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Interkulturelle Kommunikation : Kosten und Nutzen einer Lingua franca
Die Arbeit setzt sich mit der Bedeutung der Lingua franca in schriftlicher, online geführter Kommunikation multikultureller Teams auseinander. Dabei wird untersucht, ob sich L2-Sprecher in einer online geführten Lingua-franca-Kommunikation weniger – sowie syntaktisch und inhaltlich vereinfacht – äußern. Im Blickfeld stehen auch die Fragen, ob L1-Sprecher in einer online geführten Lingua-franca-Kommunikation vermehrt kommunikative Führungsrollen übernehmen und ihre Ideen dadurch eher durchsetzen können und ob diskursive Kommunikationskompetenzen den L2-Sprechern ebenfalls Leitungsfunktionen in einer Lingua-franca-Kommunikation ermöglichen. Nach einem einführenden historischen Rückblick auf die Entwicklung des Forschungsbereichs der Interkulturellen Kommunikation wird mithilfe des methodenintegrierenden Ansatzes der Triangulation zunächst das Kommunikationsverhalten multikultureller online kommunizierender Mitarbeiter der pharmazeutischen Firma Interkult analysiert. Im Anschluss daran werden die Ergebnisse in einem kontrollierbaren Rahmen am Seminar für Deutsch als Fremdsprachenphilologie der Universität Heidelberg anhand einer empirischen Untersuchung erweitert und überprüft: 40 Studierende der Sprachgruppen Deutsch, Englisch, Französisch und Polnisch haben sich an einer Aufgabenstellung orientiert, für die sie auf einem Onlineforum über einen Zeitraum von vier Wochen sowohl in ihrer jeweiligen L1 als auch in der Lingua franca Deutsch Lösungsmöglichkeiten diskutieren sollten. Anhand der Ergebnisse werden die anfangs genannten Fragen hinsichtlich der Rolle der Lingua franca in schriftlicher, online geführter Kommunikation multikultureller Teams bearbeitet
Entwicklung von Hot Electron Bolometer-Mischern für Terahertz-Heterodynempfänger
Bisher ist der ferninfrarote Spektralbereich der Wellenlängen zwischen 50 um und 1 mm (entspricht dem Frequenzbereich zwischen 300 GHz und 6 THz) umfasst - ein weitgehend unerschlossener Teil des elektromagnetischen Spektrums. Gründe hierfür sind einerseits die auf Grund ihrer hohen Komplexität noch nicht so weit entwickelte Detektortechnologie wie dies für andere Spektralbereiche der Fall ist, andererseits sind Beobachtungen von der Erdoberfläche aus nur in äußerst eingeschränktem Umfang möglich, da nahezu die gesamte Infrarotstrahlung durch Wasserdampf, CO2, Ozon und andere Moleküle in den unteren Schichten der Erdatmosphäre absorbiert wird. Innerhalb der nächsten zehn Jahre werden verschiedene ballon-, flugzeug- und satellitengetragene Beobachtungsplattformen für den FIR-Bereich zum Einsatz kommen, die nicht - oder nur in stark eingeschränktem Maße - dem störenden Einfluss der Erdatmosphäre ausgesetzt sein werden. Diese Observatorien werden eine wesentlich bessere Empfindlichkeit und räumliche Auflösung bieten und daher neue Beobachtungen in diesem noch relativ unerforschten Teil des elektromagnetischen Spektrums ermöglichen. Damit nicht nur die Existenz von Elementen und Molekülen sowie deren Häufigkeit bestimmt werden kann, sondern noch zusätzliche physikalische Umgebungsbedingungen wie z. B. Temperatur, Dichte und das dynamische Verhalten des beobachteten Objektes, ist bei den schwachen, astronomischen Signalen der Einsatz eines hochauflösenden, empfindlichen Empfangssystemes, wie zum Beispiel eines Heterodynempfängers, erforderlich. Im Rahmen dieser Dissertation wurden Hot Electron Bolometer-Mischer (HEB) charakterisiert und weiterentwickelt, die zentraler Bestandteil der Heterodynempfänger für SOFIA (Stratosphären Observatorium Für Infrarot Astronomie) und TELIS (TeraHertz Limb Sounder) sind und Zugang zur hochauflösenden FIR-Spektroskopie ermöglichen werden. Hot Electron Bolometer sind dünne, supraleitende Mikrobrücken, in die Signal- und Lokaloszillatorstrahlung mittels einer Kombination aus Linse und Antenne eingekoppelt werden. In der Mikrobrücke entsteht ein normalleitender Bereich, dessen Größe mit der Differenzfrequenz beider Signale variiert und eine entsprechend niederfrequente und als Messsignal dienende Widerstandsänderung der Brücke mit der spektralen Zusammensetzung des Eingangssignales hervorruft. In dieser Arbeit wurden erstmalig Hot Electron Bolometer in einem Frequenzbereich bis 5,2 THz hinsichtlich ihrer radiometrischen Empfindlichkeit (Rauschtemperatur), Zwischenfrequenz-Bandbreite und Antennencharakteristik (Leistung und Polarisation) charakterisiert und optimiert. Weiterhin wurden der Einfluss der Substratoberfläche auf die Leistungsfähigkeit, sowie die Konversionseffizienz, die Linearität und die Stabilität der HEB-Mischer untersucht. Die Kenntnis der damit verbundenen charakteristischen HEB-Mischereigenschaften wie zum Beispiel Empfindlichkeit, Bedarf an Lokaloszillatorleistung und Strahleinkopplung, sind für eine wesentlich effizientere Nutzung der Beobachtungszeit sowie für die wissenschaftliche Datenqualität von sehr großer Bedeutung. Durch Spektroskopie einer Methanolemissionslinie konnte der praktische Einsatz eines THz-Heterodynempfängers mit einem NbN-HEB-Mischer demonstriert werden. Die in dieser Arbeit durchgeführten Messungen zeigen erstmalig die praktische Einsatzfähigkeit eines Hot Electron Bolometer als Mischer in einem Heterodynempfänger bei Frequenzen größer als 3 THz. Dies ist von elementarer Bedeutung für ihren Einsatz auf SOFIA und der dortigen Messung der OI-Linie bei 4,74 THz
A compact, continuous wave terahertz source for spectroscopy and imaging based on a quantum cascade laser
Plasmonics on nanostructures for cell manipulation
