4 research outputs found
Ultrahydrophobe chitosanstabilisierte Composite-Schichten auf Aluminiumwerkstoffen
Selbstreinigende, ultrahydrophobe OberflĂ€chen lassen sich in der Technik vielfĂ€ltig einsetzen. Das ultrahydrophobe Verhalten beruht einerseits auf einer Rauigkeit im ÎŒm-Bereich und andererseits auf der chemischen Zusammensetzung der OberflĂ€che. Durch den gegebenen OberflĂ€chenaufbau sind derartige Materialien jedoch empfindlich gegen VerschleiĂ.
In diesem Beitrag wird ein Schichtverbund bestehend aus Aluminiumoxid und zwei polymeren Komponenten vorgestellt. Die Aluminiumoxidschicht wird auf dem Wege der anodischen Oxidation erzeugt. Dieses seit langem bekannte Verfahren ermöglicht nicht nur die Oxidation der AluminiumoberflĂ€che, sondern gestattet es, auch, definierte OberflĂ€chenprofile einzustellen. Durch den gezielten Einbau des hochmolekularen Polymers Chitosan in die mikroprofilierte Aluminiumoxidschicht wurde eine mechanische Stabilisierung der Schicht im Sinne eines anorganisch-organischen Composites erreicht. AuĂerdem dienten die Amino-Seitengruppen des Chitosans als reaktives Interface fĂŒr die notwendige chemische Hydrophobierung und als Reaktionszentrum fĂŒr Vernetzungen, wodurch eine weitere mechanische Stabilisierung bewirkt wird. Der Schichtaufbau hat wesentliche
Ultrahydrophobe chitosanstabilisierte Composite-Schichten auf Aluminiumwerkstoffen
Selbstreinigende, ultrahydrophobe OberflĂ€chen lassen sich in der Technik vielfĂ€ltig einsetzen. Das ultrahydrophobe Verhalten beruht einerseits auf einer Rauigkeit im ÎŒm-Bereich und andererseits auf der chemischen Zusammensetzung der OberflĂ€che. Durch den gegebenen OberflĂ€chenaufbau sind derartige Materialien jedoch empfindlich gegen VerschleiĂ.
In diesem Beitrag wird ein Schichtverbund bestehend aus Aluminiumoxid und zwei polymeren Komponenten vorgestellt. Die Aluminiumoxidschicht wird auf dem Wege der anodischen Oxidation erzeugt. Dieses seit langem bekannte Verfahren ermöglicht nicht nur die Oxidation der AluminiumoberflĂ€che, sondern gestattet es, auch, definierte OberflĂ€chenprofile einzustellen. Durch den gezielten Einbau des hochmolekularen Polymers Chitosan in die mikroprofilierte Aluminiumoxidschicht wurde eine mechanische Stabilisierung der Schicht im Sinne eines anorganisch-organischen Composites erreicht. AuĂerdem dienten die Amino-Seitengruppen des Chitosans als reaktives Interface fĂŒr die notwendige chemische Hydrophobierung und als Reaktionszentrum fĂŒr Vernetzungen, wodurch eine weitere mechanische Stabilisierung bewirkt wird. Der Schichtaufbau hat wesentliche
Ultrahydrophobe chitosanstabilisierte Composite-Schichten auf Aluminiumwerkstoffen
Selbstreinigende, ultrahydrophobe OberflĂ€chen lassen sich in der Technik vielfĂ€ltig einsetzen. Das ultrahydrophobe Verhalten beruht einerseits auf einer Rauigkeit im ÎŒm-Bereich und andererseits auf der chemischen Zusammensetzung der OberflĂ€che. Durch den gegebenen OberflĂ€chenaufbau sind derartige Materialien jedoch empfindlich gegen VerschleiĂ.
In diesem Beitrag wird ein Schichtverbund bestehend aus Aluminiumoxid und zwei polymeren Komponenten vorgestellt. Die Aluminiumoxidschicht wird auf dem Wege der anodischen Oxidation erzeugt. Dieses seit langem bekannte Verfahren ermöglicht nicht nur die Oxidation der AluminiumoberflĂ€che, sondern gestattet es, auch, definierte OberflĂ€chenprofile einzustellen. Durch den gezielten Einbau des hochmolekularen Polymers Chitosan in die mikroprofilierte Aluminiumoxidschicht wurde eine mechanische Stabilisierung der Schicht im Sinne eines anorganisch-organischen Composites erreicht. AuĂerdem dienten die Amino-Seitengruppen des Chitosans als reaktives Interface fĂŒr die notwendige chemische Hydrophobierung und als Reaktionszentrum fĂŒr Vernetzungen, wodurch eine weitere mechanische Stabilisierung bewirkt wird. Der Schichtaufbau hat wesentliche
Wettability of Methacrylate Copolymer Films Deposited on Anodically Oxidized and Roughened Aluminium Surfaces
The wetting behavior of water on methacrylate copolymer films was studied on anodically oxidized and micro-roughened aluminium surfaces and also on smooth model surfaces. The copolymerization of tert-butyl methacrylate with a methacrylate containing a fluoroorganic side chain led to a considerable decrease of the surface free energy, but not to a superhydrophobic behavior of polymer-coated, micro-roughened aluminium surfaces. However, copolymers containing both hydrophobic and hydrophilic sequences are able to form superhydrophobic films. X-ray photoelectron spectroscopy showed that an enrichment of the interface between the solid phase and the air by fluorine-containing polymer components was the reason for the strong decrease of the surface free energy. The hydrophilic segments of the copolymers improved the ability to wet the highly polar aluminium surface and to form films of higher density