30 research outputs found

    Quantification and dating of floodplain sedimentation in a medium-sized catchment of the German uplands: a case study from the Aar Valley in the southern Rhenish Massif, Germany

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    The distribution, thickness and composition of the floodplain sediments in the valleys of the Aar and its tributaries (Taunus Mountains) were investigated by way of extensive fieldwork at 25 locations. In the entire catchment area, 48.8 million tons of loamy floodplain fines could be assessed. Most of these were deposited since late medieval times due to extensive historical land use and forest clearing, especially in the mining region along the middle course of the Aar. In its lower course, the enhanced sedimentation ofloamy f loodplain sediments started during the Bronze Age

    Reconstructing 2500 years of land use history on the Kemel Heath (Kemeler Heide), southern Rhenish Massif, Germany

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    Die Kemeler Heide im westlichen Hintertaunus ist heute Teil des größten zusammenhängenden Waldgebietes in Hessen mit einer Waldbedeckung von rund 60 %. Bis ins frühe 19. Jahrhundert wurde sie jedoch als Heide genutzt. Mit der vorliegenden Studie wird versucht, die regionale Landnutzungsgeschichte auf der Kemeler Heide mithilfe verschiedenartiger methodischer Ansätze zu rekonstruieren. Eine besondere Berücksichtigung erfahren dabei historische Relikte, die sich im Wald erhalten haben. Zur Rekonstruktion früherer Landnutzungssysteme wurden hochmittelalterliche Ackerraine in drei verschiedenen Wüstungsfluren kartiert und im Hinblick auf ihre Sedimentzusammensetzung und ihr Alter untersucht. Die Datierung derartiger Ackerkolluvien erfolgte erstmals mit mehreren 14C- und einer OSL-Datierung. Ein weiterer Schwerpunkt der Untersuchungen waren frühneuzeitliche Holzkohlemeilerplätze, anhand derer die Artenzusammensetzung der frühneuzeitlichen Wälder rekonstruiert werden konnte. Zusätzlich wurden auch zwei verschiedene Schlackenhalden als Hinterlassenschaften hochmittelalterlicher Eisenverhüttung datiert und die Ergebnisse mit den Sedimentationsraten einer kolluvialen Dellenfüllung verglichen. Dabei konnte nachgewiesen werden, dass die anthropogene Landnutzung auf der Kemeler Heide spätestens während der Eisenzeit begann. Die stärksten Einflüsse erfolgten jedoch erst während des hohen Mittelalters und der frühen Neuzeit. Besonders im Hochmittelalter führte ausgedehnter Ackerbau dazu, dass der Waldanteil weitaus kleiner war als heute. Die meisten Ackerraine stammen daher aus dieser Periode. Während der Neuzeit wurde dagegen vermehrt Heidewirtschaft betrieben.researc

    Die wirtschaftliche Lage Rußlands: Monetäre Orientierungslosigkeit und realwirtschaftlicher Aktionismus. Dritter Bericht

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    Die beteiligten Institute legen hiermit ihren dritten Bericht über die Wirtschaft Rußlands vor. Der Bericht ist in zwei Teile gegliedert. Im ersten Teil wird der aktuelle Stand der Wirtschaftsentwicklung und der Reformpolitik dargestellt. Seit der Fertigstellung des zweiten Berichts hat sich die politische und wirtschaftliche Lage in der Russischen Föderation nicht grundlegend geändert. Die politische Blockade zwischen Legislative und Exekutive lähmt weiterhin den Reformprozeß; eine Wende zum Besseren ist nicht zu erkennen. Der zweite Teil des Berichts beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit der sozialen Lage der Bevölkerung. Gegenstand der Analyse sind die Entwicklung von Einkommen und Verbrauch, das System der sozialen Sicherung sowie das Angebotspotential für die Versorgung der Bevölkerung mit Gütern und Dienstleistungen. Nach wie vor werden die Analysen durch die unsichere politische Lage, den institutionellen Umbruch und das unzuverlässige Berichtssystem erheblich erschwert. Die statistische Berichterstattung hat sich im Zeitablauf sogar noch verschlechtert. Vor allem die Aktivitäten des sich neu entwickelnden privaten Sektors werden kaum erfaßt. Informationslücken konnten nur zu einem geringen Teil durch Befragung staatlicher Stellen und russischer Wissenschaftler vor Ort geschlossen werden, so daß erhebliche Unsicherheiten über den tatsächlichen Ablauf des Transformationsprozesses verbleiben. --

    Axis internationalism: Spanish health experts and the Nazi ‘New Europe’, 1939–1945

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    Many of the forms and practices of interwar internationalism were recreated under the auspices of the Nazi ‘New Europe’. This article will examine these forms of ‘Axis internationalism’ by looking at Spanish health experts' involvement with Nazi Germany during the Second World War. Despite the ambiguous relationship between the Franco regime and the Axis powers, a wide range of Spanish health experts formed close ties with colleagues from Nazi Germany and across Axis and occupied Europe. Many of those involved were relatively conservative figures who also worked with liberal international health organisations in the pre- and post-war eras. Despite their political differences, their opposing attitudes towards eugenics and the tensions caused by German hegemony, Spanish experts were able to rationalise their involvement with Nazi Germany as a mutually-beneficial continuation of pre-war international health cooperation amongst countries united by a shared commitment to modern, ‘totalitarian’ forms of public health. Despite the hostility of Nazi Germany and its European collaborators to both liberal and left-wing forms of internationalism, this phenomenon suggests that the ‘New Europe’ deserves to be studied as part of the wider history of internationalism in general and of international health in particular

    Arbeit aus der Forschungsstation Bardai/Tibesti

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    Die vorliegende Arbeit will sowohl zur regionalgeomorphologischen Kenntnis des Tibestigebirges als auch insbesondere zur Erforschung der Talbildung in ariden Gebirgen allgemein beitragen. [leider fehlt Beilagenkarte 2]researchDFG, SUB Göttingen, FU Berli

    Desetifikation im Sahel Westafrikas : Neuere Forschungsergebnisse aus dem Oudalan im Norden von Burkina Faso

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