A plasmon resonance based method for introducing foreign material into living cells is presented. By illuminating gold-coated or structured surfaces, near field enhancement is employed to selectively open the cell membrane using ultrashort laser pulses
High-spectral-resolution terahertz imaging with a quantum-cascade laser
We report on a high-spectral-resolution terahertz imaging system
operating with a multi-mode quantum-cascade laser (QCL), a fast scanning
mirror, and a sensitive Ge:Ga detector. By tuning the frequency of the QCL,
several spectra can be recorded in 1.5 s during the scan through a gas cell
filled with methanol (CH3OH). These experiments yield information about
the local absorption and the linewidth. Measurements with a faster frame
rate of up to 3 Hz allow for the dynamic observation of CH3OH gas leaking
from a terahertz-transparent tube into the evacuated cell. In addition to the
relative absorption, the local pressure is mapped by exploiting the effect of
pressure broadening
Electromagnetic actuator of a gentle pump mechanism for blood transport
The maximum operation time in blood pump applications is limited by blood damage caused by mechanical stress within the pump. To overcome this limitation, a new pumping principle is introduced. It is based on wave propagation inside a flexible tube in combination with positive displacement. The tube stimulation is generated by an electromagnetic actuator. In contrast to common roller pumps, it is possible to achieve a pumping operation without a complete tube occlusion. This ensures gentle pumping without damaging the blood cells. Our measurement of the pump curve and the trajectory of the shock head confirms the pumping
operation without complete tube occlusion
A Critical Analysis of Complications, Recurrence Rates, and Outcome in View of Tow Spinal Surgeons'Learning Curves
peer reviewedBackground and Study Objective Interlaminar full-endoscopic diskectomy is a minimally
invasive surgical alternative to microdiskectomy for the treatment of lumbar disk
herniation. The authors analyze their surgical results and learning curves during and
after the introductory phase of this surgical technique.
Patients and Methods We present a case review of 76 patients operated on using
interlaminar full-endoscopic diskectomy. We retrospectively analyzed two spinal surgeons’
learning curves in terms of operation time with respect to intraoperative blood
loss, conversion rates, complications, infections, length of hospitalization, need for
rehabilitation, recurrence rates, pain intensity, and opioid use. Patients’ functional
status and Health-related Quality of Life were assessed by follow-up questionnaires for
47 patients, using the North American Spine Society Score and the Short Form 12 in
addition to long-term pain intensity, work capacity, and patient satisfaction with the
operation.
Results A steady state of the learning curve (operation time) of an experienced spinal
surgeon was reached after 40 cases. Supervision by a more experienced surgeon can
shorten the learning curve. The rate of conversions (10%), complications (5%), and
recurrent lumbar disk herniations (28%) did not negatively affect the long-term
outcome in patients operated on before and after the learning phase. Patient satisfaction
was high.
Conclusions The rate of conversions, complications, and recurrent lumbar disk
herniations compared with microdiskectomy combined with the challenging learning
curve should be considered before surgeons adopt this procedure. Supervision by an
endoscopically experienced spinal surgeon during the introductory phase is highly
advisable.
received
Apri
A 3.5-THz, x6-Harmonic, Single-Ended Schottky Diode Mixer for Frequency Stabilization of Quantum-Cascade Lasers
Efficient and compact frequency converters are essential for frequency
stabilization of terahertz sources. In this paper, we present a 3.5-THz,
x6-harmonic, integrated Schottky diode mixer operating at room temperature. The
designed frequency converter is based on a single-ended, planar Schottky diode
with a sub-micron anode contact area defined on a suspended 2-m ultra-thin
GaAs substrate. The dc-grounded anode pad was combined with the radio frequency
E-plane probe, which resulted in an electrically compact circuit. At 200 MHz
intermediate frequency, a mixer conversion loss of about 59 dB is measured and
resulting in a 40 dB signal-to-noise ratio for phase locking 3.5-THz
quantum-cascade laser. Using a quasi-static diode model combined with
electromagnetic simulations, good agreement with the measured results was
obtained. Harmonic frequency converters without the need of cryogenic cooling
will help in the realization of highly sensitive space and air-borne heterodyne
receivers.Comment: Submitted to IEEE-TS
Observation of Atomic Oxygen in the Mesosphere and Thermosphere of Earth with the THz Heterodyne Spectrometer GREAT
Atomic oxygen governs photochemistry and energy balance of the mesosphere and lower thermosphere of the Earth. Its concentration is extremely difficult to measure with remote sensing techniques since it has only few optically active transitions. Current indirect measurements involve photochemical models and the results are not always in agreement, particularly when obtained with different instruments. In addition, altitudes above 100 km are not covered by these methods. We report on direct measurements of the 4.7-THz fine-structure transition of atomic oxygen at 4.7448 THz using the German Receiver for Astronomy at Terahertz Frequencies on board the Stratospheric Observatory for Infrared Astronomy. Our measurements agree well with atmospheric models and satellite observations below 100 km
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