37 research outputs found

    Naïve and informed views on the nature of scientific inquiry in large-scale assessments: Two sides of the same coin or different currencies

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    Many models in the field of epistemic cognition conceptualize students' views as being on a continuum between the poles of naïve and informed views. Against this background, the aim of the present study was to find out whether views on the nature of scientific inquiry (NOSI views) should be conceptualized and quantitatively assessed in a more multiplistic manner, considering naïve and informed views in their own, separate dimensions. Based on a competence model defining three inquiry methods, we developed a Likert-scaled questionnaire containing 10 scales, each assessing one NOSI view. We administered the questionnaire to a sample of 802 students in the lower and upper levels of secondary school. Based on structural equation modeling, the analyses confirmed a 10-dimensional model, distinguishing between each naïve and informed views as the only adequate representation of the data. Latent class analysis and interview data revealed four profiles of NOSI views in the data, which differed with regard to their agreement or disagreement with different naïve and informed views. We interpret these findings as evidence that supports more multiplistic models, with relevance to conceptualizing, measuring, and fostering NOSI views. We derive future directions of nature of science and NOSI research linking basic and applied research using experimental studies. © 2019 The Author. Journal of Research in Science Teaching published by Wiley Periodicals, Inc

    The Criminal Law of Genocide: The German Perspective

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    Der Haustyrannenmord : Eine Untersuchung zur rechtlichen Behandlung von Tötungskriminalität in normativer und tatsächlicher Hinsicht

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    Anders als vielleicht auf den ersten Blick zu vermuten, ist "Der Haustyrannenmord" eine strafrechtsdogmatische Arbeit. Sie ist im Zusammenhang mit dem Projekt "Strafrechtlicher Strukturvergleich" des Freiburger Max-Planck-Instituts für ausländisches und internationales Strafrecht entstanden und arbeitet am Beispiel dieses schweren und zugleich tragischen Verbrechens die Charakteristika des deutschen Strafrechtssystems heraus. Ausgangspunkt der Überlegungen ist ein Überblick über die rechtlichen Grundlagen des deutschen Strafrechtssystems. Im zweiten Teil beleuchtet der Autor, wie die deutsche Strafrechtsordnung einen solchen Fall von Schwerkriminalität bewältigt. Dazu untersucht er einen Haustyrannenmord in vier Sachverhaltsvarianten, und zwar sowohl unter strafrechtlichen als auch unter strafverfahrensrechtlichen Aspekten. Ergänzend zur normativen Analyse werden mit Hilfe von Experteninterviews empirische Erkenntnisse über die tatsächliche Ahndung von Haustyrannenmorden gewonnen. Die deutsche Strafjustiz erweist sich dabei als durchaus in der Lage, auf solche Taten angemessen zu reagieren – allerdings zum Preis einiger dogmatischer Friktionen. Allgemein bekannt ist, dass die Tötungstatbestände dringend reformiert werden müssen. Aber auch darüber hinaus besteht Handlungsbedarf: Der Gesetzgeber folgt seinem einmal eingeschlagenen dogmatischen Weg nicht immer konsequent und schwankt zwischen verschiedenen Konzepten, ohne dass sich dahinter stets ein tieferer Sinn erkennen ließe

    Landesbericht Deutschland

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    Am 30. Juni 2002 ist in Deutschland ein Völkerstrafgesetzbuch (VStGB) in Kraft getreten. Dieses stellt Völkermord, Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Kriegsverbrechen durch neue, geltendes völkerrechtliches Strafrecht widerspiegelnde Tatbestände unter Strafe. Das VStGB gilt nach dem uneingeschränkten Weltrechtsprinzip für alle irgendwo auf der Welt begangene völkerrechtliche Verbrechen. Eines besonderen inländischen Anknüpfungspunktes für eine Ausübung deutscher Gerichtsbarkeit bedarf es nicht. Allerdings ist die Strafprozessordnung dahingehend ergänzt worden, dass der zuständige Generalbundesanwalt von einer Strafverfolgung nach dem VStGB bei Auslandstaten absehen kann - nicht jedoch muss - wenn der Beschuldigte Ausländer ist, sich nicht in Deutschland aufhält und auch voraussichtlich nicht nach Deutschland einreisen wird. Damit wurden Grundlagen für eine effektive Ahndung völkerrechtlicher Verbrechen geschaffen. Der von Helmut Gropengießer und Helmut Kreicker verfasste Beitrag zu Deutschland stellt das neue VStGB vor, analysiert seine Bestimmungen und vergleicht diese mit dem Römischen Statut. Darüber hinaus erörtern die Autoren, welche Regeln des "allgemeinen Strafrechts", des Strafverfahrensrechts, des Verfassungs- und des Völkerrechts - etwa im Hinblick auf Irrtümer, Rechtfertigungs- und Entschuldigungsgründe, Immunitäten, Amnestien und Zuständigkeiten - bei einer Strafverfolgung von Völkerstraftaten in Deutschland von Relevanz sind. Somit bietet dieser Band einen umfassenden Gesamtüberblick über das "deutsche Völkerstrafrecht" nach Inkrafttreten des VStGB. Das VStGB sowie Auszüge aus dem Römischen Statut sind in Anhängen wiedergegeben

    The Punishment of Serious Crimes in Germany

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