27 research outputs found

    Response Monitoring mittels Volumen Perfusions-Computertomografie bei Lymphompatienten in der Interim- und Therapieabschlusssituation

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    Ziel vorliegender Arbeit war es, mittels VPCT bei DLBCL, FL und HL eine durch Chemotherapie induzierte VerĂ€nderung der Perfusionsparameter zwischen Baseli-ne und Interim-Untersuchung zu erfassen. ZusĂ€tzlich sollte der diagnostische Nut-zen der VPCT am Ende der Behandlung bezĂŒglich des Therapieansprechens bei Lymphompatienten bewertet werden. Diese Arbeit beinhaltet zwei Studien, welche aus einem unterschiedlichen, aber sich auch teilweise ĂŒberschneidenden Patientenkollektiv bestehen. In Teilstudie 1 konnte bei 45 Patienten mit unbehandeltem DLBCL, FL oder HL eine VPCT des Tumorherdes vor Therapie und wĂ€hrend Therapie durchgefĂŒhrt werden. Dabei wurden die Werte fĂŒr die Perfusionsparameter BF, BV und Ktrans erfasst. Das Thera-pieansprechen wurde anhand der aktuellen Cheson-Kriterien in Komplett- oder Par-tialremission und stabile oder progrediente Erkrankung eingeteilt. Bei Teilstudie 2 wurden die gleichen Perfusionsparameter erfasst, dabei wurden aber Baseline und End-of-Treatment betrachtet. Eingeschlossen wurden hier 75 Patienten mit unter-schiedlichen Lymphomen. Nur 50 dieser 75 Patienten hatten am Ende der Behand-lung noch messbare Residuen. Von diesen 50 Patienten wurde jedoch nur bei 26 bereits eine Baseline-Untersuchung durchgefĂŒhrt. Im Rahmen der Studie 1, welche Daten fĂŒr Patienten zu Beginn der Therapie (Ba-seline) mit Daten wĂ€hrend der Therapie (Mid-Treatment) analysierte, zeigte sich im Mittel fĂŒr alle drei Perfusionsparameter eine signifikante Verringerung der Werte. Eine Auswertung entsprechend einer Gruppierung von Responder vs. Non-Responder zeigte eine signifikant grĂ¶ĂŸere Reduktion aller drei Parameter fĂŒr die Responder. Mittels einer Regressionsanalyse konnten keine weiteren PrĂ€diktoren ermittelt werden, außer der TumorgrĂ¶ĂŸe fĂŒr die VerĂ€nderung des Parameters BV: Bei grĂ¶ĂŸeren Tumoren war die Verringerung von BV signifikant weniger ausge-prĂ€gt. FĂŒr den Datenabschnitt Baseline zu Mid-Treatment konnten außerdem spezi-fische Werte fĂŒr die Parameter zur Identifizierung von Respondern zu Non-Respondern ermittelt werden (SensitivitĂ€t und SpezifitĂ€t). Im Rahmen der Studie 2 wurden Daten ausgewertet, welche zur Baseline sowie zum End-of-Treatment erhoben wurden. Auch ĂŒber die Zeitspanne Baseline bis zum End-of-Treatment zeigte sich eine signifikante Reduktion aller drei Perfusions-parameter. Eine Auswertung entsprechend des Therapieansprechens ergab eine signifikant grĂ¶ĂŸere Reduktion fĂŒr die LymphomgrĂ¶ĂŸe, BF und Ktrans fĂŒr Responder im Vergleich zu Non-Respondern. Betrachtete man die Daten der VPCT, welche nur zum End-of-Treatment erhoben wurden isoliert, zeigte sich, dass auch nur ĂŒber den Vergleich der End-of-Treatment Daten der drei Perfusionsparameter (BF, BV, Ktrans) Responder von Non-Respondern unterschieden werden konnten. Über eine reine Analyse der LymphomgrĂ¶ĂŸe war dies nicht möglich. Auch fĂŒr den Datenabschnitt Baseline zu End-of-Treatment konnten spezifische Grenzwerte fĂŒr die Parameter zur Identifizierung von Respondern zu Non-Respondern ermittelt werden (Sensitivi-tĂ€t und SpezifitĂ€t). Insgesamt zeigte sich jedoch, dass sich die Perfusionsdaten der Baseline-Messung nicht zur Vorhersage des progressionsfreien Überlebens heran-ziehen ließen. Die Messung von Chemotherapie-induzierten PerfusionsverĂ€nderungen von Base-line zu Mid-Treatment bei DLBCL, FL und HL, können somit anhand einer VPCT erkannt werden und können bei der Unterscheidung zwischen Respondern und Non-Respondern helfen. ZusĂ€tzlich scheint die VPCT-Messung auch eine adĂ€qua-te Messmethode von Lymphomen zum Therapieende zu sein. Dabei hilft der Perfu-sionsgrad des Residuums abzuschĂ€tzen, welche Patienten ein Jahr nach Thera-pieende noch immer rezidiv-frei sein werden

