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VĂ©dett terĂĽletek mint a határon átnyĂşlĂł egyĂĽttműködĂ©s tĂ©nyezĹ‘i? ReflexiĂłk az osztrák–magyar határ mentĂ©n lebonyolĂtott ETE-projekt tapasztalatai alapján = Large-scale protected areas as instruments for transborder cooperation? ĂŤrottkő–Geschriebenstein Nature Park – a case study
Az ĂŤrottkő–Geschriebenstein NatĂşrpark esettanulmányon keresztĂĽl – amely az osztrák–magyar határon terĂĽl el – megválaszoljuk, hogy a határon átnyĂşlĂł vĂ©dett terĂĽletek milyen mĂ©rtĂ©kben alkalmasak regionális fejlesztĂ©sre. A cikk elejĂ©n a vĂ©dett terĂĽletek koncepciĂłit Ă©s lehetsĂ©ges megközelĂtĂ©seit mutatjuk be a határon átnyĂşlĂł összefĂĽggĂ©sben. Nemzetközi összehasonlĂtásban is elemezzĂĽk a határon átnyĂşlĂł vĂ©dett terĂĽletek fejlĹ‘dĂ©störtĂ©netĂ©t, valamint kĂĽlönleges helyzetĂĽket a VasfĂĽggöny „kelet– nyugati” határa mentĂ©n.
Az Írottkő–Geschriebenstein Natúrpark példáján a regionális kormányzás szemléletéből elemezzük a határon átnyúló kooperáció lehetőségeit és korlátait, az Európai Területi Együttműködés keretei között támogatott projektben.
MegemlĂtjĂĽk, hogy a határon átnyĂşlĂł egyĂĽttműködĂ©s tartalmi összefĂĽggĂ©sĂ©ben – mint pĂ©ldául a turizmusban – sok egysĂ©ge jött lĂ©tre az egyĂĽttműködĂ©snek. SzintĂ©n fontos a kommunikáciĂłs Ă©s kooperáciĂłs feltĂ©teleket erĹ‘sĂteni a kĂ©toldalĂş, határon átnyĂşlĂł egyĂĽttműködĂ©sben. Az EU-s programok bĂĽrokráciája, valamint egyes sikeres modellek kiterjeszthetĹ‘sĂ©gĂ©nek hiánya a regionális fejlesztĂ©sben Ă©s egyĂĽttműködĂ©sben továbbra is akadályokat jelent
Regionalpolitik in Ă–sterreich: Retrospektive und Perspektive
'Dieser Beitrag beschäftigt sich mit früheren und gegenwärtigen Strategien der österreichischen Regionalpolitik. Der Beitritt Österreichs zur Europäischen Union und die Erweiterung dieser hat nicht nur zu vielfältigen Veränderungen regionalpolitischer Strategien beigetragen, sondern bedarf auch weiterhin einiger Anpassungen v.a. im Kontext grenzüberschreitender Entwicklungsmaßnahmen. Regionen in einem globalisierten Wettbewerb haben traditionelle Gebietseinheiten und die Möglichkeiten der hoheitlichen territorialen Verwaltungsstrukturen längst gesprengt. Regionalentwicklung als eine Summe von europäischer, nationaler und regionaler (lokaler) Politik bedarf eines Zusammenspiels und einer Koordination der dargestellten unterschiedlichen Politikbereiche - sowohl auf regionaler als auch administrativer Ebene - um Effizienz und Qualität zu sichern. Netzwerken und Kooperationsverbünden kommt dabei eine besondere Rolle zu. Aus diesem Grund kam es v.a. in den letzten 15 Jahren zu einer verstärkten Institutionalisierung auf regionaler Ebene. In die Zukunft geblickt kommt dem Bereich der Internationalisierung räumlicher Politik noch verstärkter als bisher große Bedeutung zu. Wettbewerbe, Partnerschaften, transnationale Programme, europäische Planungsgrundlagen und die stete Zunahme von Verflechtungskontexten auf räumlicher Ebene sind dafür ausschlaggebend.' (Autorenreferat)'This paper focuses on former and current strategies and regional policies in Austria. The process of European integration including the perspective of enlargement of the European Union has thoroughly changed the framework for regional development and regional policy in Austria. 