25 research outputs found

    Gendersensible Konzepte zur Behandlung komplexer Traumatisierung: methodische Überlegungen zur Untersuchung von Veränderungsprozessen in Therapie und Beratung

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    Seit dem Aufkommen der evidenzbasierten Psychotherapie mit dem Ziel einer systematischen Integration individueller klinischer Expertisen ist eine Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis entstanden, die für alle helfenden Berufe neue Perspektiven eröffnet und Aspekte der Qualitätssicherung ins Zentrum der Aufmerksamkeit rückt. Durch die strikte Begrenzung auf operationalisierbare Therapieziele und lineare Kausalitäten evidenzbasierter Psychotherapieforschung geraten jedoch systematische Beobachtungen von Veränderungsprozessen, die KlientInnen als wirkungsvoll für sich erlebt haben, in den Hintergrund. Abgesehen von einzelnen Kasuistiken gibt es wenige regelgeleitete, vergleichende Deskriptionen, wie sich Veränderungen in Psychotherapie und Beratung tatsächlich vollziehen und wodurch sie in Bewegung gesetzt werden. Das geschilderte Forschungsvorhaben unternimmt den Versuch, über halbstrukturierte Erhebungsverfahren explizites ExpertInnenwissen und implizites KlientInnenwissen zu sammeln und einer systematischen Analyse zu unterziehen. Im Zentrum steht die Fragestellung, wie Beratung und Psychotherapie KlientInnen bei der Bewältigung komplexer Traumatisierung optimal unterstützen kann. Im Gegensatz zum quantitativ orientierten Mainstream der Psychotherapieforschung soll dabei von der subjektiven Erfahrung Betroffener ausgegangen werden und der Faktor Geschlecht besondere Aufmerksamkeit erfahren. Die problemzentrierten Interviews werden durch eine begleitende quantitative Untersuchung mit diagnostischen und therapie-evaluierenden Fragebögen ergänzt. Zur Auswertung der Interviews wird die qualitative Inhaltsanalyse mit einem geschlechtssensiblen Verfahren kombiniert werden, um der explorativen, induktiven Vorgehensweise mehr Raum zu eröffnen und dem Gender-Aspekt als Schwerpunkt des Forschungsgegenstandes gerecht zu werden. Die Ergebnisse aus den quantitativen Daten fließen in die qualitative Auswertung ein. Die Schnittstelle zwischen qualitativen und quantitativen Daten sowie ihre Chancen und Probleme in der Interpretation der Daten wird kritisch diskutiert. Die Ergebnisse könnten die Kontroverse um eine inhaltliche wie methodische Neubestimmung psychotherapeutischer Theorie und Praxis bereichern, die derzeit vielerorts diskutiert wird.Since the development of evidence-based psychotherapy with the aim of systematically integrating clinical expertise a bridge has been constructed between research and practice which opens up new perspectives for all the helping professions and draws attention to aspects of quality assurance. However, as research efforts have been strictly limited to operationalizable therapy goals and the linear causalities of evidence-based psychotherapy research there has been less interest in systematic observations of those change processes that the clients themselves experience as effective. Apart from isolated case studies there are few systematic, comparative descriptions of how change actually occurs in psychotherapy and counselling and what sets it in motion. The research project presented is designed to collect explicit knowledge from experts and implicit knowledge from clients and to subject them to a systematic analysis. The study will then examine the question as to how counselling and psychotherapy can best help clients to cope with complex traumatization. In contrast to mainstream, quantitative psychotherapy research, it will start from the clients' subjective experience and pay special attention to the gender factor. The problem-centered interviews will be supplemented by a simultaneously conducted quantitative evaluation including questionnaires on diagnosis and therapeutic effectiveness. For the evaluation of the interviews qualitative content analysis will be combined with a gender-sensitive procedure in order to give greater weight to explorative, inductive methods and to do justice to the gender aspect as the central issue of the study. The results of the quantitative measures will be taken account of in the qualitative data analysis. The interface between qualitative and quantitative data and its advantages and disadvantages for the interpretation of the data will be discussed. The results could make a useful contribution to the currently widespread controversy on new directions and new methodological orientations in psychotherapeutic theory and practice

