43 research outputs found

    Einige Beobachtungen zu Politik und Tod des Haeduers Diviciacus und seines Bruders Dumnorix

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    Das Vorliegende soll nur als eine erste Studie zu dieser weitgespannten Thematik verstanden werden. Allein schon die Vorgeschichte in Gallien vor dem Eingreifen Caesars könnte zu einer umfangreichen Arbeit zwingen, wenn man allem nachginge

    Ciceros Ruhm im Aufwind. Gedanken zu zwei neuen Cicero-Monographien

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    Man könnte ausrufen "Cicero und kein Ende!", und diese Worte, vielleicht als Stoßseufzer gemeint, sind doch eine der höchsten Anerkennungen. Buch um Buch erscheint, und es bleibt doch immer etwas ungesagt. Cicero ist eben eines der großen Phänomene des Altertums, darum kommt man nicht herum, und die leidenschaftlichen, ja verzweifelten Angriffe seiner Gegner bezeugen das vielleicht noch mehr als die Verehrung seiner Anhänger

    Noch einmal der Tod des Kaisers Claudius in der Apokolokyntosis

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    Was berichtet Seneca über diesen Tod? (2,2): mensis erat October, dies Ill. idusOctobris. Dann wird gesagt, daß er zwischen die sechste und siebente Stunde fiel (2,2), schon nach dem Mittag (2,4: propior nocti)

    "Caesars Urteil über Ciceros Bedeutung - Gedanken zu Cic. Brut. 253 und Plin. n. h. 7,117

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    Diese beiden Stellen sind zwei der Kronzeugen für Caesars Haltung gegenüber der römischen Literatur, Bildung und Kultur, namentlich der seiner Gegenwart. Daher habe ich sie auch an anderer Stelle schon behandelt

    Zu Caesars Sitzenbleiben vor dem Senat und zu der Quelle des Cassius Dio

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    Cassius Dio ist eine unserer wichtigsten Quellen für Caesars Regierungszeit. Keinanderer Autor ist so reich an wertvollen Einzelheiten. Es gibt Untersuchungen für DiosDarstellung der augusteischen Zeit aber eine für die Jahre der caesarischen Monarchiefehlt; bisher wurde vor allem der gallische Krieg behandelt. Natürlich wirkt noch dieHypothese Livius sei auch hier die Quelle oder doch Hauptquelle Dios gewesen

    John Kevin Newman und "Catull der Römer". Ein Beitrag zur Kulturgeschichte der ausgehenden Republik

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    Endlich ist wieder einmal ein Buch zur spezifisch römischen Literaturgeschichte erschienen, das sich zu dem Grundsatz bekennt "Rome had its own aesthetic tradition", das römisches Schrifttum nicht nur als Imitation und Schatten der Griechen sieht. Diese alte Auffassung, heute weitgehend überwunden, wird von Newman noch ein Stück mehr zurückgedrängt

    Anmerkungen zur Wanderung der mitteleuropäischen Boier

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    Strabon ist überzeugt, daß die Boier, die er nur als ein an der Donau sitzendes Volk kennt (bevor sie die dakische Katastrophe trat), die von den Römern aus Oberitalien vertriebenen Boier seien. Er läßt diese direkt von Oberitalien an die Donau ziehen, und eben dort läßt er sie von den Dakem vernichtet werden
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