'New Regions', cross-border-cooperation and urban-rural interaction are responsible for structural changes and newly established formal cooperation structures in regional planning. Networking, Regional Management, the EU structural funds and other EU-regulations (regional community initiatives) together create a 'new comprehension' of regional policy and regions in general. Nowadays, regional policy constitutes a link between the governmental and the local levels. Regional policy and development in the ongoing 21st century means to go beyond traditional borderlines of territories and competences. The core task of future regional policy in Austria will be the integration and coordination of variable programmes and actions together with rural und urban areas, border regions and the new member states of the European Union in order not to sharpen social and economic disparities between different regions.' (author's abstract
Regionalmanagement
Unter Regionalmanagement wird sowohl ein Handlungskonzept als auch eine Institution zur Organisation kooperativer Prozesse in der Regionalentwicklung verstanden. Als Dienstleister fungiert ein Regionalmanagement als Mittler zwischen öffentlichen und privaten Akteuren mit dem Ziel, Vernetzungsarbeit im Sinne der Region zu leisten
Regionalentwicklung
Regionalentwicklung ist eine Querschnittsmaterie, die auf unterschiedlichen Handlungsebenen von öffentlicher Verwaltung bis zu Bottom-up-Prozessen zur Anwendung kommt. Die Wirkung zielt dabei auf sämtliche Maßstabsebenen von einer EU-Zielgebietskulisse bis hin zu lokalen Projekten. Die Qualität und Dauer der Prozesse ist sehr unterschiedlich und wird in der Regel von Governance-Arrangements gesteuert
Untersuchungen zu biomechanischen Eigenschaften von Gleit- und Zugsehnen
In der vorliegenden Studie wurden Untersuchungen zu biomechanischen Eigenschaften von Gleit- und Zugsehnen modellhaft an ausgewählten Streck- und Beugesehnen der Vorderzehe des Hundes durchgeführt. Das Untersuchungsmaterial, dazu gehörte die tiefe Beugesehne, die oberflächliche Beugesehne, die gemeinsame sowie die laterale Strecksehne der Vordergliedmaße, stammte von 19 verstorbenen Hunden aus dem Sektionsgut der Anatomie der Tierärztlichen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München.
Histologisch wurden die ausgewählten Gleit- und Zugsehnenbereiche als solche identifiziert und verifiziert. Die biomechanischen Untersuchungen lieferten Ergebnisse zur Bruchlast (Fmax), Zugfestigkeit (Fmax/A), Zugbelastbarkeit (Fmax/KGW), sowie zur Druckbelastbarkeit (Fmax). Die rheologischen Eigenschaften wurden mittels des Elastizitätsmoduls bestimmt. Die eingangs aufgestellten Hypothesen der Heterogenität von Sehnen in ihren biomechanischen Eigenschaften, sowie der Heterogenität einer einzelnen Sehne in ihrem Verlauf konnten eindeutig gezeigt werden.
Es wurde deutlich, dass Gleitsehnen sich von Zugsehnen unterscheiden, genauso unterscheiden sich Gleitsehnen von Gleitsehnen und Zugsehnen von Zugsehnen.
Die Ergebnisse der Bruchlast (Fmax) sind sehr heterogen. Die Zugfestigkeit, als reine Materialeigenschaft Fmax/A, ist bei Zugsehnen deutlich erhöht. Die Zugfestigkeit (Fmax/kg KGW) hingegen ist bei Gleitsehnen gleich oder gar höher als bei Zugsehen. Ausschlaggebender Faktor ist die Sehnenquerschnittsfläche. Geringere Zugfestigkeiten werden mittels einer Vergrößerung der Sehnenquerschnittsfläche kompensiert um funktionellen Belastungen standhalten zu können. Mit Hilfe morphometrischer Untersuchungen konnte diese Annahme verifiziert werden.