    Lebensqualität von Tumorpatienten nach Operation und abgeschlossener Rekonstruktion im Mund-, Kiefer und Gesichtsbereich - Beitrag der Klinischen Sozialarbeit zur psychosozialen Versorgung

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    In der Onkologie sind schwere Beeinträchtigungen der Lebensqualität allgegenwärtig. Dennoch fehlt es im Klinikalltag häufig an einer psychosozialen Betrachtung der Problematik und ausreichenden Angeboten zur psychosozialen Einbettung der PatientInnen in ihrem stark veränderten Lebensalltag. Qualitätssicherung bei der psychosozialen Begleitung und Bewältigungsunterstützung in Kliniken ist zunehmend im Kommen, jedoch insbesondere für 'weichere Bereiche' wie die psychosoziale Versorgung ein komplexeres Unterfangen als in der medizinischen oder pharmakologischen Versorgung. Kombinationsuntersuchungen aus qualitativen und quantitativen Herangehensweisen mit halbstrukturierten Interviews auf der einen und Testverfahren auf der anderen Seite bieten sich hier an, um sich dem Gegenstand von verschiedenen Seiten zu nähern. Ein Kooperationsprojekt zwischen der Klinischen Sozialarbeit der Mund-Kiefer- und Gesichtschirurgie des Universitätsklinikums Heidelberg und der Alice-Salomon-Hochschule Berlin evaluiert derzeit den Beitrag der des Kliniksozialdienstes zur psychosozialen Versorgung. Im vorliegenden Artikel wird die explorative Auswertung der ersten fünf Interviews anhand eines Belegbeispieles und die daraus entwickelte Hypothesenbildung dargestellt.Severe impairment of quality of life is ubiquitous in cancer patients. However, routine clinical work frequently lacks a psychosocial approach and sufficient services oriented towards helping patients to adapt to the profound changes in their everyday lives. There is currently an increased emphasis on quality assurance in psychosocial support in general and specifically support for coping in hospitals, however, in the softer areas such as psychosocial care this is a more complex undertaking than in medical or pharmacological care. In this context, studies that combine quantitative with qualitative approaches, using both semi-structured interviews and standardised tests, would seem appropriate for addressing the subject from different perspectives. A co-operation project between the hospital clinical social work service of the Oro-Mandibular and Facial Surgery Unit of Heidelberg University Hospital and the Alice-Salomon University of Applied Sciences, Berlin is currently evaluating the contribution of the hospital clinical social work service to psychosocial care. This article presents the exploratory data analysis of the first five interviews based on an example and the hypotheses generated

    Risiken und Nebenwirkungen in der Psychotherapie vermeiden: Was TherapeutInnen von PatientInnen lernen können

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    Auf der Basis einer Reihe von Wirksamkeitsanalysen wird davon ausgegangen, dass Psychotherapie für die behandelten PatientInnen in der Regel positive Wirkung zeigt. Weniger beforscht und bekannt sind unerwünschte Effekte und Nebenwirkungen in psychotherapeutischen Prozessen. An der Donau-Universität Krems ist ein Forschungsteam den potenziellen Risiken und Fehlerquellen in einem komplexen Forschungsdesign nachgegangen. Unerwünschte Wirkungen in psychotherapeutischen Prozessen treten demnach in einem gewissen Prozentsatz der Behandlungen auf. Negativen Verläufe kann daher nur präventiv und interventiv vorgebeugt werden. Wichtige Faktoren in der Fehlerprävention und -intervention sind Transparenz und Partizipation. Das für die therapeutische Praxis relevante Ergebnis wird im Artikel zur Diskussion gestellt.Based on the results of a series of efficacy studies it is assumed that psychotherapy is generally experienced by patients as having a positive effect. Less well researched and less well-known are undesirable effects and side effects in psychotherapeutic processes. A research team at Donau University, Krems, Austria has investigated the potential risks and sources of error in a complex research design. According to their results, adverse events in psychotherapeutic processes do occur in a certain percentage of cases. Negative processes and outcomes can therefore only be addressed by preventive and remedial interventions. Important factors in error prevention and repair are transparency and participation. The article presents and discusses the results with relevance for therapeutic practice

    Nota sobre la conferencia: Cuarta Reunión Anual de Psicología Cualitativa. "Áreas de la Psicología Cualitativa – Atención especial al diseño"