    Response Monitoring mittels Volumen Perfusions-Computertomografie bei Lymphompatienten in der Interim- und Therapieabschlusssituation

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    Ziel vorliegender Arbeit war es, mittels VPCT bei DLBCL, FL und HL eine durch Chemotherapie induzierte VerĂ€nderung der Perfusionsparameter zwischen Baseli-ne und Interim-Untersuchung zu erfassen. ZusĂ€tzlich sollte der diagnostische Nut-zen der VPCT am Ende der Behandlung bezĂŒglich des Therapieansprechens bei Lymphompatienten bewertet werden. Diese Arbeit beinhaltet zwei Studien, welche aus einem unterschiedlichen, aber sich auch teilweise ĂŒberschneidenden Patientenkollektiv bestehen. In Teilstudie 1 konnte bei 45 Patienten mit unbehandeltem DLBCL, FL oder HL eine VPCT des Tumorherdes vor Therapie und wĂ€hrend Therapie durchgefĂŒhrt werden. Dabei wurden die Werte fĂŒr die Perfusionsparameter BF, BV und Ktrans erfasst. Das Thera-pieansprechen wurde anhand der aktuellen Cheson-Kriterien in Komplett- oder Par-tialremission und stabile oder progrediente Erkrankung eingeteilt. Bei Teilstudie 2 wurden die gleichen Perfusionsparameter erfasst, dabei wurden aber Baseline und End-of-Treatment betrachtet. Eingeschlossen wurden hier 75 Patienten mit unter-schiedlichen Lymphomen. Nur 50 dieser 75 Patienten hatten am Ende der Behand-lung noch messbare Residuen. Von diesen 50 Patienten wurde jedoch nur bei 26 bereits eine Baseline-Untersuchung durchgefĂŒhrt. Im Rahmen der Studie 1, welche Daten fĂŒr Patienten zu Beginn der Therapie (Ba-seline) mit Daten wĂ€hrend der Therapie (Mid-Treatment) analysierte, zeigte sich im Mittel fĂŒr alle drei Perfusionsparameter eine signifikante Verringerung der Werte. Eine Auswertung entsprechend einer Gruppierung von Responder vs. Non-Responder zeigte eine signifikant grĂ¶ĂŸere Reduktion aller drei Parameter fĂŒr die Responder. Mittels einer Regressionsanalyse konnten keine weiteren PrĂ€diktoren ermittelt werden, außer der TumorgrĂ¶ĂŸe fĂŒr die VerĂ€nderung des Parameters BV: Bei grĂ¶ĂŸeren Tumoren war die Verringerung von BV signifikant weniger ausge-prĂ€gt. FĂŒr den Datenabschnitt Baseline zu Mid-Treatment konnten außerdem spezi-fische Werte fĂŒr die Parameter zur Identifizierung von Respondern zu Non-Respondern ermittelt werden (SensitivitĂ€t und SpezifitĂ€t). Im Rahmen der Studie 2 wurden Daten ausgewertet, welche zur Baseline sowie zum End-of-Treatment erhoben wurden. Auch ĂŒber die Zeitspanne Baseline bis zum End-of-Treatment zeigte sich eine signifikante Reduktion aller drei Perfusions-parameter. Eine Auswertung entsprechend des Therapieansprechens ergab eine signifikant grĂ¶ĂŸere Reduktion fĂŒr die LymphomgrĂ¶ĂŸe, BF und Ktrans fĂŒr Responder im Vergleich zu Non-Respondern. Betrachtete man die Daten der VPCT, welche nur zum End-of-Treatment erhoben wurden isoliert, zeigte sich, dass auch nur ĂŒber den Vergleich der End-of-Treatment Daten der drei Perfusionsparameter (BF, BV, Ktrans) Responder von Non-Respondern unterschieden werden konnten. Über eine reine Analyse der LymphomgrĂ¶ĂŸe war dies nicht möglich. Auch fĂŒr den Datenabschnitt Baseline zu End-of-Treatment konnten spezifische Grenzwerte fĂŒr die Parameter zur Identifizierung von Respondern zu Non-Respondern ermittelt werden (Sensitivi-tĂ€t und SpezifitĂ€t). Insgesamt zeigte sich jedoch, dass sich die Perfusionsdaten der Baseline-Messung nicht zur Vorhersage des progressionsfreien Überlebens heran-ziehen ließen. Die Messung von Chemotherapie-induzierten PerfusionsverĂ€nderungen von Base-line zu Mid-Treatment bei DLBCL, FL und HL, können somit anhand einer VPCT erkannt werden und können bei der Unterscheidung zwischen Respondern und Non-Respondern helfen. ZusĂ€tzlich scheint die VPCT-Messung auch eine adĂ€qua-te Messmethode von Lymphomen zum Therapieende zu sein. Dabei hilft der Perfu-sionsgrad des Residuums abzuschĂ€tzen, welche Patienten ein Jahr nach Thera-pieende noch immer rezidiv-frei sein werden

