55 research outputs found
Inscribed in the hearts of the people : unpacking the intrinsic authority of Human Rights
Paper presented at the Conference on Christian Perspectives on Human Dignity and Human Rights held in Wuppertal
(Germany) online from 9–12 April 202
The Durban Review Conference - why EU governments should participate
Das Policy Paper entstand im Vorfeld der Durban-Review-Konferenz, die im April 2009 in Genf stattfand. Diese Konferenz der Vereinten Nationen beschäftigte sich mit der Umsetzung der auf der 3. Weltkonferenz gegen Rassismus in Durban 2001 beschlossenen Maßnahmen. Die Durban-Review-Konferenz stand im Brennpunkt heftiger Auseinandersetzungen, die in Forderungen nach Boykott kulminierten. Das (englischsprachige) Policy Paper zeigt die Hintergründe auf, ohne die eine angemessene Einschätzung der Streitfrage nicht möglich ist
Menschenwürde: der Grund der Menschenrechte
"Die Menschenwürde steht nicht nur am Anfang des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland. Sie ist auch gleichsam das erste Wort der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von 1948, mit der die Vereinten Nationen den Prozess der internationalen Normierung von Menschenrechtsstandards einleiten. 60 Jahre später erweist sich eine Rückbesinnung auf die Bedeutung der Menschenwürde nicht nur aus historischen Gründen als sinnvoll. Die Studie zeigt auf, dass die Achtung der Menschenwürde den Stellenwert einer unhintergehbaren Prämisse aller moralischen und rechtlichen Verbindlichkeiten innehat. Sie bildet daher den vernünftigen Grund der Rechtsordnung im Ganzen. Insbesondere fundiert sie die Menschenrechte, in denen die Achtung der gleichen Würde jedes Menschen institutionelle Rückendeckung findet. Ohne Rückbezug auf die Menschenwürde ist ein angemessenes Verständnis der Menschenrechte letztlich nicht möglich." (Autorenreferat
Einbürgerungspolitik in Deutschland: zur Diskussion über Leitkultur und Staatsbürgerschaftstests
"Ziel des vorliegenden Essays ist es, zur Diskussion über die Kriterien und Voraussetzungen von Einbürgerung aus der Perspektive der Menschenrechte beizutragen. Der Autor argumentiert, ausgehend von der Prämisse, dass Staatsbürgerschaftsrechte als mittelbare Menschenrechte betrachtet werden können, dass staatliche Einbürgerungspolitik einer menschenrechtlichen Bewertung unterliegen muss. In einem freiheitlichen Rechtsstaat müssen Einbürgerungsverfahren Gesichtspunkten von Transparenz und Rechenschaftspflichtigkeit genügen." (Autorenreferat
Das Folterverbot im Rechtsstaat
In merkwürdigem Kontrast zu der Empörung, die die Bilder von Abu Ghraib allseits hervorrufen, findet in Deutschland eine Debatte darüber statt, ob Folter unter bestimmten Umständen als letztes Mittel zur Abwehr schwerwiegender Gefahren nicht doch gestattet sein sollte. Heiner Bielefeldt bezieht entschieden Stellung: Folter und Rechtsstaat sind unvereinbar
Zur aktuellen Kopftuchdebatte in Deutschland: Anmerkungen aus der Perspektive der Menschenrechte
Die Publikation beschreibt die Kopftuch-Kontroverse, die es in Deutschland gab und kommentiert diese unter menschenrechtlichen Gesichtspunkten. Ein besonderer Fokus wird dabei auf muslimische Lehrerinnen in Deutschland gelegt
Zum Innovationspotenzial der UN-Behindertenrechtskonvention
Dieser Essay ist anlässlich der Verabschiedung der Behindertenrechtskonvention veröffentlicht worden. Er erläutert, dass die Konvention einen bedeutenden Paradigmenwechsel in der Einstellung zu Menschen mit Behinderung darstellt. Er erklärt die Bedeutung des Abkommens und würdigt dessen Potenzial
Gefahrenabwehr im demokratischen Rechtsstaat: zur Debatte um ein "Feindrecht"
Der Essay legt dar, wieso der Rechtsstaat auch in Zeiten einer verstärkten terroristischen Gefahr nicht aufgeweicht werden darf, sondern weiterhin strikt an Menschenwürde und Menschenrechte gebunden sein muss. Er setzt sich u. A. mit Vorschlägen auseinander, ein Feindrecht zu etablieren, demzufolge Menschen ihre Menschenrechte vorenthalten werden könnten
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