18 research outputs found

    Gut beraten in Sachen Nachhaltigkeit

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    Mit dem Blick von außen lässt sich die eigene Position besser erkennen. Ein neues Beratungskonzept, das die Nachhaltigkeit des gesamten Betriebs unter die Lupe nimmt, ermittelt den Status quo und öffnet Wege in die Zukunft

    Zwischen Wissenschaft und Praxis – in Wert Setzung von Klimaleistungen im Biolandbau

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    Die Bioland Stiftung und das Forschungsinstitut für biologischen Landbau Schweiz (FiBL CH) Schweiz (FiBL CH) Deutschland präsentieren und diskutieren ein Konzept zur Inwertsetzung von Klimaleistungen auf landwirtschaftlichen Betrieben

    Innovative und nachhaltige weidebasierte Haltungssysteme für Milchkühe (GrazyDaiSy): Biodiversität auf der Weide

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    Beweidung schafft eine Biodiversität, die sich in einer spezifischen Artenzusammensetzung manifestiert. Diese Biodiversität auf den Weiden wiederum garantiert eine effecktive Form der Nahrungsbereitstellung für Weidetiere

    Entwicklung und Erprobung eines Beratungskonzeptes für die Begleitung landwirtschaftlicher Betriebe zur nachhaltigen Entwicklung

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    Nachhaltige Landwirtschaft ist ein Ziel, das von vielen Seiten verfolgt wird. Insbesondere der Ökologische Landbau hat nachhaltiges Wirtschaften zum Ziel. Um dieses Ziel zu erreichen ist eine Weiterentwicklung der landwirtschaftlichen Betriebe notwendig, die durch eine kompetente Nachhaltigkeitsberatung begleitet werden muss. Hier setzt das vorgestellte Vorhaben an. Projektbeteiligte sind die Bioland Beratung GmbH, das Forschungsinstitut für biologischen Landbau Schweiz, der Lehrstuhl für Ökologischen Landbau und Pflanzenbausysteme der Technischen Universität München, die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen, die Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften der Berner Fachhochschule und die FiBL Projekte GmbH sowie das Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft KTBL. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung und Erprobung eines Gesamtkonzepts und geeigneter Instrumente zur Nachhaltigkeitsberatung. Im ersten Schritt wurde das bereits bestehende Beratungstool RISE 2.0 an die Anwendung in Deutschland und im Ökologischen Landbau angepasst. Damit ist eine generelle Nachhaltigkeitsbewertung landwirtschaftlicher Betriebe möglich und erste Optimierungsansätze und -potenziale können abgeleitet werden. Die Anpassungen wurden in ökologischen Betrieben in drei Testphasen erprobt und das Tool sowie das Beratungskonzept stetig an die Bedingungen der Praxis angepasst. Darauf aufbauend wurden Beratungsinstrumente für eine vertiefende Nachhaltigkeitsberatung entwickelt, die in ökologischen und konventionellen Betrieben erprobt wurden. Themenschwerpunkte sind die Nährstoffbilanzierung mit Blick auf die Nachhaltigkeit und die Humusbilanzierung. In der zweiten Projektphase wurde ein Gruppenberatungskonzept für den Einsatz in der Nachhaltigkeitsberatung entwickelt und erprobt, RISE technisch weiterentwickelt sowie ein Umstellungsplanungstool entwickelt. Eine Umstellung von der konventionellen auf die ökologische Wirtschaftsweise ist meist mit deutlichen Ertragseinbußen in der pflanzlichen Erzeugung sowie einem Leistungsrückgang der Tiere und einem höheren Arbeitszeitaufwand verbunden. Deshalb ist eine realistische Einschätzung der Produktionskosten und der zu erwartenden Erträge und Preise sowie eine Einschätzung der Naturalbilanzen bzgl. Raufutter- und Stickstoffversorgung für eine nachhaltige Bewirtschaftung des geplanten Ziel-Öko-Betriebes notwendig. Für eine überschlägige Abschätzung dieser Konsequenzen wur-de ein Umstellungsplaner als IT-Anwendung entwickelt und unter www.ktbl.de veröffentlicht

    Strategieoptionen zur Realisierung einer 100%igen Biofütterung bei Monogastriern im ökologischen Landbau