In der Histologie konnten die unterschiedlichen Differenzierungen und Orientierungen faserknorpelhaltigen Gewebes klar aufgezeigt werden. Die Druckbelastbarkeitsergebnisse bestätigen diese Heterogenität von Gleitsehnen deutlich.
Die Werte des Elastizitätsmoduls zeigen sich ebenfalls sehr heterogen. Gleitsehnen mit ihrer kraftdämpfenden Funktion weisen eine hohe Elastizität auf. Zugsehnen mit ihrer kraftleitenden Funktion hingegen haben eine geringe Elastizität.
Die Ergebnisse dieser Studie sind auch von großer Bedeutung für das klinische Verständnis von Sehnen. Eine Gleitsehne ist per se nicht ruptur-disponiert. Vielmehr ist der Sehnenquerschnitt die ausschlaggebende Komponente einer Ruptur. Eine in ihrem Querschnitt verringerte so genannte Sehnentaille ist der eigentlich rupturdisponierte Bereich einer Sehne, unabhängig davon ob es sich um einen Gleitsehnen- oder Zugsehnenbereich handelt.Examinations about biomechanical characteristics of gliding and traction tendons
In the present study examinations were performed into the biomechanical characteristics of gliding and traction tendons. In this case exemplary on certain extensor and flexor tendons of the front digits of dogs. The specimens were derived from 19 dead dogs out of the Anatomical Department of the Veterinary Institute of the Ludwig-Maximilians-University of Munich, including the deep digital flexor tendon, the superficial digital flexor tendon, the common extensor tendon as well as the lateral extensor tendon,
The selected category groups of gliding and traction tendons were histologically identified and verified. The biomechanical research included tests to determine tensile power (Fmax), tensile strength (Fmax/A), tensile load (Fmax/body weight), and compressive strength (Fmax). The rheological properties were determined by the elastic modulus. As hypothesized at the outset as to the heterogeneity of tendons, as well as the heterogeneity of a single tendon in regards to their biomechanical properties were clearly demonstrated.
It became apparent, that gliding tendons differ from traction tendons, as well as gliding tendons differ from other gliding tendons and traction tendons from other traction tendons.
The results of the tensile power (Fmax) are very heterogenic. The tensile strength, as the pure material property Fmax/A, is clearly increased in traction tendons. In comparison the tensile load (Fmax/kg body weight) of gliding tendons is the same, at times even higher then that of traction tendons. The decisive factor is the cross-section of the tendon. Lower tensile strength is compensated by an increased cross-section to resist functional forces. This assumption was verified by morph-metrical analyses.
The histology definitely showed the varying differentiations and orientations of fibrocartilaginous tissue. The results of the compressive strength tests confirm the heterogeneity of gliding tendons.
The data of the elastic modulus were likewise very heterogeneous. Gliding tendons with their force-cutting function show a high elasticity. Traction tendons on the other hand with their force-leading function show minor elasticity.