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    Dieser Tagungsbericht beschreibt das vierte Treffen "Qualitative Psychologie", das vom 22. bis zum 24. Oktober 2003 in Blaubeuren (bei Ulm/BRD) vom Zentrum für Qualitative Psychologie (Tübingen) organisiert wurde. Die Tagung stand unter dem Motto: "Forschungsdesigns in qualitativer Psychologie". Forscher/innen unterschiedlichster Professionen nahmen an dem Workshop Teil. Die Bandbreite an Forschungserfahrung variierte von "young researchers" bis hin zu emeritierten etablierten Vertreter/innen qualitativer Forschung. Ebenso kamen die Teilnehmer/innen aus unterschiedlichen Ländern. Innerhalb von Arbeitsgruppen wurden die jeweiligen Arbeiten und Ergebnisse vorgestellt und diskutiert. Als Rahmenprogramm fanden Plenarsitzungen statt, auf denen das Tagungsthema in Form von Vorträgen und Diskussionen integriert erörtert wurde. Der Tagungsbericht versucht, die einzelnen Arbeiten darzustellen und im Gesamtkontext zu verorten. Im Mittelpunkt stand das Thema Design und dessen Implikationen für die qualitative Forschung. Design wurde aus verschiedenen Blickwinkeln (Gemeindepsychologie, Designtypen, Ablauf und Phasen des Forschungsprozesses) untersucht und rekonstruiert. Zentral war die Aussage, dass qualitative Forschung nicht einfach ein vorab erstelltes Design verwenden kann, sondern dass Forschung ein interaktiver Prozess zwischen Forscher/in, Erforschten und den wechselnden Umweltbedingungen bzw. sozialen Verhältnissen darstellt. Ebenso sind vorherrschende Machtbeziehungen, Hierarchien und Kommunikationsmuster zu beachten, um überhaupt forschen zu können. Infolgedessen kann eigentlich nicht mehr von "dem" Design gesprochen werden, sondern vielmehr von multiplen Passungen unterschiedlicher Designtypen, die sich jeweils durch den Forschungsprozess verändern. Dadurch verändert sich auch der Forschende/die Forschende selbst. Aber erst so wird es möglich, einen angemessenen Zugang zum Forschungsfeld zu erhalten. In einzelnen Beiträgen wurde das Thema Design anhand von empirischen Arbeiten in bestimmten Forschungsfeldern bearbeitetet. Hier sind die computerunterstützte qualitative Analyse (auch von Videos), eine Internetstudie zum Bewusstsein der eigenen sexuellen Orientierung bei Jugendlichen oder eine Langzeitstudie zu subjektiv als bedeutsam erfahrenen Lernereignissen zu nennen. Auf internationaler Ebene (Spanien, Lettland) wurden grundlegende Veränderungen im Curriculum und in der Ausbildung im Schulbereich präsentiert. Ebenso ging es um institutionelle (Selbst-) Evaluation und die Suche nach Standards hierfür. Im institutionellen Bereich wurde beispielsweise auch der Kontext behinderter Menschen in Lebensgemeinschaften untersucht. Eine andere Studie arbeitete heraus, wie die Konstruktion von Gender untersucht werden kann und unterschied den Prozess des sozialen Konstruierens vom eher statisch zugeschriebenen kategorialen Konstrukt, das oft das Rollenverständnis und damit Erwartungen und Handlungen bestimmt. Der Gender-Aspekt wurde in einem weiteren Beitrag zusätzlich aus therapeutischer Sicht (Kontext sexueller Missbrauch) aufgearbeitet, indem gezeigt wurde, wie genderspezifische Lösungsmuster vorherrschen, die je nach Kontext hilfreich, aber auch hemmend sein können, sofern sie einseitig gebraucht werden. Auf theoretischer Ebene wurden die Einsetzbarkeit der Grounded Theory und des Gedankenexperiments für empirische Untersuchungen zum Copingprozess bei