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    Labor Market Institutions: Curse or Blessing?

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    Previous literature has identified considerable non-pecuniary costs to macroeconomic fluctuation and uncertainty. The present paper investigates whether and to what extent labor market institutions can mitigate those costs. We study how life satisfaction of European citizens is affected by employment protection and the level and duration of unemployment benefit payments. We differentiate between direct effects (at given macroeconomic conditions) and total effects (including the feedback through the institutions? effect on macroeconomic outcomes). We find that the total effect of employment protection is positive, whereas the total effect of benefit duration is negative. The direct and indirect effects of a higher benefit level nearly neutralize each other.unemployment benefit; employment protection; macroeconomic uncertainty; cost-benefit analysis; life satisfaction; happiness

    The Social Costs of Unemployment: Accounting for Unemployment Duration

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    The social costs of unemployment, in terms of unemployment's impact on European citizens' life satisfaction, relate strongly to unemployment duration. At any level of general joblessness, reducing long-term unemployment is more important than reducing the number of people unemployed at any point in time.unemployment; unemployment duration; life satisfaction; happiness; social costs

    Reduzierung kupferhaltiger Pflanzenschutzmittel im ökologischen Weinbau: Untersuchungen zu innovativen Kupferformulierungen mit hohem Reduktionspotential und Entwicklung von Strategien zu deren gezielter Anwendung gegen die Rebenperonospora

