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Gerd E. SchÀfer: Spielphantasie und Spielumwelt. [Rezension]
Rezension von: Gerd E. SchĂ€fer: Spielphantasie und Spielumwelt. Spielen, Bilden und Gestalten als Prozesse zwischen Innen und AuĂen. Weinheim/MĂŒnchen: Juventa 1989. 203 S
The Deutsche Gesellschaft fĂŒr Erziehungswissenschaft (German Association for Educational Research). Its foundation and its early history
Der Aufsatz beschreibt die Vorgeschichte, die GrĂŒndung und das erste Jahrzehnt der âDeutschen Gesellschaft fĂŒr Erziehungswissenschaft" (DGfE). Er basiert auf unveröffentlichten Akten und Protokollen der Konferenzen Westdeutscher UniversitĂ€ts-PĂ€dagogen, des Vorstands der DGfE sowie auf persönlichen Erinnerungen, die der Verfasser als Assistent und Mitglied dieser Gremien von der Nachkriegszeit bis in den Anfang der siebziger Jahre gemacht hat. Der Aufsatz versucht die KoordinationsbemĂŒhungen im Gebiet der westdeutschen Erziehungswissenschaft in weitere wissenschaftsgeschichtliche ZusammenhĂ€nge einzuordnen. (DIPF/Orig.)The author gives an account of the antecedents, the foundation, and the first decade in the history of the Deutsche Gesellschaft fĂŒr Erziehungswissenschaft (DGfE). The article is based upon unpublished files and minutes both of Conferences held by West-German professors of education and of meetings held by the board of the DGfE, as well as on the author\u27s personal reminiscences of his work as an assistant to and member of these groups from the time of the post-war years up to the beginning of the seventies. The author discusses the efforts for co-ordination in the field of pedagogics within the framework of wider historical and scientific developments. (DIPF/Orig.
The debate on Waldorf pedagogics - a survey of recent publications
Der Verf. geht auf drei Publikationen aus den Jahren 1990 und 1991 ein, die die in den vergangenen Jahren lebhaft und kontrovers diskutierte WaldorfpĂ€dagogik abermals ins erziehungswissenschaftliche Blickfeld rĂŒcken. Jedes dieser BĂŒcher bestĂ€tigt aufs neue die Erfahrung, daĂ man ĂŒber WaldorfpĂ€dagogik und ihre antroposophischen HintergrĂŒnde kaum ohne Parteinahme reden kann. AbschlieĂend wird die Frage erörtert, ob und in welchem Sinne die Diskussion um die WaldorfpĂ€dagogik durch diese Publikationen vorangekommen ist. Gegenstand des Beitrags sind die folgenden zwei SammelbĂ€nde bzw. die Monographie: Kranich, Ernst-Michael / Ravagli, Lorenzo (Hrsg.): WaldorfpĂ€dagogik in der Diskussion. Eine Analyse erziehungswissenschaftlicher Kritik. Stuttgart: Verl. Freies Geistesleben 1990. 257 S. Bohnsack, Fritz / Kranich, Ernst-Michael (Hrsg.): Erziehungswissenschaft und WaldorfpĂ€dagogik. Der Beginn eines notwendigen Dialogs. Weinheim/Basel: Beltz 1990. 424 S. Schneider, Wolfgang: Das Menschenbild der WaldorfpĂ€dagogik. (Freiburger Theologische Studien. Bd. 147) Freiburg i. Br.: Herder 1991. 319 S. (DIPF/Ko.
"What is a pedagogical classics?"
Ausgehend von der Betrachtung - was man unter "klassisch" bzw. "Klassiker" im allgemeinen versteht, inwieweit damit QualitĂ€t ausgedrĂŒckt wird, reflektiert der Autor darĂŒber, wer mit Klassikern der PĂ€dagogik gemeint ist. (DIPF/Sch.
The hermeneutic tradition in educational thinking and its reconstruction
Die "geisteswissenschaftliche PĂ€dagogik", bis in die 60er Jahre in der Bundesrepublik Deutschland dominierend, ist seit der "realistischen" und der "ideologiekritischen Wendung" in den Hintergrund getreten und vielen jĂŒngeren PĂ€dagogen bereits als obsolet erschienen. GegenwĂ€rtig nimmt das Interesse an ihr offenbar wieder zu. Dieser einleitende Aufsatz weist auf Schwierigkeiten der Rekonstruktion hin, die sich daraus ergeben, daĂ jene Richtung nicht nur eine innerwissenschaftliche Theorie- und Methodentradition, sondern zugleich eine "lebensweltliche" Grundeinstellung war, die ein pĂ€dagogisches Ethos bei sich zu haben beanspruchte. Die ZugĂ€nge zur Rekonstruktion jenes Ethos sind unterschiedlich fĂŒr Zeitgenossen, die sich noch erinnern, und fĂŒr Interpreten, die sich auch den Kontext durch LektĂŒre von Schriftquellen aneignen mĂŒssen. (DIPF/Orig.
ReformpÀdagogik
Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges begann man in allen vier Besatzungszonen, an den jeweiligen ideologischen Richtungen der ReformpĂ€dagogik der Weimarer Republik anzuknĂŒpfen, eine Auseinandersetzung mit den Inhalten fand jedoch nicht statt. Seit Ende der siebziger Jahre findet ihre Rezeption wieder zunehmendes Interesse. Der Autor gibt einen Ăberblick ĂŒber die Entwicklung dieser pĂ€dagogischen Richtung. Nach einer ErlĂ€uterung des Begriffs ReformpĂ€dagogik und einzelner StoĂrichtungen pĂ€dagogischer Reformen gibt er einen Ăberblick ĂŒber verschiedene ReformansĂ€tze in Europa, den USA und der Sowjetunion. AbschlieĂend geht er auf offene Fragen, Abgrenzungsprobleme und Ausblicke fĂŒr die ReformpĂ€dagogik ein. (DIPF/ Mass.
Thomas SchĂ€tze: Ăsthetisch-personale Bildung. Eine rekonstruktive Interpretation von Schillers zentralen Schriften zur Ăsthetik aus bildungstheoretischer Sicht. (Studien zur Philosophie und Theorie der Bildung. Bd. 22.) Weinheim: Deutscher Studien Verlag 1993. [Rezension]
Rezension von: Thomas SchĂ€tze: Ăsthetisch-personale Bildung. Eine rekonstruktive Interpretation von Schillers zentralen Schriften zur Ăsthetik aus bildungstheoretischer Sicht. (Studien zur Philosophie und Theorie der Bildung. Bd. 22.) Weinheim: Deutscher Studien Verlag 1993, 285 S