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    From the financial crisis to the world economic crisis (II). Global imbalances: Cause of the crisis and solution strategies for Germany

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    Global external imbalances are among the key causes of the current world economic crisis. In the following their relevance will be analysed in detail and it will be shown how they influence the course of the crisis in individual countries. It becomes obvious that Germany is particularly affected due to the great importance of external trade surpluses for growth in this country. A continuation of the one-sided German orientation towards foreign trade cannot be sustainable. Substantial losses of growth and persistent global instabilities would be a threat. For this reason an alternative strategy for a stronger orientation towards domestic markets leading to a balanced and thus sustainable growth is outlined. This IMK Report is the second in a series on the reasons and remedies for the economic crisis (see also: IMK 2009).English version of IMK Report No. 40, translated from German into English by Katja Rietzler. German version: http://hdl.handle.net/10419/106051Die globalen außenwirtschaftlichen Ungleichgewichte sind eine der entscheidenden Ursachen der gegenwärtigen Weltwirtschaftskrise. Der Report widmet sich neben dieser Analyse der Frage, wie sich die globalen Ungleichgewichte bisher auf den Krisenverlauf ausgewählter Länder ausgewirkt haben und was zukünftig zu erwarten ist. Im Zentrum der Betrachtung stehen die Industrieländer mit den größten außenwirtschaftlichen Ungleichgewichten: Deutschland und Japan als diejenigen mit den höchsten Leistungsbilanzüberschüssen, die USA, Großbritannien und Spanien als diejenigen mit den größten Defiziten. Es zeigt sich, dass Deutschland aufgrund der hohen Bedeutung der Handelsüberschüsse für das Wachstum derzeit den größten Rückgang beim BIP verzeichnet. Da eine Rückkehr zu der weltwirtschaftlichen Konstellation vor der Krise unwahrscheinlich ist, wäre eine Fortdauer der einseitigen deutschen Orientierung auf die Außenwirtschaft mit deutlichen Wachstumseinbußen verbunden. Sie wäre zudem nicht nachhaltig; eine Destabilisierung des Euroraumes wäre zu befürchten. Aus diesem Grund wird eine alternative Strategie einer stärkeren binnenwirtschaftlichen Orientierung mit balanciertem und damit nachhaltigem Wachstum aufgezeigt

    Von der Finanzkrise zur Weltwirtschaftskrise (II). Globale Ungleichgewichte: Ursache der Krise und Auswegstrategien für Deutschland

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    Die globalen außenwirtschaftlichen Ungleichgewichte sind eine der entscheidenden Ursachen der gegenwärtigen Weltwirtschaftskrise. Der Report widmet sich neben dieser Analyse der Frage, wie sich die globalen Ungleichgewichte bisher auf den Krisenverlauf ausgewählter Länder ausgewirkt haben und was zukünftig zu erwarten ist. Im Zentrum der Betrachtung stehen die Industrieländer mit den größten außenwirtschaftlichen Ungleichgewichten: Deutschland und Japan als diejenigen mit den höchsten Leistungsbilanzüberschüssen, die USA, Großbritannien und Spanien als diejenigen mit den größten Defiziten. Es zeigt sich, dass Deutschland aufgrund der hohen Bedeutung der Handelsüberschüsse für das Wachstum derzeit den größten Rückgang beim BIP verzeichnet. Da eine Rückkehr zu der weltwirtschaftlichen Konstellation vor der Krise unwahrscheinlich ist, wäre eine Fortdauer der einseitigen deutschen Orientierung auf die Außenwirtschaft mit deutlichen Wachstumseinbußen verbunden. Sie wäre zudem nicht nachhaltig; eine Destabilisierung des Euroraumes wäre zu befürchten. Aus diesem Grund wird eine alternative Strategie einer stärkeren binnenwirtschaftlichen Orientierung mit balanciertem und damit nachhaltigem Wachstum aufgezeigt

