17 research outputs found

    Gender differences in the choice of advanced and basic courses in senior high school

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    Die vorliegende Untersuchung stützt sich auf Erhebungen der Bundesländer über die Wahlen von Leistungs- und Grundkursen sowie auf Informationen auf einer Schülerbefragung zur Bewertung von Aspekten des Kurssystems, die im Rahmen einer internationalen Untersuchung zum mathematisch- naturwissenschaftlichen Unterricht durchgeführt wurde. Auf der Grundlage dieser Daten werden Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Kurswahlverhalten der Geschlechter erörtert. Fokus der abschließenden Diskussion ist der Kontrast zwischen geschlechtsspezifischem Kurswahlverhalten einerseits und dem in den vergangenen Jahrzehnten zu beobachtenden Prozeß der Angleichung der formalen Bildungskarrieren beider Geschlechter andererseits. (DIPF/Orig.)The study presented is based on statistics provided by the Laender Ministries of Education regarding curricular options of senior high school students in choosing advanced and basic courses. In addition, information gained from an international survey on students\u27 opinions concerning, among other things, the quality of the advanced courses they had taken is utilized for a broader interpretation of the observed gender differences in curricular options. The concluding discussion focusses on the contrast between gender-specific curricular options and the process of an equalization of male and female formal educational careers that has been observed during the last three decades. (DIPF/Orig.

    Learning from students\u27 statements?! - Towards a professional feedback culture at schools

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    Lehrkräfte sind aufgefordert, die Qualität ihres Unterrichts mithilfe von Schülerrückmeldungen zu überprüfen. In diesem Beitrag wird diskutiert, was unter einer "professionellen Feedbackkultur" in Schulen im Hinblick auf die Verwendung des Schülerfeedbacks zur Messung von Unterrichtsqualität zu verstehen ist und auf welche Verwendungsweisen angesichts des empirischen Forschungsstands zur Validität von Schülerratings zur Unterrichtsqualität möglicherweise auch besser zu verzichten wäre. (DIPF/Orig.)Teachers are encouraged to check the quality of their teaching by using student feedback. This paper discusses what a "professional feedback culture" in schools in the context of measuring teaching quality means. The second question is, whether some uses of student feedback are not useful in light of the empirical research literature on validity of student ratings of teaching quality. (DIPF/Orig.

    Michel Knigge: Hauptschüler als Bildungsverlierer? Münster: Waxmann 2009, 216 S. [Rezension]

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    Rezension von: Michel Knigge: Hauptschüler als Bildungsverlierer? Münster: Waxmann 2009, 216 S

    The compatibility of cognitive and noncognitive objectives of instruction

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    Kognitive und nichtkognitive Ziele gelten heute unbestritten als gleichrangige Aufgaben der Schule. Gleichwohl zeigen empirische Untersuchungen zur direkten vs. indirekten Instruktion, wie schwierig sich leistungsfördernde Wirkungen des Unterrichts mit positiven motivationalen und affektiven Entwicklungen der Schüler verbinden lassen. Die vorliegende Untersuchung geht der Frage nach, wodurch sich Klassen, in denen eine positive kognitive und nichtkognitive Entwicklung gelingt, von anderen Klassen unterscheiden, in denen nur eines oder keines der beiden Ziele realisiert wird. Auf der Basis von 137 Schulklassen verschiedener Schulformen der Jahrgangsstufe 7 werden diese vier Gruppen hinsichtlich ihrer schülerperzipierten Unterrichtsmerkmale miteinander verglichen. Für die multikriteriale Zielerreichung als besonders wichtig erweisen sich einerseits eine effiziente Unterrichtsführung, ein niedriges Unterrichtstempo und ein eingeschränkter Einsatz schülerorientierter Unterrichtsformen (leistungsförderliche Bedingungen) sowie andererseits eine aus Schülersicht hohe pädagogische und sozioemotionale Kompetenz des Lehrers. (DIPF/Orig.)Today, cognitive and noncognitive objectives of school education are generally held to be of equal importance. In spite of that, the empirical studies concerning direct vs. indirect instruction show, the difficulty of devising teaching strategies that enhance both the pupils achievement and their positive motivational and affective development. The present study aims at highlighting the difference between school classes with both a positive cognitive and a positive noncognitive development and classes in which only one or none of these goals is fulfilled. Based upon 137 seventh grade classes from different types of schools, these four groups are compared with respect to the pupils\u27 subjectively perceived teaching features. It can be shown that an efficient way of teaching, a slow pace, and a rather teacher-centered style (achievement-enhancing conditions) as well as a high pedagogical and socio-emotional competence or the teacher are among the most important factors as regards the achievement of the multi-criterial objective mentioned above. (DIPF/Orig.

    The choice of advanced level courses in the upper secondary school

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    In der Diskussion zur Struktur der Gymnasialen Oberstufe wird von Kritikern immer wieder angeführt, das Kurssystem a) begünstige eine inhaltliche Spezialisierung und Individualisierung des Lehrplans, die eine allgemeine Grundbildung als Voraussetzung für Hochschulreife und Studierfähigkeit gefährde, b) garantiere nicht die Kontinuität und Sequentialität von Lernprozessen und c) fördere statt interesse- und neigungsorientierten Fachwahlen vor allem das als illegitim angesehene Wahlmotiv der Punkteoptimierung. Anhand von Kurswahlstatistiken der Bundesländer wird im [...] Beitrag untersucht, inwieweit sich die angeführten Argumente der Kritiker empirisch belegen lassen. Es zeigt sich, daß trotz individueller Wahlmöglichkeiten die Beibehaltung eines gemeinsamen Fächerkanons, auch über Ländergrenzen hinweg, gewährleistet werden konnte, der zugleich die Kontinuität von Lernprozessen sichert. Ferner weisen Ergebnisse einer repräsentativen Befragung darauf hin, daß die noch vorhandenen Wahlmöglichkeiten vor allem zu interesse- und fähigkeitsgeleiteten Schwerpunktsetzungen genutzt werden. (DIPF/Orig.)Individualization of the curriculum by choice of advanced level courses in two or three subjects is a central feature of the reform of academic upper secondary schools. Opponents of the reform have argued that it jeopardizes the broad core curriculum indispensable for higher education, that it furthermore endangers the continuity of learning processes, and favours avoidance of effort by the choice of easy subjects. The authors empirically test the validity of these criticisms on the basis of two sets of data: statistics of course choices collected by ministries of education and a survey among students of academic upper secondary schools. The study shows that there is little empirical evidence for the validity of these critical arguments. (DIPF/Orig.
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