Pfleger/innen und Angehörigen von Menschen mit depressiven Störungen erörtert. Kombiniert theoretisch-empirisch war der Versuch, die Globalanalyse als Werkzeug zur Exploration eines neuen Forschungsfeldes in das Forschungsdesign zu integrieren. Einige Einzelbeiträge wurden als integrierte Themencluster konzipiert. So diskutierte etwa eine Gruppe das Untersuchungsdesign und empirische Ergebnisse am Beispiel einer Theorie über Gefühle und explorierte diese hin auf Plausibilität und Gültigkeit. Ein letzter Themenschwerpunkt, der anscheinend besonders in der qualitativen Forschung Berücksichtigung findet, ist das Thema Ethik in der Forschung. Die nächste Tagung des Zentrums Qualitative Psychologie findet zusammen mit der SIG #17 ("Qualitative and Quantitative Approaches to Learning and Instruction") der EARLI ("European Association for Research on Learning and Instruction") zum Thema "Mixed Methods" vom 22. bis zum 24. Oktober 2004 in Freudenstadt (Schwarzwald) statt. Nähere Informationen bietet die Webseite des Zentrums (http://www.qualitative-psychologie.de/). URN: urn:nbn:de:0114-fqs0403312This report note reviews the fourth an­nual meeting of Qualitative Psychology in Blau­beu­ren (near Ulm, Germany) Oct., 22-24, 2003. Organized by the Center for Qualitative Psy­chol­ogy (Tübingen, Germany). The question of Re­search Design was chosen as the central topic of the conference. Researchers from different pro­fes­sions took part. The range of experience of the participants was very heterogeneous: Beginning with young researchers, different levels of exper­tise were represented (up to and including very ex­perienced scholars and researchers). Participants also came from different countries. The main work was done in small working groups. In these groups each study and its outcome(s) was critically dis­cussed and remarked upon. Plenum lectures were also held, in which selected experts presented their thoughts on the central topic—research de­sign. The following report gives a brief summary of each study presented. An attempt is also under­taken to evaluate the findings and the workshop as a whole in the context of the development of qualitative research in psychology. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0403312Esta nota reseña la cuarta reunión anual de Psicología Cualitativa celebrada en Blaubeuren, Alemania, los días 22 – 24 de octubre de 2003. Organizada por el Centro de Psicología Cualitativa (Tübingen, Alemania). El tema del Diseño de Investigación fue el tema central de la conferencia. Intervinieron investigadores procedentes de diferentes profesiones. Los ámbitos de las experiencias de los participantes fueron muy heterogéneos. Desde los investigadores jóvenes, diferentes niveles de destreza fueron representados (hasta incluir a muy experimentados eruditos e investigadores). Los participantes procedían de distintos países. La actividad principal se realizó en pequeños grupos de trabajo. En ellos cada estudio y sus resultados fueron debatidos y comentados críticamente. También tuvieron lugar lecturas plenarias, donde selectos expertos presentaron sus planteamientos sobre el tema principal: el diseño de investigación. El artículo siguiente ofrece un breve resumen de cada estudio presentado. También se emprende un intento de evaluar las conclusiones y la reunión de trabajo en su conjunto en el contexto del desarrollo de la investigación cualitativa en psicología. URN: urn:nbn:de:0114-fqs040331

