26 research outputs found

    Der Blick aufs GegenwÀrtige (Rezension)

    Get PDF
    Thomas Alkemeyer, Nikolaus Buschmann, Thomas EtzemĂŒller (Hg.): Gegenwartsdiagnosen: Kulturelle Formen gesellschaftlicher Selbstproblematisierung in der Moderne. Bielefeld: transcript Verlag 2019. 978-3-8376-4134-9.+++Walter Reese-SchĂ€fer: Deutungen der Gegenwart: Zur Kritik wissenschaftlicher Zeitdiagnostik. Stuttgart: J. B. Metzler 2019. 978-3-476-04841-

    Von braven Bilanzen und Desorientierung: Rezension zu "Stichworte zur Zeit. Ein Glossar", herausgegeben von der Heinrich-Böll-Stiftung

    Get PDF
    Heinrich-Böll-Stiftung (Hg.): Stichworte zur Zeit: Ein Glossar. Bielefeld: transcript 2020. 978-3-8376-5382-

    Forschung, Lehre und 'Third Mission'

    Get PDF
    Prof. Dr. Christian Geulen sprach anlĂ€sslich der Plenarversammlung des Philosophischen FakultĂ€tentages am 28. November 2019 in Koblenz ĂŒber die vermeintlich neue Wissensvermittlung via 'Third Mission'. Den gesamten Vortrag finden Sie hier bei uns in der ZEITARBEIT

    Die InternationalitÀt der Rassenforschung im 20. Jahrhundert

    Get PDF
    KĂŒhl S. Die InternationalitĂ€t der Rassenforschung im 20. Jahrhundert. In: Foroutan N, Geulen C, Illmer S, Vogel K, Wernsing S, eds. Das Phantom "Rasse". Zur Geschichte und Wirkungsmacht von Rassismus. Schriften des Deutschen Hygiene-Museums Dresden. Vol 13. Köln: Böhlau; 2018: 105-111

    PlĂ€doyer fĂŒr eine Geschichte der Grundbegriffe des 20. Jahrhunderts

    Full text link
    Kein reflektierter Historiker wird die geschichtliche Wirklichkeit mit den Begriffen verwechseln, die sie beschreibbar machen. Denn Begriffe bleiben regelmĂ€ĂŸig hinter dieser Wirklichkeit zurĂŒck und schießen ebenso regelmĂ€ĂŸig ĂŒber sie hinaus. Da wir uns aber nicht sprachlos in der Welt bewegen, gehören die Begriffe zugleich der Wirklichkeit an, die uns historisch interessiert. Sie sind TrĂ€ger einer in diese Wirklichkeit verwobenen Bedeutungsdimension. Deshalb gibt es Begriffsgeschichte. Im Folgenden wird dafĂŒr plĂ€diert, das 20. Jahrhundert zum Gegenstand einer systematischen begriffsgeschichtlichen Untersuchung zu machen, seine Ereignis- und Entwicklungsgeschichte also im Medium seiner Grundbegriffe und ihres semantischen Wandels zu reflektieren. Mit den hier vorgelegten Thesen möchte ich die theoretischen Umrisse einer solchen Geschichte der Grundbegriffe des 20. Jahrhunderts skizzieren und zugleich ihren Sinn und ihre Notwendigkeit begrĂŒnden. Dabei gehe ich von drei wesentlichen PrĂ€missen aus

    Wahlverwandte: Rassendiskurs und Nationalismus im spÀten 19. Jahrhundert

    No full text
    Geulen C. Wahlverwandte: Rassendiskurs und Nationalismus im spÀten 19. Jahrhundert. Hamburg: Hamburger Ed.; 2004

    Das große Ganze - und seine Didaktik: Über "Big History"

    Full text link
    "WAS IST WAS" - hinter diesem etwas kryptischen Titel verbarg sich fĂŒr Kinder und Jugendliche der 1960er- bis 1980er-Jahre das Wissen der Welt. Mindestens einige dieser etwa 40-seitigen BildbĂ€nde ĂŒber "Dinosaurier", "Das Weltall", "Seeschlachten", "Das Mittelalter", "Autos", "PĂ€pste" oder "Insekten" standen in so gut wie jedem westdeutschen Kinderzimmer. Und wer sie besaß, wird zugeben mĂŒssen, noch heute von diesem Wissen zu zehren. "WAS IST WAS" war die deutsche Variante einer amerikanischen Kindersachbuchreihe, die unter dem Titel "How and Why - Wonderbooks" seit den 1950er-Jahren erschien. Der NĂŒrnberger Tessloff-Verlag erwarb die Rechte an diesem Titel, ĂŒbersetzte ihn in "WAS IST WAS" und brachte die ersten vier KindersachbĂŒcher 1961 heraus (zunĂ€chst als Zeitschriftenreihe, ab 1963 dann in Buchform). Über 140 BĂ€nde sind bisher erschienen, und viele von ihnen sind in aktualisierten Neuauflagen weiterhin lieferbar. Die Reihe ist nicht abgeschlossen, inzwischen aber multi-medialisiert - und sie hat Konkurrenz bekommen

    Die vergreiste Zukunft: Zu Aldous Huxleys 'Brave New World'; nach 80 Jahren

    Full text link
    Als Thomas Morus 1516 seine Geschichte jener fernen Insel veröffentlichte, deren soziale Ordnung das exakte Gegenteil seiner englischen Heimat darstellte, prĂ€gte er mit dem Namen dieser Insel – Utopia – einen der einflussreichsten Begriffe der Neuzeit: ein griechisches Kunstwort, das wörtlich ‚Nicht-Ort‘ bedeutet und seitdem immer dort gebraucht wird, wo eine ideale Welt in möglichst radikaler Differenz zur erfahrbaren Wirklichkeit beschrieben wird. Ob auch Morus die von ihm beschriebene Insel als ein Ideal ansah oder sie nur zum Zwecke der Verfremdung seiner Gesellschaftskritik entwarf, ist umstritten. Seitdem aber und bis heute hat der Begriff der Utopie fast ausschließlich die Bedeutung eines so idealen wie irrealen Gesellschaftszustands, dessen konkrete Merkmale natĂŒrlich von der jeweiligen Entstehungszeit der Utopie geprĂ€gt sind
    corecore