14 research outputs found

    Interkulturelle Kompetenzen im digitalen Raum erwerben : das Beispiel einer virtuellen Studienreise im Studiengang Soziale Arbeit

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    Interkulturelle Kompetenzen sind für angehende SozialarbeiterInnen von großer Relevanz. Im Studium bilden Auslandssemester, -praktika oder Studienreisen wichtige Maßnahmen, diese zu erwerben. Mit der zunehmenden Digitalisierung im Hochschulbereich haben Studierende vielfältige Möglichkeiten, sich interkulturelle Kompetenzen auch ohne physische Mobilität anzueignen, wie der vorliegende Beitrag am Beispiel einer online durchgeführten Studienreise zeigt

    La numérisation : source d’impulsions pour l’avenir de la profession

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    Im Professionalisierungsdiskurs ist die Digitalisierung mitzudenken und zu reflektieren und vor allem auch im Sinne einer zukunftsfähigen Profession aktiv zu nutzen und mitzugestalten. Il est nécessaire de penser la numérisation et de l’intégrer au discours sur la professionnalisation et – surtout – d’y recourir activement et de s’impliquer dans son évolution afin de préparer la profession à son avenir

    Hinweise auf illegale Adoptionen von Kindern aus zehn Herkunftsländern in der Schweiz, 1970er- bis 1990er-Jahre : Bestandesaufnahme zu Unterlagen im Schweizerischen Bundesarchiv

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    Am Beispiel der zehn Herkunftsländer Bangladesch, Brasilien, Chile, Guatemala, Indien, Kolumbien, Korea, Libanon, Peru und Rumänien stellt die vorliegende Bestandesaufnahme einschlägige Unterlagen zur Geschichte der Auslandsadoptionen vor, die das Schweizerische Bundesarchiv aufbewahrt

    Die Hochschulbildung der Zukunft sinnstiftend gestalten

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    Sinnstiftung ist in der Hochschulbildung im Trend: Hochschulangehörige wollen sich sinnstiftend einbringen und als Teil eines größeren Ganzen erleben. Basierend auf dem philosophischen Diskurs um Sinn und Arbeit sowie den zwei Konzepten „Aufblühen“ von Seligman und „Resonanz“ von Rosa wird ein interdisziplinäres Modell zu sinnstiftender Hochschulbildung entwickelt. Dieses illustriert, wie eine solchermaßen gestaltete Hochschulbildung durch resonante Beziehungen zu Menschen, (Lern- und Arbeits-)Inhalten, innerhalb der Organisation sowie zur Welt das Potenzial aller Hochschulangehörigen zur Entfaltung bringen und so einen Beitrag zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen leisten kann

    Cyberkriminalität gegen Organisationen im Sozialbereich : Ergebnisse einer Onlinebefragung im Kanton Zürich