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    Kupfer ist ein vor allem in der ökologischen Landwirtschaft und dort viel in Sonderkulturen eingesetztes Pflanzenschutzmittel. Gerade in großflĂ€chigen Sonderkulturen wie Wein, Apfel oder Hopfen wird Kupfer im ökologischen Anbau gegen spezifische Krankheitsbilder erfolgreich eingesetzt: z.B. den Falschen Mehltau des Weins bzw. des Hopfens und den Erreger des Apfelschorfs (Venturia inequalis). Der Einsatz von Kupfer als Pflanzenschutzmittel fĂŒhrt zu einer Anreicherung dieses Schwermetalls in den Böden. In Weinbergsböden wurde gezeigt, dass die Belastung Auswirkungen auf alle im Boden lebenden Organismen (Bodenzönose) und auch KleinsĂ€uger und Vögel haben kann. Große Kupfermengen fĂŒhren zu einer reduzierten BiodiversitĂ€t, was dem ökologischen Gedanken direkt entgegensteht. Das Problem wird dadurch verstĂ€rkt, dass es im ökologischen Bereich kaum eine Alternative zum Einsatz von Kupfer gibt. In unserem Projekt wurden im Laufe von drei Jahren mehrere unterschiedliche Kupfersalze und auch etliche formulierte KupferprĂ€parate (mikroverkapseltes Kupfer) an Weinreben getestet um ihr Kupferminimierungspotential zu erforschen. Unsere Versuche haben gezeigt, dass man um eine optimale Wirksamkeit von Kupfer gegen den Falschen Mehltau (Plasmopara viticola) der Weinrebe zu erreichen, eine hohe VerfĂŒgbarkeit von Kupferionen, durch beispielsweise leicht lösliche Stoffe wie Kupfersulfat, mit einer guten Blatthaftung kombinieren muss. Eine Mikroverkapselung ist ein Weg dies zu erreichen. FĂŒr unsere Versuche hat die Firma Agrolytix GmbH, Erlangen, ein mikroverkapseltes PrĂ€parat auf Kupfersulfatbasis hergestellt, die sogenannten CuCaps. Hierbei wurde das Kupfersulfat in Fett verkapselt. Im Jahr 2012 hatte das PrĂ€parat alle Voraussetzungen erfĂŒllt, in die nĂ€chste Testphase zu gehen. Anfang 2013 hat die Firma Agrolytix GmbH die Freisetzungskinetik des Kupfersulfats aus den Kapseln optimiert, so dass eine langanhaltende Wirkung auf den BlĂ€ttern erreicht wurde. Entsprechend wurde dieses PrĂ€parat unter Praxisbedingungen im Staatsweingut Freiburg am Standort Blankenhornsberg getestet. Hierbei konnte nachgewiesen werden, dass das PrĂ€parat CuCaps an WeinblĂ€ttern eine Ă€quivalente Wirkung zum verwendeten Referenzprodukt (Cuprozin progress) hatte und selbst in einer geringeren Aufwandmenge von etwa 1.2 kg Kupfer pro Hektar und Jahr noch gute Wirksamkeit zeigte. ZusĂ€tzlich erwies sich, dass das mikroverkapselte PrĂ€parat signifikant besseren Schutz vor Neuinfektionen an Gescheinen und Trauben bot, als das kommerziell erhĂ€ltliche Vergleichsprodukt. In Laborexperimenten zeigte das PrĂŒfprĂ€parat sehr gute Haftungseigenschaften und AbwaschstabilitĂ€t. WĂ€hrend des BÖLN-Projekts wurden weitere Anwendungspartner aus unterschiedlichen landwirtschaftlichen Bereichen geworben: einerseits Dr. Christian Scheer vom Kompetenzzentrum Bodensee, andererseits Dr. Florian Weihrauch von der Landesanstalt fĂŒr Landwirtschaft (LfL). Beide setzten die CuCaps im Rahmen von Kupferminimierungsversuchen im Apfel- respektive Hopfenanbau ein und stellten ihre positiven Ergebnisse unter anderem auf dem KupferfachgesprĂ€ch in Berlin vor (2012/2013). Dies zeigt, dass wir mit den CuCaps dazu beitragen könnten im gesamten ökologischen Landbau die ausgebrachten Kupfermengen weiter zu minimieren. ZusĂ€tzlich wurden wĂ€hrend der Projektlaufzeit unterschiedliche Misch- und Ersatzstoffe fĂŒr Kupfer getestet. Bei diesen Experimenten wurde festgestellt, dass die Ausbringung von Kupfer zusammen mit Netzschwefel eine verbesserte Wirkung gegen P. viticola mit sich bringt. Außerdem fanden wir eine transiente Wirkung von Hopfenextrakt auf den Falschen Mehltau der Weinrebe. Auch das in Kooperation mit der Tumorbiologie Freiburg entwickelte Hexadecylphosphocholin wurde im Rahmen des Projektes untersucht und unter Freilandbedingungen geprĂŒft und es zeigte dort sehr gute Wirksamkeit gegen den P. viticola. Wir betrachteten im Projektverlauf auch etliche andere Naturstoffe, die in Voruntersuchungen mit EssigsĂ€urebakterien Wirksamkeit zeigten, von denen aber keines eine gut reproduzierbare Wirkeffizienz in Blattscheibenessays hatte. Folglich wurden diese nach der ersten PrĂŒfung nicht weiter im Projektverlauf untersucht. Alles in allem stehen am Ende dieses Projekts mit den CuCaps ein PrĂ€parat, das, weiter entwickelt, den Eintrag von Kupfer in den Boden von Sonderkulturen verringern könnte, und drei potentielle Kupfermisch- oder Ersatzstoffe (Netzschwefel, Hopfenextrakt, HePC), deren Wirkungsweise und generelle Wirksamkeit weiter untersucht werden sollten

    Ostdeutsche Unternehmen betrachten EU-Dienstleistungsrichtlinie mit Skepsis

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    WĂ€hrend sich der Warenverkehr innerhalb der EuropĂ€ischen Union deutlich intensiviert hat, hĂ€ngt der EU-weite Austausch im Dienstleistungsbereich noch stark zurĂŒck. Als ursĂ€chlich hierfĂŒr wird die Existenz einer Vielzahl lĂ€nderspezifischer nicht-tarifĂ€rer Hindernisse angesehen, deren Abschaffung durch die Vollendung des EU-Binnenmarktes fĂŒr Dienstleistungen neue Wachstums- und BeschĂ€ftigungspotenziale eröffnen soll. Welche Chancen und Risiken west- und ostdeutsche/sĂ€chsische Dienstleistungsunternehmen mit der stĂ€rkeren Öffnung der DienstleistungsmĂ€rkte in Europa verbinden, wird in diesem Beitrag nach einer ĂŒberblicksartigen EinfĂŒhrung in die Thematik mittels der Ergebnisse einer Sonderumfrage des ifo Instituts zur EU-Dienstleistungsrichtlinie dargestellt.Dienstleistung; EU-Recht; EU-Binnenmarkt; Unternehmen; Neue BundeslĂ€nder

