Potential of differentiated payment levels based on standard cost approaches: A case study of selected rural development measures in Germany

In accordance with EU regulations, payment levels for several measures of rural development programs are calculated on the basis of standard cost approaches, using 'typical’ or average figures for costs incurred and income forgone. Resulting uniform payment rates have been frequently discussed and criticised as being inefficient, having a low cost-effectiveness and generating excessive windfall profits. However, few empirical studies exist which quantitatively examine potentials of a more differentiated standard cost approach. By using German farm accountancy data, this study analyses effects of a payment differentiation according to regional and farm individual characteristics on producer rents, budget expenditures and economic efficiency. Preliminary results show that though overcompensation could be reduced in most cases, savings in budget expenditure are often small and might be even offset by increasing administration costs. Generally our analysis indicates that potential benefits of differentiated standard cost approaches can be partly exploited if a) variances of the cost of participation in the universe of farms are high and the discriminatory natures of differentiation are significant, and b) positive correlations between costs and environmental benefits are strong.differentiated payment levels, efficiency, cost-effectiveness, standard cost approach, rural development schemes, agri-environmental measures,

Vergleich der Stützung ökologischer und konventioneller Landwirtschaft in der EU unter Verwendung des PSE-Konzeptes der OECD

Organic farming has grown considerably in recent years in the European Union, not least due to changes in the political environment. The aim of this paper is to compare the support of organic and conventional farming in the year 2000. A measurement of support is calculated using the methodology of the Producer Support Estimate (PSE) of the Organization of Economic Co-operation and Development (OECD). The results show that the percentage ‘PSE’ of organic farming at 40.2 % in 2000 slightly exceeded that of conventional farming at 39.4 % but, on the other hand, the nominal protection coefficient (‘NPC’) was lower at 1.29 versus 1.42. This indicates that despite a higher level of support the trade distorting effect may be smaller in organic farming. There are however large differences in the percentage ‘PSE’ of organic farming between member states. A regular calculation of separate PSE for organic and conventional farming could inform policy makers, economists and other stakeholders about the distortion and similarities of support between both forms of farming and between EU member states. In addition information on developments of support could be derived. At the moment, the difficulties in obtaining the data needed make this aim rather ambitious

Folgenabschätzung des Direktzahlungskonzepts der Vision Landwirtschaft (Teilmodell 1 und 2)

Die Schweizer Direktzahlungspolitik zugunsten der Landwirtschaft ist seit einiger Zeit wieder Gegenstand öffentlicher Diskussionen. Von verschiedenen Seiten wird u.a. bemängelt, dass das bisherige System keine optimalen Anreize für die Erbringung von multifunktionalen Leistungen bietet (Bosshard und Schläpfer, 2005; Mann, 2005; Rentsch, 2006; Schläpfer, 2006). Der Bundesrat hat deshalb im Juni 2009 vorgeschlagen, die Direktzahlungen künftig auf die von der Bevölkerung gewünschten gemeinwirtschaftlichen Leistungen der Landwirtschaft auszurichten (Bundesrat, 2009). Für die Fachorganisation Vision Landwirtschaft gehen diese Überlegungen grundsätzlich in die richtige Richtung. Allerdings fehlt ihr bei den derzeitig bekannten Reformvorschlägen eine konkretere Ausgestaltung. Um die Verfassungsziele effizient zu erreichen, bedarf es ihrer Ansicht nach weitreichender Veränderungen in der Agrarpolitik (Schläpfer, 2009). Die Vision Landwirtschaft fordert u.a., dass die bisherigen allgemeinen Direktzahlungen, die 80% aller Direktzahlungen an die Bauern ausmachen, in Beiträge mit klaren Zielen umgewandelt werden. Hierzu hat sie ein alternatives Direktzahlungsmodell erarbeitet, dass aus drei Basisprogrammen (Beiträge für einen erweiterten ökologischen Leistungsnachweis, Erschwernisbeiträge und ÖLN-Plus-Beiträge), sechs Leistungsprogrammen für die die Honorierung von spezifischen Leistungen in den Kategorien Versorgung, Umwelt, Biodiversität, Tierwohl, Landschaft und Soziales sowie Übergangsbeiträgen zur Vermeidung von sozialen Härtefällen besteht (vgl. Anhang 1). Um die möglichen Auswirkungen des Konzeptes abschätzen zu können, hat die Vision Landwirtschaft das Forschungsinstitut für biologischen Landbau (FiBL) beauftragt, für die Massnahmen, die im Modell FARMIS des FiBL abgebildet werden können, eine modellbasierte Analyse durchzuführen. Es handelt sich dabei um die Basisprogramme „ÖLN“, „Erschwernisbeitrag“ und „ÖLN-Plus“ sowie um einzelne Module der Leistungsprogramme „Biodiversität“ und „Tierwohl“ (siehe Abschnitt 3). Der vorliegende Bericht fasst die Ergebnisse der Untersuchung zusammen und dokumentiert damit die Analysen, die im Weissbuch Landwirtschaft Schweiz (Bosshard et al. 2010) unter „Teilmodell 1“ und „Teilmodell 2“ beschrieben sind. Zunächst wird das verwendete Modell kurz beschrieben. Zur Erleichterung der Einordnung und Interpretation der Ergebnisse erfolgt im Anschluss eine Darstellung der zu Grunde gelegten Szenarien. Daran schliesst sich die Darstellung und Diskussion der Modellergebnisse zu den Auswirkungen der untersuchten Direktzahlungsmassnahmen an

