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    The Home Front: the London Blitz in selected British Novels

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    Nicht ohne Grund hatte der blitzartige Überfall der Nationalsozialisten auf London im Jahr 1940 große Auswirkungen auf die britische Literatur. Die Zivilbevölkerung litt erheblich unter den Bombardements und unter den erschwerten Lebensbedingungen. Viele britische Autoren griffen noch wĂ€hrend der Zeit des Zweiten Weltkriegs, aber auch Jahrzehnte spĂ€ter dieses Thema auf und verarbeiteten persönliche Erlebnisse in ihren Werken. Vier dieser Autoren werden, vertreten mit je einem Exemplar ihres teils umfangreichen literarischen Schaffens, in dieser Diplomarbeit zur Analyse herangezogen. Zum besseren VerstĂ€ndnis fĂŒr den/die LeserIn ist der eigentlichen Analyse ein historischer Abriss der in den BĂŒchern relevanten Zeitspannen des Zweiten Weltkriegs vorangestellt, die nicht nur die historischen UmstĂ€nde des Blitzes in London umfassen sondern auch vorangehende, beziehungsweise nachfolgende Ereignisse. Auch in den darauf folgenden Kapiteln werden einige der zahlreichen Hinweise auf historische Begebenheiten innerhalb der ErzĂ€hlungen verifiziert und interpretiert. Wenn möglich und sinnvoll, werden die Romane einer analytisch-komparativen Methode unterzogen und ihre jeweiligen Besonderheiten, Gemeinsamkeiten und Unterschiede hervorgehoben. Das Hauptaugenmerk der Analyse liegt auf der individuellen Darstellung des Krieges, der Rolle der Charaktere innerhalb dieser Ausnahmesituation, sowie auf der Bedeutung der Kriegsgefahr, die der Blitz unweigerlich mit sich bringt. Die Autobiographie des / der AutorIn sowie die Wahl des Genres hat offensichtlich großen Einfluss auf die PrĂ€sentation des „London Blitz“ und auf das Verhalten der Charaktere unter dem Einfluss von physischer Bedrohung und sozialer Verantwortung. Die untersuchten Romane unterscheiden sich erheblich, was die Darstellung des Kriegs, der sozialen UmstĂ€nde und der fĂŒr die Hauptcharaktere relevanten Bedrohungen betrifft und werden dementsprechend analysiert.The London Blitz constituted a massive reality shock for the British population, superseding the long and exhausting Phoney War. After May 1940, the Home Front was no longer a symbolic term. Unsurprisingly, this extraordinary event of contemporary history and its profound disillusioning effects on society found entrance into British literature. The four novels, selected for analysis, however, differ considerably in method and perspective. All of the authors digest individual experiences in their novels; how they are applied, though, depends on particular personal decisions. The four selected novels vary significantly in content, belong to different genres, describe different characters from different social classes, but deal with the same historical event. Whereas Evelyn Waugh avails himself of the prelude to the London Blitz, accompanying Basil Seal on his escapades, which results in a bitter satirical novel, Monica Dickens’ intention is rather to honour the commitment of mothers, wives and daughters who endured the deprivation of London Blitz in her wartime novel of manners. Graham Greene, on the other hand, creates a spy thriller, which focuses on the fictitious experiences of a civilian who gets caught in the web of Nazi espionage. And David Lodge takes the London Blitz as a starting point for Timothy Young’s apprenticeship in a novel of initiation. The only common topic of the four novels is the London Blitz and its historical context. It is therefore the aim of this thesis to provide a comparative analysis of the presentations of the war in the selected texts