    Ostdeutschland im internationalen Standortvergleich

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    Die Regionen innerhalb eines Landes standen untereinander schon immer im Wettbewerb um Unternehmensansiedlungen. Die internationale Dimension dieses Wettbewerbs im Zuge der fortschreitenden Globalisierung hat im letzten Jahrzehnt ganz erheblich zugenommen. Das ifo Institut hat in einer Studie die Frage untersucht, ob und inwieweit der Standort Ostdeutschland fĂŒr Investoren international attraktiv ist und wie sich die neuen LĂ€nder im Standortwettbewerb mit ausgewĂ€hlten osteuropĂ€ischen und asiatischen Standorten positionieren. Dabei zeigt sich, dass Ostdeutschland trotz einiger Defizite ein attraktiver Investitionsstandort ist, der bei vielen fĂŒr Ansiedlungen relevanten Standortfaktoren gut oder sogar sehr gut abschneidet.Standort; Standortfaktor; Standortwettbewerb; Betriebliche Standortwahl; Vergleich; Neue BundeslĂ€nder; Osteuropa; Ostasien

    Ostdeutschland im internationalen Standortvergleich gut positioniert : Ergebnisse einer Unternehmensbefragung

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    Der inter- und intranationale Standortwettbewerb um Investoren ist in den letzten Jahren stĂ€rker geworden. Zur Identifizierung der bei einer Standortwahl zentralen Entscheidungskriterien hat das ifo Institut eine Unternehmensbefragung bei deutschen und auslĂ€ndischen Muttergesellschaften durchgefĂŒhrt. Die Beurteilung der QualitĂ€t ausgewĂ€hlter Standorte in Ostdeutschland, Osteuropa und Ostasien erfolgte im Rahmen einer weiteren Befragung durch die vor Ort ansĂ€ssigen Niederlassungen. Die Ergebnisse beider Umfragen werden in dem vorliegenden Beitrag prĂ€sentiert.Standort; Standortfaktor; Standortwettbewerb; Betriebliche Standortwahl; Vergleich; Neue BundeslĂ€nder; Osteuropa; Ostasien

    Oral voclosporin: novel calcineurin inhibitor for treatment of noninfectious uveitis

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    Voclosporin, a novel immunomodulatory drug inhibiting the calcineurin enzyme, was developed to prevent organ graft rejection and to treat autoimmune diseases. The chemical structure of voclosporin is similar to that of cyclosporine A, with a difference in one amino acid, leading to superior calcineurin inhibition and less variability in plasma concentration. Compared with placebo, voclosporin may significantly reduce inflammation and prevent recurrences of inflammation in patients with noninfectious uveitis. Future studies have to show if these advantages are accompanied by greater clinical efficacy and fewer side effects compared with the classic calcineurin inhibitors

    PQC-HA: A Framework for Prototyping and In-Hardware Evaluation of Post-Quantum Cryptography Hardware Accelerators

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    In the third round of the NIST Post-Quantum Cryptography standardization project, the focus is on optimizing software and hardware implementations of candidate schemes. The winning schemes are CRYSTALS Kyber and CRYSTALS Dilithium, which serve as a Key Encapsulation Mechanism (KEM) and Digital Signature Algorithm (DSA), respectively. This study utilizes the TaPaSCo open-source framework to create hardware building blocks for both schemes using High-level Synthesis (HLS) from minimally modified ANSI C software reference implementations across all security levels. Additionally, a generic TaPaSCo host runtime application is developed in Rust to verify their functionality through the standard NIST interface, utilizing the corresponding Known Answer Test mechanism on actual hardware. Building on this foundation, the communication overhead for TaPaSCo hardware accelerators on PCIe-connected FPGA devices is evaluated and compared with previous work and optimized AVX2 software reference implementations. The results demonstrate the feasibility of verifying and evaluating the performance of Post-Quantum Cryptography accelerators on real hardware using TaPaSCo. Furthermore, the off-chip accelerator communication overhead of the NIST standard interface is measured, which, on its own, outweighs the execution wall clock time of the optimized software reference implementation of Kyber at Security Level 1.Comment: 20 pages, 6 figures, Open Source Software availabl
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