65 research outputs found

    Bedeutung der residualen Ischämie für die Progression chronisch linksventrikulären Remodellings bei Patienten nach Myokardinfarkt

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    Die Manifestation einer Herzinsuffizienz bei Patienten in der chronischen Infarktverlaufsphase limitiert nach erfolgreicher Akutintervention und begleitender Medikation maßgeblich das klinische Langzeitergebnis und stellt ein erhebliches klinisches und sozio-ökonomisches Problem dar. Ziel der vorliegenden Arbeit war es, die Bedeutung der residualen Ischämie als Parameter/diagnostisches Zeichen für die ungünstige Entwicklung einer (Postinfarkt-) Herzin-suffizienz neben laevokardiographischen und echokardiographischen Kriterien zu analysieren und zu charakterisieren. Die Studienpopulation umfaßte 85 Patienten in der chronischen Infarktverlaufsphase, die sich zwischen 1995 und 1997 in der II. Medizinischen Klinik des Uni-versitätsklinikums Mannheim einer diagnostischen Herzkatheteruntersuchung unterzogen hatten und dabei mit einer reduzierten Ejektionsfraktion ≤50% aufgefallen waren. Eine echo-kardiographische sowie ergometrische Follow-up-Untersuchung konnte bei 73 (73,9%) Pati-enten durchgeführt werden. Aus der diagnostischen Herzkatheteruntersuchung wurde plani-metrisch die akinetische und/oder dyskinetische Strecke an der gesamten linksventrikulären Zirkumferenz bestimmt und zur quantitativen Beurteilung des infarzierten Areals in Quartile eingeteilt. Des weiteren wurde aus den multiplen, orthogonalen echokardiographischen Pro-jektionen in Relation mit dem individuellen Bodymassindex ein linksventrikulärer Flächenin-dex errechnet, der in guter Korrelation mit dem linksventrikulären Volumen übereinstimmt. Aus der folgenden ergometrischen Untersuchung ergaben sich schließlich Hinweise auf eine Myokardischämie in Form von Angina pectoris Beschwerden, bzw. objektiviert, in Form von ST-Streckensenkungen >0,1 mV. Der Einfluß aller erhobenen laevokardiographischen, echo-kardiographischen und ergometrischen Daten auf die Inzidenz des progredienten linksventri-kulären Remodellings, wurde mittels einer univariaten Analyse getestet; dazu wurden die Pa-rameter mit den zwei gebildeten Untergruppen (Patienten mit eingeschränkter Ejektionsfrak-tion 35% bis 50% versus Patienten mit hochgradig reduzierter Ejektionsfraktion 0,1 mV nachweisbar war, die sich tendenziell, jedoch nicht signifikant, auf die Gruppe der lediglich eingeschränkten EF verteilten (77%). Es zeigte sich zudem, daß allgemeine Hinweise auf eine residuale Ischämie in signifikant höhe-rem Maße bei solchen Patienten nachweisbar waren, die einen kleineren Herzinfarkt erlitten hatten (p=0,04). Damit unterstreichen die Ergebnisse dieser Arbeit die Bedeutung der Limita-tion des Infarktareals, sowie des linksventrikulären Volumens zur Vermeidung einer chroni-schen Herzinsuffizienz. Darüber hinaus ergeben sich neue Ansätze zur diagnostischen Inter-pretation von ST-Streckensenkungen in der Ergometrie, sowie der Manifestation von Angina pectoris Beschwerden unter Belastung

    Jenseits des Gleichgewichts

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    Für ein Verständnis der Mensch-Umwelt-Beziehungen, wie sie im Zentrum der Ökologischen Ökonomik stehen, bedarf es auch einer differenzierten Vorstellung von menschlichen Handlungsabläufen. Erst vor diesem Hintergrund können auch ökologisch motivierte Maßnahmen zur Veränderung des Verhaltens sinnvoll beurteilt werden. Neue Modellierungsansätze bieten hierzu die Möglichkeit. Vorgestellt werden drei Bausteine, mit denen sich ein Lern- oder Regeländerungsverhalten der Akteure, komplexere Interaktionsstrukturen sowie das Handeln verschiedenartiger Akteure in einer räumlichen Umwelt abbilden lassen

    The interpretations and uses of fitness landscapes in the social sciences

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    __Abstract__ This working paper precedes our full article entitled “The evolution of Wright’s (1932) adaptive field to contemporary interpretations and uses of fitness landscapes in the social sciences” as published in the journal Biology & Philosophy (http://link.springer.com/article/10.1007/s10539-014-9450-2). The working paper features an extended literature overview of the ways in which fitness landscapes have been interpreted and used in the social sciences, for which there was not enough space in the full article. The article features an in-depth philosophical discussion about the added value of the various ways in which fitness landscapes are used in the social sciences. This discussion is absent in the current working paper. Th

    De vader der C. J. M. V.'s : het leven van George Williams

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    Une province française sur les bords du Saint-Laurent

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    Geisendorf Th. Une province française sur les bords du Saint-Laurent. In: Le Globe. Revue genevoise de géographie, tome 41, 1902. pp. 144-158

    Searching NK Fitness Landscapes: On the Trade Off Between Speed and Quality in Complex Problem Solving

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    NK-model, Innovation, Search processes, Complexity reduction, Modularity, Decomposition,

    Das Problem der Internalisierung externer Kosten des Strassengueterverkehrs am Beispiel von CO-2-Zertifikaten

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    Available from Bibliothek des Instituts fuer Weltwirtschaft, ZBW, Duesternbrook Weg 120, D-24105 Kiel C 191665 / FIZ - Fachinformationszzentrum Karlsruhe / TIB - Technische InformationsbibliothekSIGLEDEGerman

    Employer Branding in IT companies using the example of Sybit

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    Folgende Arbeit handelt von dem Problem des Fachkräftemangel in Deutschland und dem daraus folgenden Wandel vom Arbeitgeber- zum Arbeitnehehmermarkt. Aus dieser Problematik entsteht die Notwendigkeit der Entwicklung einer Employer Branding Strategie. In Zeiten von Personalknappheit ist es von enormer Bedeutung sich als Arbeitgeber auf dem Arbeitsmarkt zu positionieren, um somit im “War of Talents” mithalten zu können. Das Ziel ist es durch gezielte Maßnahmen sich ins Blickfeld der gewünschten Bewerber zu rücken und damit eine Abgrenzung von anderen Unternehmen zu bewirken Trotz des Bewussteseins um die Wichtigkeit von Employer Branding setzen viele Unternehmen dieses noch nicht aktiv um. Die Thematik wird am Beispiel einer Strategieentwicklung für das Unternehmen Sybit erarbeit

    The economic concept of evolution: self-organization or Universal Darwinism?

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    Somewhat surprisingly, evolutionary economists are far from agreeing upon the economic concept of evolution. The debate revolves around the question whether the mechanisms of variation, selection and retention are general principles of evolutionary processes, also valid in economics, or if economic evolution can be described by self-organization. The paper argues that self-organization is a useful concept, but has not yet fulfilled the aspiration to describe economic evolution as an endogenous process. In self-organization models important aspects, like novelty generation or the attribution of its economic quality, are introduced exogenously. In verbal descriptions however, even critics of general evolutionary principles sketch these processes in a way that is perfectly compatible with the universal principles. The paper thus argues that the controversy is mainly based on a misinterpretation of Universal Darwinism and tries to clarify the concept. It concludes that variation, selection and retention are in fact general evolutionary principles; as self-organization maybe is.evolutionary economics, economic evolution, Universal Darwinism, self-organization, selection, novelty generation,
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