    Warum der Staat handeln muss

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    Die durch die Finanzmarktkrise ausgelösten Probleme greifen derzeit rasch auf die realwirtschaftliche Ebene über. Wie verhalten sich Finanz- und Konjunkturkrise zueinander? Kann und sollte man die drohende Rezession jetzt mit Mitteln der Wirtschaftspolitik bekämpfen? Welche Instrumente sind geeignet? In welcher Dimension und in welchem Zeitrahmen sollte die Wirtschaftspolitik handeln? Was ist von dem Konjunkturpaket der Bundesregierung zu halten

    Einseitige Exportorientierung belastet Wachstum: Frankreich besser als Deutschland

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    Die Vorwürfe der französischen Finanzministerin Christine Lagarde, Deutschland fördere seine Exporte durch geringe Lohnzuwächse auf Kosten der anderen Länder des Euroraumes, wurden in Deutschland weitgehend mit Empörung aufgenommen. Lagardes Forderung, die binnenwirtschaftliche Dynamik zu stärken, um insbesondere den Defizitländern des Euroraumes höhere Exporte nach Deutschland zu ermöglichen, stößt auf starken Widerspruch von Politik und Medien, die die Gefahr von Wachstumsverlusten sehen. Vorherrschend ist die Sorge, man wolle Deutschland für die wirtschaftspolitischen Fehler anderer Länder büßen lassen. Dies ist eine völlig falsche Sichtweise. Denn Deutschland würde bei kräftigerer Binnenwirtschaft selbst am meisten gewinnen, wie ein Vergleich mit Frankreich zeigt

    Frankreich: Ein Vorbild für Deutschland? Ein Vergleich wirtschaftspolitischer Strategien mit und ohne Mindestlohn

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    In Deutschland wird im Kontext der Diskussion um Mindestlöhne häufig der Eindruck erweckt, dass die französische Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt wegen zu hoher Mindestlöhne von Arbeitslosigkeit und Jobverlusten gekennzeichnet sei. Untersucht man jedoch die französische Wirtschaftsentwicklung genauer, lässt sich dieses Urteil nicht halten. Denn Frankreich hat es geschafft, trotz oder wegen einer stabilen Lohnentwicklung und ohne drastische Einschnitte in die sozialen Sicherungssysteme seit Beginn der Wahrungsunion insgesamt stärker zu wachsen als Deutschland. Im Ergebnis war der Zuwachs an Beschäftigung größer und der Rückgang der Arbeitslosigkeit kräftiger. Dies ist auf unterschiedliche wirtschaftspolitische Strategien zurückzuführen. Während in Frankreich viel Wert auf den Erhalt einer binnenwirtschaftlichen Dynamik gelegt wurde, stand für die Wirtschaftspolitik in Deutschland immer im Vordergrund, die Exportperformance mittels erhöhter Wettbewerbsfähigkeit durch Lohnmoderation zu verbessern. Die dynamischere Binnennachfrage in Frankreich wurde durch eine gleichmäßigere Verteilung der Einkommen als in Deutschland unterstützt. Dies wurde durch einen Mindestlohn und eine ausgeprägte allgemeine Arbeitszeitverkürzung bei einer staatlichen Flankierung durch Kombilöhne erreicht. Die bessere Performance Frankreichs zeigt, dass Beschäftigungsaufbau nicht mit Lohnmoderation einhergehen muss

    Weiterbildungsstatistik im Verbund. Ergebnisse für das Berichtsjahr 2021

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    Der vorliegende Band präsentiert die Ergebnisse der Weiterbildungsstatistik im Verbund zum Berichtsjahr 2021. Die Statistik basiert auf einem gemeinsamen Kern von Merkmalen, der bei allen Einrichtungen der beteiligten Verbände BAK AL, DEAE, KEB und dem DVV als assoziiertem Partner erhoben wird. Sie liefert Daten zu institutionellen Strukturen, der Finanzierung und dem Personal sowie dem realisierten Veranstaltungsangebot und weiteren Leistungen der Einrichtungen in den vier Verbänden. Die Weiterbildungsstatistik im Verbund wird seit dem Berichtsjahr 2002 regelmäßig vom DIE erstellt. Ab dem Berichtsjahr 2017 basieren die Ergebnisse auf einem modifizierten und erweiterten gemeinsamen Merkmalskern, der im Rahmen einer umfassenden Revision an aktuelle Anforderungen aus Praxis, Politik und Wissenschaft der Weiterbildung angepasst wurde. (DIPF/Orig.