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    Die Umstellung auf 100%ige Biofütterung innerhalb der nächsten drei Jahre stellt eine große Herausforderung in der Monogastrierfütterung dar. Die in diesem Dossier vorgestellten Lösungsoptionen sind hinsichtlich ihrer Implementierungsmöglichkeit sehr unterschiedlich zu bewerten: Manche Optionen, wie beispielsweise die bakterielle Aminosäureherstellung, setzen noch erhebliche Forschungsarbeiten voraus, andere, wie die Verfütterung von bestimmten Silagen, sind bereits bewerte Praxis bei der Fütterung von Wiederkäuern, müssen allerdings erst noch auf Monogastrier angepasst werden. Während für die bakterielle Aminosäureherstellung entsprechende Bakterienstämme in ihrer Leistungsfähigkeit optimiert und geeignete Biosubstrate gefunden werden müssen, müssen bei der Silagebereitung und -verfütterung vor allem noch verbesserte technische Lösungen gefunden und installiert werden, damit das darin vorhandene Potenzial zur Entfaltung kommt

    Entwicklung und Erprobung eines Beratungskonzeptes zur nachhaltigen Entwicklung landwirtschaftlicher Betriebe

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    In der landwirtschaftlichen Beratung – auch bei Ökobetrieben – werden in der Regel produktionstechnische oder betriebswirtschaftliche Fragestellungen bearbeitet. Eine Beratung, die alle Nachhaltigkeitsdimensionen umfasst und dem Betriebsleiter ein Instrument an die Hand gibt, in dem der Gesamtbetrieb widergespiegelt wird, fehlt bislang. Ziel des noch laufenden Projektes ist die Entwicklung eines Beratungsangebots, mit dem landwirtschaftliche Betriebe wirksam bei einer nachhaltigen Entwicklung unterstützt werden können. Wichtiges Novum ist der Weg der freiwilligen, selbstbestimmten Betriebsentwicklung zu mehr Nachhaltigkeit in Abgrenzung zu von außen kommenden Richtlinien

    Die richtige Balance finden — Klimaziele für Bio-Anbauverbände ambitioniert und realistisch gestalten?

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    Agenda Klimastrategien für Bio-Verbände entwickeln – wie gelingt das? 1. Wie setzt man sich gute Klimaziele? Erfahrungen aus der Studie zur Klimaneutralen Landwirtschaft - Input FiBL Schweiz 2. Wie ist Bioland bei der Klimastrategieentwicklung und Zielsetzung vorgegangen? Erfahrungen aus der Verbandsentwicklung – Input Bioland Beratung Gmb

    Wie leistungsgerechte Agrarzahlungen Umwelt- Klima- und Tierschutz fördern können

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    Öffentliches Geld für öffentliche Leistungen – dies fordert die Bio-Branche seit Jahren von der Politik. Dafür braucht es konkrete Konzepte als Alternative zur förderpolitischen Gießkanne. Wir möchten mit Ihnen einen Blick auf die aktuelle GAP und die Auswirkungen auf die Förderung des Ökolandbaus werfen und mögliche Modelle für die Zukunft skizzieren

    Diskussionspapier 2 - Biodiversitätsmaßnahmen und Ansätze zur Kostenermittlung

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    Ziel des Projekts „Blaupause für die Landwirtschaft“ ist es, ein Instrument namens "Ökosystemleistungen-Gesetz (ÖLG)" zu entwickeln, das ähnlich wie das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) mit der EEG-Umlage für die Energiewende, eine ÖLG-Umlage für die Landwirtschaft einführt. Das ÖLG soll die biologische Vielfalt in Deutschland verbessern, indem es biodiversitätswirksame Maßnahmen in die Fläche bringt und somit die Erhaltung und Entwicklung von Tier- und Pflanzenarten unterstützt. In diesem Papier (Diskussionspapier Nr. 2) soll aufzeigt werden, wie der aktuelle Stand zur biologischen Vielfalt in Deutschland ist, mit welchen Indikatoren die biologische Artenvielfalt gemessen werden kann und welche Indikatoren sinnvoll für eine Messung in der Agrarlandschaft sind. Mit welcher Methode kann man den notwendigen Flächenbedarf für Biodiversitätsmaßnahmen in der Landwirtschaft erfassen und welche Maßnahmen können zu einer deutlichen Verbesserung der biologischen Vielfalt beitragen? Notwendig für die Entwicklung des ÖLG ist abschließend eine Methode zur Erfassung von Maßnahmenkosten zu beschreiben und mögliche Differenzen zwischen Maßnahmenkosten und aktuell gezahlten staatlichen Fördergeldern aufzuzeigen, immer unter dem Gesichtspunkt der unterschiedlichen Intensität der Landbewirtschaftung und den vorherrschenden regionalen Gegebenheiten zur Artenvielfalt
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