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    Successful treatment of recalcitrant cutaneous sarcoidosis with fumaric acid esters

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    BACKGROUND: Sarcoidosis is a multisystem disease of unknown origin characterized by the formation of noncaseating granulomas, in particular in the lungs, lymph nodes, eyes, and skin. Systemic treatment for cutaneous sarcoidosis can be used for large disfiguring lesions, generalized involvement, or recalcitrant lesions that did not respond to topical therapy. CASE PRESENTATIONS: We report three patients with recalcitrant cutaneous sarcoidosis who were treated with oral fumaric acid esters (FAE). Three female patients presented with cutaneous sarcoidosis that have proved to be refractory to various therapies, including corticosteroids and chloroquine. We treated the patients with FAE in tablet form using two formulations differing in strength (Fumaderm(® )initial, Fumaderm(®)). Dosage of FAE was performed according to the standard therapy regimen for psoriasis patients. After treatment with FAE (4–12 months), a complete clearance of skin lesions was achieved in the three patients. The side effects observed in this trial correspond to the well-known spectrum of adverse effects of FAE (flush, minor gastrointestinal complaints, lymphopenia). CONCLUSIONS: On the basis of our findings FAE therapy seems to be a safe and effective regimen for patients with recalcitrant cutaneous sarcoidosis. Nevertheless further investigations are necessary to confirm our preliminary results

    Die ersten sechs Wellen des SOEP: das Panelprojekt in den ersten Jahren 1983-1989

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    Heute ist das SOEP eine national und international anerkannte Längsschnittstudie, die von zahlreichen Wissenschaftlern im In- und Ausland intensiv genutzt wird und die in Kürze ihr 25-jähriges Jubiläum feiern kann. Sehr viele wissenschaftliche Publikationen in Fachzeitschriften, Monografi en, Gutachten für die Politikberatung und Beiträge in Medien beruhen auf den Daten des SOEP. Ursprünglich trug das SOEP im wissenschaftlichen Bereich den Namen ,,Das Sozio-ökonomische Panel". In der Kurzform sprachen fast alle aber nur vom ,,Panelprojekt" bzw. vom ,,Panel", Begriffe, die in den 80er Jahren zumindest in Deutschland noch eindeutig waren, weil es damals nur vergleichbare Längsschnittstudien in den USA und erste Ansätze im europäischen Ausland gab. Die Autoren verwenden noch heute gerne diese Kurzform, so auch in diesem Beitrag. Der Gründungsvater des Panelprojekts, Hans-Jürgen Krupp, hat bereits beschrieben, wie es zu der Idee kam, eine solche Längsschnittstudie für die Bundesrepublik Deutschland aufzubauen, wie und in welchem Kreis von Wissenschaftlern und Institutionen das Projekt vorbereitet wurde und welche Schwierigkeiten dabei zu bewältigen waren (vgl. Krupp 2007 und in diesem Heft). Mit diesem Beitrag soll daran anschließend der Projektverlauf in den Jahren 1983 bis 1989 beschrieben werden (für die Jahre danach vgl. Wagner in diesem Heft), ein Zeitraum, in dem die praktischen Erfahrungen mit den ersten sechs Panelwellen gesammelt wurden und wo es ständig um das Überleben und die Weiterfi nanzierung dieses Großprojekts ging. In der Rückschau betrachtet wurden in dieser Zeit eine Reihe von Grundlagen erarbeitet und/oder praktiziert, die heute noch Vorbildcharakter haben können, wenn es z. B. um so moderne Schlagworte wie ,,Governance", Teamfähigkeit, Serviceeinrichtung, Datenqualität und Datenweitergabe geht. Dieser Beitrag endet mit dem Jahr 1989, dem Jahr, in dem keiner der Beteiligten anfangs erwartet oder gar vermutet hatte, dass es zu einer Wiedervereinigung von West- und Ost deutschland kommen würde und sich damit die Grundgesamtheit für Stichproben, so auch die des Sozio-ökonomischen Panels, von heute auf morgen total verändern würde. Gleichzeitig war das Jahr 1989 das Jahr, in dem Gert G. Wagner nach einer Interimsphase die Projektleitung von Hans-Jürgen Krupp übernahm, der 1988 von der Wissenschaft in die Hamburger Politik gewechselt war. Der Beitrag versucht weiterhin aufzuzeigen, dass während der Anfangsjahre des gemeinsamen Aufbaus zusammen mit dem Sonderforschungsbereich 3 ,,Mikroanalytische Grundlagen der Gesellschaftspolitik" (im Folgenden Sfb 3) der Universitäten Frankfurt und Mannheim das Panel am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin sowohl zunehmend enger mit den außeruniversitären sozialwissenschaftlichen Forschungsinstitutionen wie auch mit den beiden Westberliner Universitäten kooperierte. Dieses feste institutionelle Fundament in Berlin zusammen mit dem wachsenden guten Ruf als Serviceeinrichtung für die gesamten mikroanalytisch ausgerichteten Sozial- wie Wirtschaftswissenschaften sind vermutlich die wesentlichen Gründe für die vertrauensvolle Weiterförderung des Panelprojekts auch nach Ausscheiden des Gründers Hans-Jürgen Krupp aus dem DIW sowie nach Auslaufen des Gründungspaten Sfb 3. Heute zählt das SOEP zu den Leuchttürmen erfolgreicher außeruniversitärer sozial- und wirtschaftswissenschaftlicher Forschungsstätten in Deutschland.

    Bildung und subjektives Wohlbefinden im Zeitverlauf, 1984–2002. Eine Mehrebenenanalyse

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    Diese Analyse des subjektiven Wohlbefindens verfolgt zwei Ziele. Zum einen wird die Entwicklung des subjektiven Wohlbefindens über die Periode zwischen 1984 und 2002 untersucht. Dabei werden Alters-, Perioden- und Kohorteneffekte simultan betrachtet. Als soziale Mechanismen hinter den Wandlungsprozessen, das heißt als Prädiktoren für das subjektive Wohlbefinden und die Variation im Zeitverlauf, werden Bildung und Bildungsexpansion thematisiert und in die Analysemodelle eingeführt. Um die Lebenszufriedenheit unabhängig von gesundheitlichen Aspekten zu untersuchen, wird die Gesundheitszufriedenheit kontrolliert. Methodisch folgt der Beitrag einem Mehrebenenansatz. Zur Datenanalyse werden Hierarchisch Lineare Modelle (HLM) herangezogen. Detailliert wird auf die benötigte Datenstruktur, die Anwendbarkeit und die Parameter-Schätzungen von HLM eingegangen. Die Datengrundlage bildet das Sozio-Ökonomische Panel (SOEP), wobei nur die Teil-Stichprobe der Westdeutschen in die Analyse einbezogen wird. In den Resultaten zeigen sich – neben einem starken Einfluss der Gesundheitszufriedenheit – u. a. robuste Bildungseffekte, ein substanzieller Alterseffekt und ein schwacher negativer Kohorteneffekt auf die Lebenszufriedenheit
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