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Amtlicher Bericht über die Allgemeine Deutsche Gewerbe-Ausstellung zu Berlin im Jahre 1844
Erster Theil: Die Einleitung über die Vorbereitung, Beschickung und Eröffnung der Ausstellung, und den ersten Abschnitt über die Erzeugnisse aus Seide, Wolle, Baumwolle, Flachs, Hanf und andere Spinn- und Webestoffe enthaltend.
Zweiter Theil erste Abtheilung: Berg- und Hüttenprodukte, grobe Metallarbeiten, Metallfabrikate und kurze Waaren, Instrumente, Uhren und Chronometer, Maschinen und Ackergeräthe, Gegenstände des Eisenbahn- und Schiffsbauwesens enthaltend.
Zweiter Theil zweite Abtheilung: Erzeugnisse aus Stein, Erden, Holz, Elfenbein, Leder und Ledersurrogaten.
Dritter und letzter Theil: Die Chemikalien, Konsumtibilien, die verschiedenen, für Bedürfnisse anderer Gewerbe, der Litteratur und der Künste bestimmten Erzeugnisse, den Besuch, Schluss und die Gesammt-Ergebnisse der Ausstellung, die Nachweisungen der verliehenen Auszeichnungen und sämmtlicher Aussteller enthalten
"Kultur" als Form symbolischer Gewalt: Grenzziehungsprozesse im Kontext von Migration am Beispiel der Schweiz
Die Schweiz gilt international als Modell eines gelungenen Multikulturalismus, dann nämlich wenn es das Zusammenleben der vier Sprachgruppen (Romands, DeutschschweizerInnen, TessinerInnen, RäteromanInnen) betrifft. Ein sprachlicher wie auch religiöser Pluralismus ist und war stets ein Grundbaustein des Selbstverständnisses der „Willensnation“ Schweiz. Geht es aber um MigrantInnen präsentiert sich die Geschichte anders, denn in diesem Falle erscheinen religiöse und ethnisch-kulturelle Pluralität vorwiegend als problematisch. MigrantInnen gehören entsprechend den öffentlichen und politischen Diskursen nicht zum multikulturellen Staat, vielmehr sind Prozesse kollektiver Grenzziehungen und damit Schließungsmechanismen zu beobachten, in denen Ethnizität, Religion und Kultur zu den wichtigsten Differenzierungsmerkmale werden, wie Gemeinsamkeiten gegen innen (SchweizerInnen) und Barrieren gegen außen (Ausländer, Migranten, Muslims, etc.) hergestellt werden. Ich argumentiere in diesem Kapitel, dass sich dieser „Kulturdiskurs“ im letzten Jahrzehnt verstärkt hat und gleichzeitig semantischen Verschiebungen unterworfen war. Mittels der Grenzziehungsperspektive wird historisch nachvollzogen, wie Zuwanderung und Integration in politischen Debatten und Gesetz zunehmend kulturalisiert und ethnisiert wurden. Ein Fallbeispiel aus der Forschung dient mir anschließend der Veranschaulichung dieser theoretischen Perspektive und dieses „neuen“ Essentialismus
Sechste Ausstellung von Erzeugnissen des vaterländischen Kunstfleißes
veranstaltet von dem Gewerbe-Vereine in Breslau. Eröffnet am 29. Mai 1842 im Lokale der schlesischen Gesellschaft für vaterländische Cultu
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