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    Kriminalität verlagert sich zunehmend in den digitalen Raum. Dies zeigt sich einerseits daran, dass in der Schweiz bspw. Betrugsdelikte in der Polizeilichen Kriminalstatistik wie in Dunkelfeldbefragungen zunehmen und darüber hinaus verstärkt über das Internet praktiziert werden. So berichten Baier et al. (2022, S. 12), dass die Belastungszahl zu Betrugsdelikten in der Kriminalstatistik im Jahr 2020 mehr als dreimal höher lag als 2010. In einer Befragung zeigte sich, dass die Opferrate des Kreditkartenbetrugs von 2,9 % im Jahr 2011 auf 10,8 % im Jahr 2021 gestiegen ist (Baier et al., 2022, S. 19). Die sog. Cyberkriminalität trifft insofern immer häufiger Privatpersonen. Mindestens jede:r fünfte Schweizer:in wurde bezogen auf die letzten zwölf Monate Opfer von Cyberkriminalität, wobei am häufigsten Delikte wie Cyberbullying und Online-Belästigungen, aber ebenso Datenverluste/finanzielle Schäden durch Viren o.ä. berichtet werden (Baier, 2020). Andererseits sind von der Kriminalität im digitalen Raum ebenso Organisationen betroffen. Sie sind als Ziel für Cyberangriffe u.a. deshalb interessant, weil sie Träger:innen von Wissen, Informationen und Know-how sind – der Grundlage für die Produktion verschiedener Güter. Der Fortbestand von Organisationen ist gefährdet, wenn dieser Grundlage ein Schaden zugefügt wird oder wenn sie in die Hände Dritter gelangt. Dies wiederum macht eine Organisation attraktiv für Erpressungsversuche. In erster Linie treffen diese Überlegungen auf Wirtschaftsunternehmen zu, speziell Kleine und Mittlere Unternehmen (KMU), weshalb es nicht überrascht, dass die Literatur zu organisationsbezogener Cyberkriminalität in der Schweiz diese Unternehmen fokussiert (u.a. Isenhardt et al, 2022; Mändli Lerch & Repic, 2017; Peter et al. 2020; Pugnetti & Casián, 2021; Zwahlen et al., 2020). Wie Meier und Burda (2020, S. 84) berichten, ist das Thema Cyberkriminalität und Cybersicherheit für Unternehmen sehr bedeutsam: Fast neun von zehn im Rahmen einer Studie befragten Schweizer Unternehmen wurden im vergangenen Jahr Ziel von Cyberangriffen; nur ein kleiner Teil der KMU verfügt zugleich über einen ausreichenden Schutz vor solchen Angriffen. Fraglich ist, inwieweit sich die Befunde der Forschung zu KMU auch auf andere Organisationen übertragen lassen. Das Spektrum weiterer zu untersuchender Organisationen in modernen Gesellschaften ist dabei recht breit: Gedacht werden kann an NGOs, Vereine, Freiwilligenorganisationen, Parteien u.a.m. Das Forschungsprojekt, dessen Ergebnisse nachfolgend berichtet werden, richtete sich auf Organisationen des Sozialbereichs, was erstens damit zu begründen ist, dass in diesem Bereich sensible Informationen u.a. in Bezug auf die betreuten Klient:innen existieren. Zweitens ist das Institut für Delinquenz und Kriminalprävention, welches das Projekt lancierte, am Departement Soziale Arbeit der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) angesiedelt und verfolgt insofern den Auftrag, Phänomene im Themenfeld Soziale Arbeit zu untersuchen. Da es bislang keine eigens auf Organisationen im Sozialbereich zielende Cyberkriminalitätsforschung gibt, orientiert sich der vorliegende Bericht an vorhandenen Studien zu Unternehmen als Ziele von Cyberangriffen. Die Grundlage bildete dabei insbesondere eine detaillierte Unternehmensbefragung, welche in Deutschland durchgeführt wurde (Dreißigacker et al. 2022, 2021). Der Fragebogen dieser Studie wurde weitestgehend übernommen und für die Schweiz angepasst. Im Rahmen des Forschungsprojekts und der durchgeführten Befragung sollten die folgenden Forschungsfragen beantwortet werden: - Wie schätzen Organisationen des Sozialbereichs ihr Risiko ein, Ziel von Cyberangriffen zu werden? - Wie häufig werden Organisationen im Sozialbereich Ziel von Cyberangriffen? Finden sich Unterschiede zwischen verschiedenen Bereichen, in denen die Organisationen tätig sind? - Welche Schäden entstehen den Organisationen im Sozialbereich durch Cyberangriffe? Werden solche Angriffe angezeigt? Und was ist über die Tatpersonen der Angriffe bekannt? - Inwieweit schützen sich Organisationen des Sozialbereichs vor Cyberangriffen? Wie sind sie grundsätzlich auf Cyberangriffe vorbereitet? Im nachfolgenden Kapitel wird zunächst das methodische Vorgehen der Befragung erläutert. Im Anschluss werden die Ergebnisse entlang dieser Forschungsfragen vorgestellt. Zu betonen ist an dieser Stelle, dass es sich um eine erste, eher explorativ angelegte Studie handelte; weitere Studien zum Themenfeld Cyberkriminalität gegen Organisationen im Sozialbereich sind zweifellos wünschenswert

