347 research outputs found

    DIE ADAPTRONIK ALS SCHLÜSSELTECHNOLOGIE FÜR DEN INTELLIGENTEN LEICHTBAU

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    Adaptronik beschreibt den Technologiebereich zur Schaffung einer neuen Klasse von sogenannten Intelligenten Strukturen. Dieses Konzept geht von der Entwicklung adaptiver Systeme aus, die sich über autonome, d. h. selbstregelnde Mechanismen an unterschiedliche Betriebsbedingungen anpassen. Voraussetzung dafür ist die systemoptimale Verknüpfung von Sensoren und Aktuatoren auf der Basis von neuen Funktionswerkstoffen wie z. B. piezokeramischen Fasern und Folien mit adaptiven Reglern. So können diese neuartigen Struktursysteme auf äußere Veränderungen selbstoptimierend reagieren, bevor beispielsweise störende Verformungen auftreten. Dadurch wird es u. a. möglich, unmittelbar am Ort der Entstehung Schwingungen und damit häufig verbundene Körperschallprobleme zu unterbinden. Im Gegensatz zu klassischen Lösungsansätzen mit Hilfe von speziellen Federungen, hydraulisch-pneumatischen Dämpfern, Dämpfungsmaterialien oder anderen sind adaptive Komponenten integraler Bestandteil der Struktur selbst. Sie übernehmen damit gleichzeitig tragende wie aktuatorisch/sensorische Funktionen und sind somit multifunktional. Adaptronik wird dadurch zur unabdingbaren Voraussetzung für die Weiterentwicklung des Ultraleichtbaus

    Resilience by Design: Erneuerbare Energiesysteme nachhaltig gestalten

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    Neuland : Innovation am KIT 2021

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    Zukunftstechnologien: Förderung von Elektroautos – wie sinnvoll ist die Unterstützung einzelner Technologien?

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    Ulrich Buller und Holger Hanselka, Fraunhofer Gesellschaft, unterstreichen in ihrem Beitrag, dass im Sinne der zukünftigen »Art of Mobility« die gesamte Breite der motorisierten Fahrzeuge, vom Elektrofahrrad über das Elektroauto bis hin zum schweren Nutzfahrzeug, betrachtet werden muss. Unter diesem Blickwinkel erscheine ein zweistelliger Marktanteil von Elektrofahrzeugen im Jahr 2020 machbar, für 2030 sei eine 50%ige Durchdringung als realistisch anzusehen. Gerade unter dem Gesichtspunkt der CO2-Reduktion sei die Elektrotechnologie nicht zu unterschätzen. Letztendlich stehe aber der Kunde im Mittelpunkt, für ihn müssen attraktive Produkte in ausreichender Stückzahl verfügbar sein. Primär gelte es deshalb, die Kosten für Elektrofahrzeuge auf ein Niveau abzusenken, das vom Markt akzeptiert wird. Ferdinand Dudenhöffer und Eva Maria John, ÖkoGlobe-Institut an der Universität Duisburg-Essen, halten es für sinnvoll, die Technologieforschung in die Elektromobilität staatlich zu fördern. Staatliche Förderung der Elektromobilität habe den Charakter eines nationalen öffentlichen Guts, da die Risiken für das einzelne Unternehmen zu groß seien und die Investitionen anderenfalls nicht getätigt werden würden. Gleichzeitig profitiere die Branche in Deutschland als Ganzes. Dies gelte nur bis zur Marktreife. Die Vermarktung sei aber Aufgabe von Unternehmen, eine Endkundenprämie nicht notwendig. Für Marion A. Weissenberger-Eibl, Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung, Karlsruhe, ist die Elektromobilität unverzichtbarer Bestandteil eines zukünftigen Mobilitätskonzepts. Ziel sei es, die treibenden Kräfte und Rahmenbedingungen der Elektromobilität zu analysieren und in Zukunftsszenarien einzuberechnen, so dass strategische Entscheidungen auf Basis umfassender Analysen getroffen werden könnten. Dabei sei die Förderung von Elektroautos ein wichtiger Bestandteil der zukünftigen Verkehrskonzepte.Elektrofahrzeug, Forschungs- und Technologiepolitik, Forschung, Deutschland
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