Lebensmittelflüsse in Basel

Das Ziel des Projekts „Ernährungssystem Basel“ war, das städtische Ernährungssystem mit all seinen Akteuren im Detail zu analysieren, und eine Bewertung der Nachhaltigkeit des Systems vorzunehmen. Eine Übersicht über alle Ergebnisse findet sich auf der Website des FiBL: http://www.fibl.org/de/themen/ernaherungssysteme-gruenflaechen/gruenflaechen-veroeffentlichungen.html. Der vorliegende Bericht stellt die Ergebnisse des Teilprojekts „Lebensmittelflussanalyse“ vor. Die hier behandelten Forschungsfragen sind: - Welche Mengen an Lebensmitteln fliessen in die Stadt Basel? - Welches sind die wichtigen Akteure (horizontale und vertikale Wertschöpfungskette)? - Wie hoch ist der Versorgungsgrad von Lebensmitteln aus der näheren Umgebung der Stadt Basel für verschiedene Produktgruppen

Das Ernährungssystem Basel – Relevante Politiken, Institutionen und Akteure

Unsere Ernährung ist eng mit gesellschaftlichen Aspekten verknüpft. Von der Nahrungsmittelproduktion gehen erhebliche ökologische Wirkungen aus. Das Forschungsprojekt beleuchtet das Ernährungssystem in der Stadt näher und untersucht das Potential für eine nachhaltigere Gestaltung. Im ersten Projektteil wurden die Institutionen, Organisationen und Initiativen identifiziert, die im Ernährungssystem eine Rolle spielen und strategische und rechtliche Dokumente analysiert, die darauf Einfluss nehmen. Die Ergebnisse sind im Folgenden dargestellt. Das Ernährungssystem einer Stadtregion umfasst alle Prozesse, die Lebensmittel von der Produktion über Verarbeitung, Transport, Handel, Konsum bis zur Entsorgung von Lebensmittelresten (und Food Waste) in dieser Stadt durchlaufen, sowie alle Akteure und Institutionen, die diese Prozesse beeinflussen. Dieses System wird nicht nur von Rahmenbedingungen in der Stadt selbst beeinflusst, sondern ist eingebettet in übergeordnete Politiken und Strategien auf kantonaler und Bundesebene. Darüber hinaus ist das Ernährungssystem horizontal eingebettet in verschiedenste Politikfelder; in erster Linie Landwirtschaft, Gesundheit, Umwelt, Wirtschaft. Wie wir zeigen werden, sind aber noch weitere Politikfelder für das Ernährungssystem Basel relevant

Maßgerechte Kalkulation statt Einheitsprämie

Die Höhe der Förderprämien stellt ein wichtiges Kriterium für die Akzeptanz von Maßnahmen zur Entwicklung des ländlichen Raumes dar. Für viele Förderbereiche sehen die entsprechenden EU-Verordnungen vor, dass sich die Prämienhöhe an den entstehenden Kosten orientiert. Die Berechnungsansätze variieren in den Mitgliedstaaten allerdings erheblich. Das Forschungsprojekt AGRIGRID hat jetzt die Grundlagen für eine harmonisierte Kalkulation von Prämien erarbeitet

Animal welfare initiatives in Europe - Technical report on grouping method for animal welfare standards and initiatives