    Religion und Retorte

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    Die Diplomarbeit befasst sich mit dem Thema „Religion und Retorte“. Seit der Geburt des ersten „Retortenbabys“, Louise Joy Brown, sind mittlerweile mehr als 30 Jahre vergangen. Obwohl die In-vitro-Fertilisation in der Medizin lĂ€ngst als Standardmethode zur Behandlung von Unfruchtbarkeit gilt, ist die ethische Diskussion um die IVF nicht verstummt. WĂ€hrend sie fĂŒr die einen ganz selbstverstĂ€ndlich zum medizinischen Alltag gehört, gesehen als großen Segen fĂŒr alle Frauen, die auf natĂŒrlichem Weg kein Kind empfangen können, sehen andere wiederum in der IVF eine klare GrenzĂŒberschreitung und die „Wurzel allen bioethischen Übels“. Die Arbeit versucht sich der Bewertung der IVF aus theologisch-ethischer Sichtweise her zu nĂ€hern. Der gegenwĂ€rtige rasante biotechnologische und medizinische Fortschritt wirft viele ethische Fragen auf und auch Kirchen und Glaubensgemeinschaf-ten sind immer wieder neu herausgefordert im medizin- und bioethischen Diskurs Stellung zu beziehen. Die große Frage die sich dabei, vereinfacht formuliert, immer wieder stellt ist, ob alles medizinisch Machbare auch ethisch und theologisch verantwortbar ist. Konkret geht es in der Arbeit um die Frage der Beurteilung der IVF im Vergleich zwischen den drei großen monotheistischen Religionen: Judentum, Christentum und Islam. Wie bewerten sie den Beginn des menschlichen Lebens in der Retorte? Welche Position wird zur IVF bezogen? Da es innerhalb dieser Religionen eine große FĂŒlle an Meinungen und Werken zur IVF geht, habe ich mich in meiner Arbeit fĂŒr die Auseinandersetzung mit offiziellen Dokumenten und Stellungnahmen der jeweiligen, ausgewĂ€hlten Glaubensgemeinschaften und Kirchen entschieden. Nach einem einleitenden Teil mit der Vorstellung von medizinischen und rechtlichen Aspekte zur IVF werden in der Arbeit konkrete Stellungnahmen zur IVF aus den drei monotheisti-schen Religionen vorgestellt. In einem weiteren Schritt kommt es dann zu einem Vergleich der Argumente anhand zwei zentraler Punkte: „Der moralische Status des Embryos“ und „Stellenwert von Ehe und Familie sowie geschlechtlicher Vereinigung und Zeugung“

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    Phase stability and thermomechanical properties of sputter deposited Ta-C-N coatings

