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    Bestimmung der Haftfestigkeit organischer Haftvermittlerschichten mit Hilfe additiv gefertigter Prüfkörper

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    Für die Bestimmung der Haftfestigkeit organischer Überzüge – wie z.B. Lacken – nach ASTM D 4541 [1] werden Prüfkörper aus Aluminium oder Stahl mit einem Strukturklebstoff auf die zu prüfende lackierte Oberfläche geklebt. In einem Kopfzugversuch wird anschließend die Festigkeit der Verbindung mechanisch charakterisiert. Beim Übertragen der Charakterisierungsmethode auf die Bestimmung der Haftfestigkeit eines thermoplastischen Kunststoffs auf einer Glasoberfläche existieren neben der zu prüfenden Grenzfläche zwischen organischem Überzug und Werkstoffoberfläche noch zwei weitere Grenzflächen zwischen Thermoplast und Klebstoff und zwischen Aluminium-Prüfkörper und Klebstoff. Die Charakterisierung, die die prinzipielle Eignung von Haftvermittlerschichten für hybride Glas-Thermoplast-Verbunde angibt, gestaltet sich mithilfe entsprechend der Norm geklebter Aluminiumprüfkörper schwierig. Aufgrund von Elastizitätsunterschieden ist bei einem Fügeverbund mit dem Aufbau Aluminiumprüfkörper-Klebstoff-Thermoplast-Haftvermittler-Glas grenzschichtnahes kohäsives Versagen im Klebstoff an der Aluminium-Klebstoff-Grenzfläche oder im thermoplastischen Werkstoff an der Klebstoff-Thermoplast-Grenzfläche als schwächstes Glied der Fügekette zu erwarten. Eine Möglichkeit diese Problematik zu umgehen bildet die Anwendung von additiven Verfahren. Der Aufbau eines thermoplastischen Probekörpers auf einer mit Haftvermittler versehenen Glasoberfläche kann durch Schmelzschichtung im FFF- bzw. FDM- und FLM-Verfahren (Fused Filament Fabrication/ Fused Deposition Modeling/ Fused Layer Modeling) erreicht werden. Probekörper dieser Art verfügen ausschließlich über den zu prüfenden Materialübergang zwischen Glas und Kunststoff. Aufgrund der durch Schmelzschichtung bedingten geringeren mechanischen Festigkeitseigenschaften setzen diese Probekörper eine an die Lastübertragung angepasste Probengeometrie voraus. Haftvermittlerschichten sind in ihren Anwendungen vielfältigen Umweltbeanspruchungen ausgesetzt. Der Kontakt zu Ölen oder Wasser sowie das Einwirken ultravioletten Lichts kann die haftvermittelnde Wirkung an der Grenzfläche beeinträchtigen. Daher eignet sich eine kleine Probengeometrie der Kopfzugproben für die Auslagerung und Prüfung besonders vieler Proben. Weitere Schwerpunkte der vorliegenden Betrachtung sind Reproduzierbarkeit und Validität sowie mögliche Anwendungsfälle dieser Prüfmöglichkeit

    Solartechnik

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    Community-based rainfall observation for landslide monitoring in western Nepal

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    This paper discusses community-based approach applied for observing rainfall to monitor landslide probability in Bhanu village development committee (VDC), Tanahun District, Nepal. Vulnerable communities were supported with geological study to make them understand the causes of landslides. Participatory assessment was conducted to acquire information and perceptions regarding their risks, vulnerabilities, and capacity. Participatory assessment revealed that communities perceive rainfall as a major triggering factor for landslide. Literature were reviewed to reckon rainfall-based landslide probability. Historical landslide events were correlatedwith rainfall data to scrutinize the relationship between rainfall and landslides. Two types of rainfall measuring systems, automatic and manual, were installed in the community for rainfall observation. Both short duration-high intensity and long durationlowintensity rainfall can trigger landslide probability. Therefore, communities are monitoring rainfall for two periods: 1-h rainfall and 24-h rainfall. Based on the literature review, past landslides events and rainfall data, communities made agreement for disseminating alert message when rainfall amount surpasses either 50 mm in 1 h or 200 mm in 24 h. The rainfall data of two monsoons (2012 and 2013) showed that the rainfall amount never reached to the identified limits. Nonetheless, communities were alert and in frequent communications with rainfall monitor during the monsoon. This case study of Bhanu VDC concludes that localized rainfall observation by communities is not only important for exploring rainfallbased empirical thresholds for landslide probability but also to assess, analyse, and act to reduce the risk associated with landslide. This approach reckons the benefit that communities are empowered and self-reliant to take their own decisions. Support on scientific knowledge, however, could be the limitation after the withdrawal of external facilitation
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