    The influence of screw length on predicted cut-out failures for proximal humeral fracture fixations predicted by finite element simulations

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    Background: The aim of this study was to identify the effect of screw length on predictions of fixation failure in three-part proximal humeral fractures using a finite element-based osteosynthesis modelling toolkit. Methods: A mal-reduced unstable three-part AO/OTA 11-B3.2 fracture with medial comminution was simulated in forty-two digitally processed proximal humeri covering a spectrum of bone densities and fixed with the PHILOS plate using three distal and six proximal locking screws. Four test groups were generated based on the screw tip to joint surface distance (TJD), with all proximal screws being shortened from 4 mm TJD to be 8, 12 or 16 mm TJD. Average bone strains around the screw tips, correlating with biomechanical cyclic cut-out-type failure, were evaluated in three physiological loading protocols representing simple shoulder motions. Six further groups were tested, where five of the proximal screws were inserted to 4 mm TJD and the sixth screw to 8 mm TJD. Results: Exponential increases in the predicted risk of fixation failure were seen with increased tip-to-joint distances (p &lt; 0.001). When one of the proximal screws was placed 8 mm from the joint, with the remaining five at 4 mm distance, significant increases (p &lt; 0.001) were registered in the strains around the screw tips in all except the two superior screws. This effect was maximal around the calcar screws (p &lt; 0.001) and for lower density samples (p &lt; 0.001). Conclusions: These results suggest that longer screws provide reduced risk of cut-out failure, i.e. distalisation and/or varisation of the head fragment, and thus may decrease failure rates in proximal humeral fractures treated with angular stable plates. These findings require clinical corroboration and further studies to investigate the risk of screw perforation.</p

    Decision Support- und Expertensysteme in der Informationsorganisation, oder ‘back to the roots of Operations Research’

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    Mit der Verbreitung des Computers nimmt die Informatisierung unserer Welt schnell zu, sie verÀndert unsere Gesellschaft und auch unsere Organisationen. Decision Support Systemen (DSS) und Expertensystemen (ES) sind Exponenten dieser Entwicklung
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