This technical report on grouping Animal Welfare (AW) standards and initiatives in eight European and selected 3rd countries was compiled as part of the EU funded project “Good animal welfare in a socio-economic context: Project to promote insight on the impact for the animal, the production chain and European society of upgrading animal welfare standards (EconWelfare)”. The project provides scientific support for the development of European policies implementing the Community Action Plan on the Protection and Welfare of Animals for 2006-2010

Cell Motility Dynamics: A Novel Segmentation Algorithm to Quantify Multi-Cellular Bright Field Microscopy Images

Confocal microscopy analysis of fluorescence and morphology is becoming the standard tool in cell biology and molecular imaging. Accurate quantification algorithms are required to enhance the understanding of different biological phenomena. We present a novel approach based on image-segmentation of multi-cellular regions in bright field images demonstrating enhanced quantitative analyses and better understanding of cell motility. We present MultiCellSeg, a segmentation algorithm to separate between multi-cellular and background regions for bright field images, which is based on classification of local patches within an image: a cascade of Support Vector Machines (SVMs) is applied using basic image features. Post processing includes additional classification and graph-cut segmentation to reclassify erroneous regions and refine the segmentation. This approach leads to a parameter-free and robust algorithm. Comparison to an alternative algorithm on wound healing assay images demonstrates its superiority. The proposed approach was used to evaluate common cell migration models such as wound healing and scatter assay. It was applied to quantify the acceleration effect of Hepatocyte growth factor/scatter factor (HGF/SF) on healing rate in a time lapse confocal microscopy wound healing assay and demonstrated that the healing rate is linear in both treated and untreated cells, and that HGF/SF accelerates the healing rate by approximately two-fold. A novel fully automated, accurate, zero-parameters method to classify and score scatter-assay images was developed and demonstrated that multi-cellular texture is an excellent descriptor to measure HGF/SF-induced cell scattering. We show that exploitation of textural information from differential interference contrast (DIC) images on the multi-cellular level can prove beneficial for the analyses of wound healing and scatter assays. The proposed approach is generic and can be used alone or alongside traditional fluorescence single-cell processing to perform objective, accurate quantitative analyses for various biological applications

Impacts of feeding less food-competing feedstuffs to livestock on global food system sustainability

Funding Christian Schader, Adrian Muller, Nadia El-Hage Scialabba, Judith Hecht, Anne Isensee, Harinder P.S. Makkar, Peter Klocke, Florian Leiber, Matthias Stolze, Urs Niggli thank FAO for funding this research. K.E. gratefully acknowledges funding from ERC-2010-Stg-263522 LUISE. Additional data and method details are provided in the supplementary materials. The contribution of P.S. is supported by funding from the Belmont Forum-FACCE-JPI Project ‘Delivering Food on Limited Land’ (DEVIL), with the UK contribution supported by NERC (NE/M021327/1).Peer reviewedPublisher PD

Clinical implementation of a 3D4K-exoscope (Orbeye) in microneurosurgery

Exoscopic surgery promises alleviation of physical strain, improved intraoperative visualization and facilitation of the clinical workflow. In this prospective observational study, we investigate the clinical usability of a novel 3D4K-exoscope in routine neurosurgical interventions. Questionnaires on the use of the exoscope were carried out. Exemplary cases were additionally video-documented. All participating neurosurgeons (n = 10) received initial device training. Changing to a conventional microscope was possible at all times. A linear mixed model was used to analyse the impact of time on the switchover rate. For further analysis, we dichotomized the surgeons in a frequent (n = 1) and an infrequent (n = 9) user group. A one-sample Wilcoxon signed rank test was used to evaluate, if the number of surgeries differed between the two groups. Thirty-nine operations were included. No intraoperative complications occurred. In 69.2% of the procedures, the surgeon switched to the conventional microscope. While during the first half of the study the conversion rate was 90%, it decreased to 52.6% in the second half (p = 0.003). The number of interventions between the frequent and the infrequent user group differed significantly (p = 0.007). Main reasons for switching to ocular-based surgery were impaired hand-eye coordination and poor depth perception. The exoscope investigated in this study can be easily integrated in established neurosurgical workflows. Surgical ergonomics improved compared to standard microsurgical setups. Excellent image quality and precise control of the camera added to overall user satisfaction. For experienced surgeons, the incentive to switch from ocular-based to exoscopic surgery greatly varies