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    Carbide und Nitride der frĂŒhen Übergangsmetalle sind weit verbreitet als Schutz - und Verschleiß mindernde Schichten aufgrund ihrer hohen HĂ€rte und chemischen BestĂ€ndigkeit. Unter ihnen besitzt Tantal-Carbid (Ta-C) den höchsten Schmelzpunkt sowie weitere außerordentliche Eigenschaften, jedoch den Nachteil hoher Sprödigkeit, die eine breite Anwendung erschweren. In dieser Arbeit wurde daher untersucht, wie durch das Legieren von Nichtmetallen, sprich durch den Austausch von Kohlenstoff- mit Stickstoffatomen, die Eigenschaften gezielt verĂ€ndert werden können um die DuktilitĂ€t von Ta-C zu verbessern. Die mittels DFT Berechnungen vorhergesagte Erweiterung des fcc-Ta-C-N Einphasenfeldes fĂŒr höhere StickstoffgehĂ€lter durch Lehrstellen konnte experimentell bis zu einem Stickstoffgehalt von ca. 65 % am Nichtmetall-Untergitter bestĂ€tigt werden. Die bevorzugten Leerstellenart variiert dabei mit zunehmender Stickstoffkonzentration. Mechanische Untersuchungen ergaben, dass die HĂ€rte ausgehend von TaC0.71 mit steigendem Stickstoffgehalt von ca. 40 GPa auf 25 GPa fĂŒr TaC0.32N0.68 erniedrigt wird. Das elbe gilt fĂŒr den gemessenen E-Modul, dessen Verlauf wiederum in guter Übereinstimmung mit den berechneten elastischen Konstanten liegt. Gemeinsam mit einer etwas geringeren thermischen StabilitĂ€t, die sich durch einen Massenverlust und einer damit verbunden Phasenzersetzung bei ca. 1300 °C zeigt, sowie berechneten Zustandsdichten, deutet diese Erniedrigung auf eine Abnahme des kovalenten Bindungscharakters und eine verstĂ€rkt metallische Binding hin. Das semi-empirische Pugh-Kriterium fĂŒr DuktilitĂ€t deutet zusĂ€tzlich auf ein vermehrt duktiles Verhalten mit zunehmenden Stickstoff in der Schicht hin. Mikormechanische Versuche an einer 110-texturierten Ta0.47C0.34N0.19 Schicht zeigen plastische Verformung trotz einer HĂ€rte von 43.3±1.4 GPa. Die Verformung erfolgt dabei hauptsĂ€chlich ĂŒber das {111} Gleitsystem. Es konnte außerdem eine Steigerung der BruchzĂ€higkeit dieser Schicht im Vergleich zu TaC0.81 ermittelt werden. Dieser Ansatz des Nichtmetall Legierens zeigt nicht nur außerordentliche Eigenschaften fĂŒr Ta-C-N, sondern ist auch eine vielversprechende Möglichkeit Materialeigenschaften anderer Systeme gezielt zu verbessern.Exploring novel thin film materials with outstanding mechanical properties – especially, high hardness but simultaneously high damage tolerance – as well as superior temperature stability is for a major goal in the field of protective coating-applications. Therefore, thin film materials such as transition metal (TM) carbides, nitrides, and borides are highly popular in this field. Among all these ceramic thin films, the binary Ta-C system exhibits the highest melting temperature combined with further outstanding properties such as chemical inertness, or high thermal conductivity. However, the extreme brittle behavior of this compound drastically limits the field of use. Therefore, new concepts such as tailoring thermomechanical properties by substituting carbon with nitrogen atoms is a highly interesting approach, changing the bonding state towards a more metallic like character through non-metals – hence increasing ductility. Based on ab initio calculations we could experimentally proof, that up to a nitrogen content of about 65 % on the non-metallic sublattice, Ta-C-N crystals prevail a face centered cubic structure in sputter deposited thin films. The cubic structures are partly stabilized by both non-metal and Ta vacancies, whereas metal defects are decisive for nitrogen rich compositions. With increasing nitrogen content super-hard fcc-TaC0.71 thin films weaken from around 40 GPa to 25 GPa for TaC0.32N0.68, respectively, accompanied by a linear decrease in indentation modulus. In accordance with a slightly reduced thermal stability, meaning phase degradation detected around 1300 °C in DSC/TG analysis, this indicates a reduced bonding strength hence a reduced covalent and more metallic like bonding character – also confirmed by PDOS. Pugh’s semi-empirical criterion for ductility (B/G > 1.75) even suggest ductile behavior with the addition of nitrogen. This finding is confirmed by various micromechanical testing methods on a sputter deposited 110-oriented Ta0.47C0.34N0.19 film. Although this film exhibits super-hardness (43.3±1.4 GPa) plastic deformation is observed in micro-pillar compression tests over a yield stress, σY, of 16.89±1.39 GPa with {111} as the most active slip system. In addition, single cantilever bending tests result in a stress intensity factor, KIC, of 2.9±0.25 MPa·m1/2 whereas pillar splitting tests suggest KIC=7.12±0.8 MPa m1/2. Furthermore, superior fracture toughness of Ta0.47C0.34N0.19 compared to TaC0.81 is proofed by cantilever testing. This study emphasizes an alternative alloying concept for ceramic like thin film materials, by forming solid solutions on the non-metallic sublattice. The investigated Ta-C-N system gives a promising prospective for further ultra-high temperature ceramics.6

    Advances on refractory ceramic coatings - Improving oxidation and fracture resistance

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    Arbeit an der Bibliothek noch nicht eingelangt - Daten nicht geprĂŒftAbweichender Titel nach Übersetzung der Verfasserin/des VerfassersKumulative Dissertation aus sechs Artikeln16

    Wenn zu viel Medizin krank macht - Gemeinsam gut entscheiden gegen Überversorgung

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    Visuelle Abstracts fĂŒr Rapid Reviews

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    Perioperatives AnÀmiemanagement: Systematischer Review und Meta-Analyse

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    EbM-Ärzteinformationszentrum

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