    Nota sobre la conferencia: Sexta Reunión Anual de Psicología Cualitativa: "La Generalización en Psicología Cualitativa"

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    Der Konferenzbericht gibt einen Überblick über die sechste Tagung der Initiative Qualitative Psychologie, die vom 21.-23. Oktober 2005 in Velden, Österreich, vom Zentrum für Qualitative Psychologie (Tübingen) organisiert wurde. Die Tagung hat bereits eine mehrjährige Tradition und wurde wie gewohnt von Forscher(inne)n unterschiedlichster Professionen aus verschieden Ländern besucht. Der Schwerpunkt der diesjährigen Konferenz widmete sich der Frage, wie der Aspekt der Generalisierung in der qualitativen Forschung der Psychologie gehandhabt werden kann. Der Tagungsbericht versucht, einen Eindruck der gesamten Tagung zu vermitteln, sie in den Kontext psychologischer Forschung einzuordnen und aktuelle Fragestellungen bzw. Tendenzen der qualitativen Forschung bzgl. Generalisierung aufzuzeigen. Die Einzelbeiträge werden zunächst kurz in diesem Kontext abgehandelt, sind jedoch im Anhang C detaillierter aufgeführt. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0604152This conference report gives an overview of the 6th Annual Conference of the Qualitative Psychology Initiative held in Velden, Austria from 21-23 October, 2005 sponsored by the Center for Qualitative Psychology (Tübingen). Only in its sixth year, the conference has already become a tradition and was once again attended by researchers from a wide variety of professions and different countries. This year the conference focused on the subject of generalization in qualitative psychology and looked at different ways in which generalization can be handled in qualitative research in psychology. This conference report aims to convey an impression of the conference as a whole, to situate it within the context of psychological research and to point towards current issues and trends in qualitative research that are related to generalization. The individual presentations are first briefly summarized in this context, but are also presented again in greater detail in the Appendix C. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0604152Este reporte del congreso es un resumen del 6o. congreso annual de psicología cualitativa, iniciativa que se llevó a cabo en Velden, Austria del 21 al 23 de Octubre del 2005 apoyada por el Centro para la Psicología Cualitativa (Tübingen). En su sexto año, el congreso se ha convertido en una tradición y de nuevo tuvo la asistencia de investigadores de una amplia variedad de profesiones y de diferentes países. En este año, el congreso se enfocó en el tema de la generalización en psicología cualitativa y abordó las diferentes formas en que se puede manejar la generalización en la investigación cualitativa en psicología. Este reporte tiene como objetivo proporcionar una impresión del congreso en su totalidad, situarlo dentro del contexto de la investigación psicológica y apuntar hacia los temas y tendencias actuales en la investigación cualitativa que están relacionadas con la generalización. En este contexto, se presentan primero las ponencias en breve resumen, pero también se presentan en mayor detalle en el Apendice C. URN: urn:nbn:de:0114-fqs060415

    Biografie

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    Nota sobre la conferencia: Quinta Reunión Anual de Psicología Cualitativa: Enfoques Cualitativos y Cuantitativos del Aprendizaje y Enseñanza

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    Dieser Tagungsbericht gibt einen Überblick über die fünfte Tagung der Initiative Qualitative Psychologie und das erste Treffen der Interessengruppe Nr. 17 "qualitative und quantitative Methodologie" der European Association for Research in Learning and Instruction (EARLI), das vom 21.-24. Oktober 2004 in Freudenstadt vom Zentrum für Qualitative Psychologie (Tübingen) organisiert wurde. Der Schwerpunkt der internationalen von Forscher/innen unterschiedlichster Professionen besuchten jährlichen Konferenz lag auf dem Thema mixed methods als Forschungsstrategie in der Psychologie und widmete sich der zentralen Frage, ob ein neues Paradigma benötigt wird, um den Widerspruch zwischen qualitativen und quantitativen Ansätzen zu überwinden. Der Tagungsbericht versucht, einen Eindruck der einzelnen Arbeiten und der gesamten Tagung zu vermitteln, den Workshop als solchen einzuordnen und Tendenzen der qualitativen Forschung in der Psychologie aufzuzeigen. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0503330This conference report gives an over­view of the fifth conference of the Qualitative Psy­chol­ogy Initiative and the first meeting of the Euro­pean Association for Research in Learning and Instruction (EARLI) interest group (No. 17), that took place in Freudenstadt, Germany from 21-24 October 2004. The conference was organized by the Center for Qualitative Psychology (Tübingen). This year the main focus of the conference, which was attended by researchers from a wide spec­trum of professions, was mixed methods as a re­search strategy in psychology. The main issue under discussion was whether a new paradigm is needed to resolve the contradiction between qual­itative and quantitative approaches to doing re­search. This report attempts to give a résumé of the individual contributions and the conference as a whole, to put the workshop in context, and to provide a view of the trends in qualitative research in the field of psychology. URN: urn:nbn:de:0114-fqs0503330Este reporte de congreso da un resumen de la iniciativa del quinto congreso de Psicología Cualitativa y la primera reunión del grupo de interés (No. 17) de la Asociación Europea para la Investigación del Aprendizaje y la Enseñanza (EARLI), que tuvo lugar en Freudenstadt, Alemania, del 21 al 24 de Octubre, 2004. El congreso fue organizado por el Centro para la Psicología Cualitativa (Tübingen). Este año, el foco principal de interés, cuyos asistentes fueron investigadores de un espectro amplio de profesiones, fue la mezcla de métodos como una estrategia metodológica en psicología. El asunto principal en discusión fue si se necesitaba un nuevo paradigma para resolver la contradicción entre los enfoques cualitativo y cuantitativo para la realización de la investigación. Este reporte trata de proporcionar una síntesis de las contribuciones individuales y de la conferencia en su totalidad, para situar en contexto el taller, y proporcionar una visión de las tendencias en la investigación cualitativa en el campo de la psicología. URN: urn:nbn:de:0114-fqs050333

