5 research outputs found

    Banken als Transformationsakteure: eine makrosoziologische Analyse

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    Unternehmen sind zentrale Orte, an denen System- und Sozialintegration konkret organisiert und damit auch über den Verlauf von Transformationsprozessen entschieden wird. Anhand von qualitativen Interviews geht der Autor in "Fallgeschichten" der Frage nach, wie sich Muster der Transformation in diesem Sinne beobachten lassen. Im Rahmen der Analyse wurden verschiedene Dienstleistungsunternehmen untersucht, wobei den Banken eine zentrale Rolle zukommt. Wie ist es mit der Innovationsfähigkeit von Banken in den Reformstaaten Ostmitteleuropas bestellt und inwieweit können Banken dort Steuerungsfunktionen für Markt und Staat wahrnehmen, die für die soziale Legitimation und den wirtschaftlichen Erfolg der Transformation wichtig sind? Dies wird unter exemplarischer Berücksichtigung der Situation in Ungarn und Bulgarien untersucht. Insgesamt zeigt sich, wie schwer sich Banken in der aktuellen Transformationsphase damit tun, sich einerseits in wettbewerbsfähige Unternehmen zu wandeln und andererseits die Wirtschaft mit Kapital zu versorgen, um ihren Rationalisierungsprozeß voranzutreiben. Überlegungen zur Situation der Banken im Transformationsprozeß als Forschungsgegenstand und u.a. zur Bedeutung weiterer empirischer Untersuchungen der Handlungsprobleme von Banken schließen den Beitrag. (rk

    Betriebliche Transformation und gesellschaftlicher Wandel: die machtsoziologische Perspektive

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    Die Autoren beziehen sich auf Ergebnisse eines Forschungsprojektes über betriebliche Transformationsmuster des Übergangs zur Marktwirtschaft in Polen, Ungarn und Bulgarien. Erläutert werden der Begriff der "Transformation" und Grundzüge der Forschung in diesem Bereich. Sie konstatieren, daß empirische Sozialforschung bei aller Intentionalität der Akteure auch nicht-intendierte Folgen und Struktureffekte berücksichtigen muß. Für die Analyse postsozialistischer Transformation sind folgende Aspekte wichtig: Die widersprüchliche Einheit von Kontinuität und Diskontinuität, die Folgen der neu etablierten institutionellen Formen, die Herausbildung neuer Akteure. Aus macht- und handlungssoziologischer Perspektive analysieren sie die Frage, welche Akteure über welche Ressourcen verfügen, welche Machtpositionen damit möglich werden und zu welchen Kosten und zu welchen Lasten sich konkurrierende Interessen konstituieren. Der "forcierte Blick" auf inter- und intraorganisationale Machtstrukturen und Austauschbeziehungen sowie der damit einhergehende Bedarf an sozialer Integration eröffnet für die Analyse von Transformationsprozessen eine neue Perspektive, so das Ergebnis der empirischen Arbeiten, deren theoretischer Gehalt hier nachgezeichnet wurde. (rk

    Block copolymer micelle nanolithography on non-conductive substrates

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    A new lithographic technique has been developed and applied to cell adhesion studies and electro-optical material development. Attachment of 6 nm Au particles, in periodic and non-periodic pattern, onto non-conductive substrates has been achieved. This was performed via a combination of diblock copolymer self-assembly and electron beam lithographic techniques. To optimize e-beam resolution on non-conductive materials, an additional carbon layer was thread-coated onto the substrates. This carbon coating and the diblock copolymer used in the self-assembly step were simultaneously removed by a final hydrogen plasma treatment to reveal Au nanodot patterns of unprecedented pattern quality. These optically transparent substrates (glass cover slips) were bio-functionalized via the Au-dot patterns to yield a platform for unique cell adhesion studies. The same Au-dot patterning technique was applied to sapphire substrates, which were subsequently employed to nucleate electro-optically active ZnO nanopost growth
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