The results of this study are of great importance in regards to clinical understanding of tendons. A gliding tendon is not automatically pre-disposed to ruptures. The cross-section area of the tendon is the decisive factor of a potential rupture. The so called tendon waist with its reduced cross-sectional area is the actual area which is pre-disposed to ruptures irrespective of whether it is a section of gliding or traction tendon
Akzeptanz von Armprothesen:eine retrospektive Studie an 454 Betroffenen: Patienten aus der TO MĂĽnster, Versicherte gesetzlicher Unfall-und Krankenversicherungen und der Versorgungsverwaltung
Prothesenversorgung- und Akzeptanz wurden per Fragebogen bei 454 Patienten mit Verlust an der oberen Extremität durch angeborene Defektmißbildung oder nach Amputation infolge Kriegsfolge, Unfall oder Krankheit untersucht. 68% tragen noch eine Prothese. Höchste Akzeptanzraten erreichten Fremdkraftprothesen (69%), gefolgt von Schmuckprothesen (51%) und Eigenkraftprothesen ( 38%). Aktive Prothesen wurden besser akzeptiert bei: Frauen, technischem oder handwerklichem Beruf, aktiver Anforderung durch den Patienten, Wiederaufnahme der Arbeit, überwundener sozialer Kränkung. Schmuckprothesen bei ethnischem Ursprung oder Religionsangehörigkeit, die hier unter Ressentiments leiden, Büroberufen. Kein Einfluß war erkennbar bei: Alter zur Zeit der Amputation, Schulbildung, Familienstand, Seite der Amputation, Zeit bis zur ersten Versorgung, sportlicher Aktivität, Tabakkonsum. Prostheses supply and acceptance was evaluated by questionnaire in 454
patients missing upper extremity due to war injury, congenital defect or
civil accident or illness. 68% of all patients were still wearing
prostheses. Best acceptance in electrically powered prostheses (69%),
less in cosmetic prostheses (51%), body powered prostheses (38%). Good
acceptance of body- or electrically powered prostheses was seen in:
female gender, technical or craftsmans profession, patients demand for
prostheses, rejoining workforce, surmount of social insult. Good
acceptance of cosmetic prostheses was seen in: ethnic origin or
religious affilation suffering of resentments in the population, office
jobs. No influence on acceptance was found in: age at time of
amputation, education level, marital status, side of amputation, time
until first fitting of prostheses, sporting activity after amputation,
consumption of tobacco
Zum Problem der Verteilungen mit Shortfall bei der Nutzung des Indikators 'Durchschnittliche Körpergröße'
'Für das Problem des Shortfall bei der Nutzung des Indikators 'Durchschnittliche Körpergröße' wurden in den vergangenen 12 Jahren einige Lösungsvorschläge gemacht. Leider produzieren die verschiedenen Schätzer nach wie vor unterschiedliche Ergebnisse. Im vorliegenden Beitrag wird zunächst ein Überblick über die prinzipielle Arbeitsweise der unterschiedlichen Schätzer gegeben. Die zentrale Frage dabei ist: Wie kommt es zu unterschiedlichen Schätzergebnissen? Das am besten geeignete Verfahren scheint die von Heintel vorgestellte Methode (TPE) zu sein. Für reine Trendanalysen dürfte die robuste Komlos-und-Kim-Methode in Kombination mit TPE/RMSLE die sicherte Methode zu sein, mit dem Problem des Shortfalls umzugehen. Zur Überprüfung dieser Methoden werden in der vorliegenden Studie auch erste Schätzergebnisse für Trends der bayrischen Körpergrößenentwicklung vorgelegt, die auf eine Verschlechterung der Ernährungsstandards im späten 18. Jahrhundert hindeuten.' (Autorenreferat)'Research in economic history frequently uses human heights as a proxy for net nutrition. This anthropometric method enables historians to measure time trends and regional differences in nutritional status. However, the most widely used data sources for historical height measurements cannot be regarded as random samples of their underlying populations. In personnel records of volunteer armies, the lower side of the otherwise normal distribution is eroded by a phenomenon called 'shortfall'. Because recruiting practices favoured especially tall soldiers, shorter individuals are underrepresented below a certain threshold ('truncation point'). This article explains and compares different methods of estimating the true mean and standard deviation of the underlying population from these biased data sets. We conclude that an estimator called TPE/RSMLE controlled by the K/K method has better statistical features than the frequently used QBE. As an example, the height trend in Bavaria during the late 18th century is estimated using both the TPE/RSMLE and K/K method.' (author's abstract
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