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    Das primäre Plattenepithelkarzinom der Schilddrüse

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    Vakuum assistierter Verschluss einer zervikalen Speichelfistel

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    Einleitung: Die Entwicklung pharyngocutaner Fisteln nach Laryngektomie stellt die häufigste, schwerwiegende postoperative Komplikation dar. Das Auftreten dieser Komplikation führt nachgewiesener Maßen zu einer erhöhten Morbidität, Verzögerung von adjuvanten Behandlungen. Wir berichten über den erfolgreichen Verschluss einer ausgedehnten zervicalen Speichelfistel, welche nach einem Tumordebulking bei Stomarezidiv (Stadium IIa) eines Larynxkarzinoms am 8. postoperativen Tag entstand. Methodik: Die ca. 3x1cm messende, parastomale Speichelfistel wurde zunächst einer chirurgischen Wundtoilette unterzogen, in das Fistellumen dann ein Polyvinyl-Alkohol-Schaumstoff-Schwamm (KCI® Medizinprodukte) eingepasst und anschließend an ein Vakuum-Pumpen-System (V.A.C.®, KCI® Medizinprodukte) mit einem kontinuierlichen, negativen Druck von 100mmHg konnektiert. Der Wechsel des Systems erfolgte in 3-tägigen Abständen über einen Zeitraum von 17 Tagen. Ergebnis: Nach Applikation des Verbandsystems war der Patient sofort in der Lage Flüssigkeiten suffizient zu sich zu nehmen. Die durchschnittliche Speichelmenge im Absaugbehälter betrug in den ersten 3 Tagen 30ml/d, ab dem 4ten Tag 0 ml. Am 10. Tag zeigte sich die Fistel klinisch und im Gastrografinschluck vollständig verschlossen. Der endgültige Hautverschluss war nach 17 Tagen erfolgt. Schlussfolgerung: Der vakuumassistierte Verschluss einer postoperativen zervikalen Speichelfistel stellt sich im vorliegenden Fall als eine zeitnahe, unkomplizierte und für den Patienten mit einer hohen Lebensqualität versehene Technik dar. Unsere Erfahrung bestätigt das Ergebnis in der internationalen Literatur von bisher zwei erfolgreich verschlossenen pharyngocutanen Speichelfisteln mittels VAC®-Technik

    Plattenepithelkarzinome im Kopf-Hals-Bereich bei Fanconi-Anämie: ein Fallbericht

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    Einleitung: Die Fanconi-Anämie ist eine seltene, autosomal-rezessiv vererbte Erkankung, die durch eine schwere Knochenmarksaplasie und multiple Fehlbildungen charakterisiert ist. Die Inzidenz beträgt 1/300000 Lebendgeburten. Typisch ist eine vermehrte Chromosomenbrüchigkeit mit einer erhöhten Inzidenz an Leukämien und Plattenepithelkarzinomen vor allem im Kopf-Hals- sowie im Urogenitalbereich. Auch die unter Umständen notwendige allogene Knochenmarkstransplantation führt zu einer Erhöhung der Inzidenz unter anderem von Plattenepithelkarzinomen. In der Literatur sind bis dato 44 Fälle beschrieben. Fall: Im Oktober 2004 wurde uns von der Kinderklinik ein 13-jähriges Mädchen mit bekannter Fanconi-Anämie und Z.n. allogener Knochenmarkstransplantation 2002 zugewiesen. Die Patientin stellte sich wegen eines seit 3 Wochen bestehenden Ulkus im Bereich des linken Zungenrandes vor. Die histologische Aufarbeitung der gewonnenen Proben ergab ein invasiv-wachsendes, mäßig bis hoch-differenziertes Plattenepithelkarzinom. Zervikale Lymphknotenmetastasen liessen sich sonographisch nicht nachweisen. Es erfolgte eine lokale Nachresektion des T1-Tumors zur definitiven Sanierung. Fazit: Im Vergleich zur Normalbevölkerung ist die Inzidenz von Kopf-Hals-Tumoren bei Fanconi-Anämie mit Hauptlokalisation der Zunge deutlich erhöht. Diese treten in der Regel im jungen Erwachsenenalter auf. Die hier vorgestellte Patientin ist die zweitjüngste der bisher veröffentlichten Fälle. Die Therapie der Wahl besteht in einer operativen Sanierung. Radiatio und Chemotherapie sind bei diesen Patienten mit einer erhöhten Morbidität und Mortalität verbunden. Bei Patienten mit einer Fanconi-Anämie sollte bei Beschwerden im HNO-Bereich frühzeitig ein Karzinom ausgeschlossen werden

    Fluoreszenz In situ Hybridisierung am Gewebeschnitt bei pleomorphen Adenomen

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