    Jugendsanktionenvollzug 2030 : Ergebnisse einer Delphi-Studie

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    Im Fokus steht die Frage nach zukünftigen Entwicklungen des stationären jugendstrafrechtlichen Massnahmenvollzugs (Jugendsanktionenvollzug). Mittels einer Delphi-Studie wurden acht Expertinnen und Experten über mögliche Zukunftsthemen bis zum Jahr 2030 befragt. Zunehmende Bedeutung attestierten die Befragten einem steigenden Sicherheitsbedürfnis in der Gesellschaft, einer steigenden psychischen Belastung wie auch schwierigeren Arbeitsmarktintegration von Jugendlichen sowie der interdisziplinären Zusammenarbeit. Insgesamt werden vielfältige Herausforderungen in einem schwieriger werdenden gesellschaftlichen Umfeld antizipiert

    Geld als Determinante der Moderne in Georgs Simmels 'Philosophie des Geldes'

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    Die Autorin will zeigen, dass Simmels essayistische Vorgehensweise dem Gegenstand des Geldes angemessen ist und Simmel so Erkenntnisse gewinnt, die einer oekonomischen Analyse verschlossen bleiben. Die Entwicklung des Geldes ist nach Simmels Vorstellung die Geschichte der allmaehlichen Verwirklichung der Idee der Relativitaet in der Welt. Diese Entwicklung vollzieht sich in staendiger Wechselwirkung zwischen Geldformen, Wirtschaftsformen, gesellschaftlichen und staatlichen Organen, psychologischen Einstellungen, Art der Geistigkeit und religioesem Gefuehl. Die Entwicklung der Vergesellschaftung, die Arbeitsteilung, die Rationalisierung und die zunehmende Konkurrenz bestimmen zunehmend die funktionalen Wechselwirkungen und Beziehungen der Menschen und deren Denken. In diesem Prozess wird das Geld entsubstantialisiert, es wird zum ausschliesslichen Zeichen des Tauschwertes, zu einer normalen Recheneinheit. So formuliert Simmel seine relativistischen Vorstellungen im ersten 'analytischen' Teil der 'Philosophie des Geldes'. Der Aufbau dieses Aufsatzes orientiert sich an der Struktur von Simmels Werk. Zunaechst setzt sich die Autorin mit Simmels Begriff des Geldes auseinander. Es zeigt sich, dass Geld nicht nur Relation ist, sondern dass es auch Relation hat und somit Auswirkungen auf die Menschen und die Gesellschaft zeigt. Im darauf folgenden Kapitel konzentriert sich die Autorin auf diese Auswirkungen und setzt sich mit Simmels Verstaendnis von Individualismus, Rationalitaet, Freiheit und sozialer Differenzierung auseinander. Es wird versucht, die Breite von Simmels Ideen und Ansaetzen zu zeigen. Abschliessend werden die Perspektiven aufgezeigt, die Simmels Untersuchung fuer die heutige Theoriebildung haben. (ICD)Available from http://socio.ch/sim/t girschik.htm / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekSIGLEDEGerman

    Grenzen überschreiten : internationale Aktivitäten und Kooperationen an Schweizer Fachhochschulen für Soziale Arbeit

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    Internationale Lehrangebote für Studierende und Sozialarbeitende sowie zunehmend auch internationale Forschungsprojekte sind heute an den Fachhochschulen eine Selbstverständlichkeit, zumal die Internationalisierung im gesetzlichen Leistungsauftrag der Fachhochschulen verankert ist. Die Internationalisierung liegt aber auch in der Profession und in den Handlungsfeldern der Sozialen Arbeit begründet. Wie setzen die Fachhochschulen die Internationalisierung konkret um

    Vorwort der Herausgeber

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    Girschik K, Ritschl A, Welskopp T. Vorwort der Herausgeber. In: Girschik K, Ritschl A, Welskopp T, eds. Der Migros-Kosmos. Zur Geschichte eines außergewöhnlichen Schweizer Unternehmens. Baden: Hier und Jetzt Verlag; 2003: 6-11
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