforderungen der Verarbeiter festgelegt, nach denen Zuchtstämme aus Darzau und der LfL selektiert werden. Um die Effizienz der Selektion zu erhöhen werden molekulare Marker für agro-nomische Eigenschaften, Resistenz gegen Flugbrand, und Qualität entwickelt

    Anbaueignung alter versus moderner Braugerstensorten im ökologischen Landbau

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    Im ökologischen Landbau sind beim Anbau moderner Braugersten Kompromisse aufgrund z. B. einer kurzen bis sehr kurzen Pflanzenlänge nötig. In einem zweijährigen Feldversuch, auf je vier bayerischen Standorten, wurden daher drei alte Braugersten im Vergleich zu dem aktuellen Braugerstensortiment hinsichtlich ihrer Anbaueignung für den ökologischen Landbau geprüft. Alle modernen Sortenerzielten im Vergleich zu den drei alten Sorten mit einer Ausnahme höhere Erträge und zeichneten sich durch wesentlich bessere Brauqualitäten aus. Zwar wiesen zwei der drei alten Sorten die im ökologischen Landbau gewünschten Eigenschaften einer größeren Pflanzenlänge und höher Massenbildung in der Anfangsentwicklung als die modernen Braugersten auf: ein geringerer Beikrautbesatz konnte in den Versuchen jedoch nicht festgestellt werden

    Einsatz moderner Züchtungsstrategien zur Verbesserung der Eigenschaften von Sommerbraugerste für den ökologischen Landbau

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    Sommergerste ist im ökologischen Landbau nach Weizen, Hafer und Dinkel die Getreideart mit der höchsten Bedeutung für die verarbeitende Industrie. Der Markt für Öko-Braugerste ist in den letzten Jahren rasch gewachsen. Der gestiegenen Nachfrage steht ein knappes Angebot aus deutscher Erzeugung gegenüber, so dass viele Mälzereien zu Importen gezwungen sind. Voraussetzung für eine stärkere Verbreitung des Sommergerstenanbaus im ökologischen Landbau ist die Bereitstellung geeigneter Sorten. Für die Sommergerste sehen Vertreter der Ökolandbau-Beratung einen hohen Bedarf an Züchtung und Züchtungsforschung. Resistente Sorten haben im Ökolandbau besonders große Bedeutung. Im Rahmen des Projektes konnten unter konsequenter Anwendung von Strategien der Präzisionszüchtung Sortenprotoypen entwickelt werden, die von der kooperierenden Saatzuchtwirtschaft zu erfolgreichen Sorten weiterentwickelt werden können. Aus 300 Ursprungslinien einer F5 Generation der Getreidezüchtungsforschung Darzau wurden durch konsequente Selektion auf Resistenz, agronomischen Eigenschaften und Malzqualität in mehrortigen Feldversuchen vier Zuchtstämme selektiert, die den Ansprüchen vom Erzeugern und Verarbeitern von Braugerste, die nach den Vorgaben des ökologischen Landbaus erzeugt wird, entsprechen. Molekulare Marker, die im Zusammenhang mit Malzqualität stehen, wurden unmittelbar im Zuchtmaterial evaluiert und ihre Eignung für die Selektion auf qualitativ vorteilhafte Sorten belegt. Eine Kartierungspopulation für die molekulargenetische Kartierung von Flugbrandresistenz aus der Sorte Steffi wurde im Hinblick auf die Resistenz und mit mo-lekularen Markern charakterisiert. Zwei Bereiche des Gerstengenoms wurden identifiziert, die eine Rolle in der Ausprägung der Resistenz spielen. Jährliche Projetktreffen mit Beteiligten aus der gesamten Erzeugungskette trugen dazu bei, dass die Informationen über agronomische Eigenschaften und Qualität der neuen Zuchtstämme unmittelbar und zeitnah an die interessierten Kreise weitergegeben wurde

    Active laser frequency stabilization and resolution enhancement of interferometers for the measurement of gravitational waves in space

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    Laser frequency stabilization is notably one of the major challenges on the way to a space-borne gravitational wave observatory. The proposed Laser Interferometer Space Antenna (LISA) is presently under development in an ESA, NASA collaboration. We present a novel method for active laser stabilization and phase noise suppression in such a gravitational wave detector. The proposed approach is a further evolution of the "arm locking" method, which in essence consists of using an interferometer arm as an optical cavity, exploiting the extreme long-run stability of the cavity size in the frequency band of interest. We extend this method by using the natural interferometer arm length differences and existing interferometer signals as additional information sources for the reconstruction and active suppression of the quasi-periodic laser frequency noise, enhancing the resolution power of space-borne gravitational wave detectors.Comment: 10 pages, 2 figures, revised editio

    Anbauwürdigkeit alter im Vergleich zu modernen Braugersten

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    Cropping spring barley, long varieties with vigorous growth are desired in organic farming expecting better regulation of weeds. Six old varieties were compared to three modern varieties in a field trial during 2010 and 2011 nearby Freising, Bavaria. The modern varieties were the recommended varieties for Bavaria at beginning of the trial. Higher crop yields were determined for modern varieties with limitation for one of these varieties. The malt quality of the modern varieties was considerably better than for the old varieties. Vigorous growth and plant length was higher for all and for five of the six old in comparison to modern varieties, respectively. But no differences in weed pressure could be measured due to successful mechanical weed control. Additionally, the susceptibility to diseases and tendency to lodge (one exception) was estimated higher for old than for modern varieties. All in all, the breeding progress could be shown in this trial. Hence, the conclusion is that old varieties of spring barley were not a cropping alternative to modern varieties in organic farming

    Über die frühe Beerdigung der Juden <hebr.>

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    Effects of Agricultural Productivity Shocks on Female Labor Supply: Evidence from the Boll Weevil Plague in the US South

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    In the beginning of the 1890s, counties located in the Cotton Belt of the American South were hit by an agricultural plague, the boll weevil, that adversely affected cotton production and hence the demand for labor. We use variation in the incidence of the boll weevil multiplied with counties’ initial cotton share to construct instrumental variables estimates of the labor supply curve. Controlling for county and state-by-time fixed effects, we find a significant positive response of labor supply to changes in labor income. The effect is particularly large for females, consistent with evidence that females had a comparative advantage in picking cotton

    Effects of Agricultural Productivity Shocks on Female Labor Supply: Evidence from the Boll Weevil Plague in the US South

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    In the beginning of the 1890s, counties located in the Cotton Belt of the American South were hit by an agricultural plague, the boll weevil, that adversely affected cotton production and hence the demand for labor. We use variation in the incidence of the boll weevil multiplied with counties’ initial cotton share to construct instrumental variables estimates of the labor supply curve. Controlling for county and state-by-time fixed effects, we find a significant positive response of labor supply to changes in labor income. The effect is particularly large for females, consistent with evidence that females had a comparative advantage in picking cotton
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