    Finanzmarktkrise: Erste Hilfe und langfristige Prävention

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    A new Purkinje cell antibody (anti-Ca) associated with subacute cerebellar ataxia: immunological characterization

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    We report on a newly discovered serum and cerebrospinal fluid (CSF) reactivity to Purkinje cells (PCs) associated with subacute inflammatory cerebellar ataxia. The patient, a previously healthy 33-year-old lady, presented with severe limb and gait ataxia, dysarthria, and diplopia two weeks after she had recovered from a common cold. Immunohistochemical studies on mouse, rat, and monkey brain sections revealed binding of a high-titer (up to 1:10,000) IgG antibody to the cerebellar molecular layer, Purkinje cell (PC) layer, and white matter. The antibody is highly specific for PCs and binds to the cytoplasm as well as to the inner side of the membrane of PC somata, dendrites and axons. It is produced by B cell clones within the CNS, belongs to the IgG1 subclass, and activates complement in vitro. Western blotting of primate cerebellum extract revealed binding of CSF and serum IgG to an 80-97 kDa protein. Extensive control studies were performed to rule out a broad panel of previously described paraneoplastic and non-paraneoplastic antibodies known to be associated with cerebellar ataxia. Screening of >9000 human full length proteins by means of a protein array and additional confirmatory experiments revealed Rho GTPase activating protein 26 (ARHGAP26, GRAF, oligophrenin-1-like protein) as the target antigen. Preadsorption of the patient's serum with human ARHGAP26 but not preadsorption with other proteins resulted in complete loss of PC staining. Our findings suggest a role of autoimmunity against ARHGAP26 in the pathogenesis of subacute inflammatory cerebellar ataxia, and extend the panel of diagnostic markers for this devastating disease

    Weiterbildungsstatistik im Verbund 2016 - Kompakt

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    Die jährliche Erhebung des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung erfasst die öffentlich finanzierten Weiterbildungsangebote in Deutschland. Die Statistiken enthalten aktuelle Informationen sowohl zu institutionellen Merkmalen, zu Personal und Finanzen, zum Leistungsspektrum durchgeführter Veranstaltungen als auch umfangreiche Daten zu den Teilnehmenden. Die Kooperationspartner sind der Bundesarbeitskreis Arbeit und Leben (BAK AL), die Deutsche Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung (DEAE), die Katholische Bundesarbeitsgemeinschaft Erwachsenenbildung (KEB) sowie der Deutsche Volkshochschul-Verband e.V. (DVV)

    Weiterbildungsstatistik im Verbund: Ergebnisse für das Berichtsjahr 2018

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    Das Deutsche Institut für Erwachsenenbildung erhebt jedes Jahr die Daten zu öffentlich finanzierten Weiterbildungsangeboten in Deutschland. Die Statistiken enthalten aktuelle Informationen zu institutionellen Merkmalen, zu Personal und Finanzen, zum Leistungsspektrum durchgeführter Veranstaltungen und umfangreiche Daten zu den Teilnehmenden. Kooperationspartner:innen der Statistik sind der Bundesarbeitskreis Arbeit und Leben (BAK AL), die Deutsche Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Erwachsenenbildung (DEAE), die Katholische Bundesarbeitsgemeinschaft Erwachsenenbildung (KEB) sowie der Deutsche Volkshochschul-Verband e.V. (DVV)
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