    Conference Report: Fourth Annual Meeting of Qualitative Psychology. "Areas of Qualitative Psychology - Special Focus on Design"

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    This report note reviews the fourth an­nual meeting of Qualitative Psychology in Blau­beu­ren (near Ulm, Germany) Oct., 22-24, 2003. Organized by the Center for Qualitative Psy­chol­ogy (Tübingen, Germany). The question of Re­search Design was chosen as the central topic of the conference. Researchers from different pro­fes­sions took part. The range of experience of the participants was very heterogeneous: Beginning with young researchers, different levels of exper­tise were represented (up to and including very ex­perienced scholars and researchers). Participants also came from different countries. The main work was done in small working groups. In these groups each study and its outcome(s) was critically dis­cussed and remarked upon. Plenum lectures were also held, in which selected experts presented their thoughts on the central topic—research de­sign. The following report gives a brief summary of each study presented. An attempt is also under­taken to evaluate the findings and the workshop as a whole in the context of the development of qualitative research in psychology.Esta nota reseña la cuarta reunión anual de Psicología Cualitativa celebrada en Blaubeuren, Alemania, los días 22 – 24 de octubre de 2003. Organizada por el Centro de Psicología Cualitativa (Tübingen, Alemania). El tema del Diseño de Investigación fue el tema central de la conferencia. Intervinieron investigadores procedentes de diferentes profesiones. Los ámbitos de las experiencias de los participantes fueron muy heterogéneos. Desde los investigadores jóvenes, diferentes niveles de destreza fueron representados (hasta incluir a muy experimentados eruditos e investigadores). Los participantes procedían de distintos países. La actividad principal se realizó en pequeños grupos de trabajo. En ellos cada estudio y sus resultados fueron debatidos y comentados críticamente. También tuvieron lugar lecturas plenarias, donde selectos expertos presentaron sus planteamientos sobre el tema principal: el diseño de investigación. El artículo siguiente ofrece un breve resumen de cada estudio presentado. También se emprende un intento de evaluar las conclusiones y la reunión de trabajo en su conjunto en el contexto del desarrollo de la investigación cualitativa en psicología

    Conference Report: Sixth Annual Meeting of Qualitative Psychology "Generalization in Qualitative Psychology"

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    Der Konferenzbericht gibt einen Überblick über die sechste Tagung der Initiative Qualitative Psychologie, die vom 21.-23. Oktober 2005 in Velden, Österreich, vom Zentrum für Qualitative Psychologie (Tübingen) organisiert wurde. Die Tagung hat bereits eine mehrjährige Tradition und wurde wie gewohnt von Forscher(inne)n unterschiedlichster Professionen aus verschieden Ländern besucht. Der Schwerpunkt der diesjährigen Konferenz widmete sich der Frage, wie der Aspekt der Generalisierung in der qualitativen Forschung der Psychologie gehandhabt werden kann. Der Tagungsbericht versucht, einen Eindruck der gesamten Tagung zu vermitteln, sie in den Kontext psychologischer Forschung einzuordnen und aktuelle Fragestellungen bzw. Tendenzen der qualitativen Forschung bzgl. Generalisierung aufzuzeigen. Die Einzelbeiträge werden zunächst kurz in diesem Kontext abgehandelt, sind jedoch im Anhang C detaillierter aufgeführt.This conference report gives an overview of the 6th Annual Conference of the Qualitative Psychology Initiative held in Velden, Austria from 21-23 October, 2005 sponsored by the Center for Qualitative Psychology (Tübingen). Only in its sixth year, the conference has already become a tradition and was once again attended by researchers from a wide variety of professions and different countries. This year the conference focused on the subject of generalization in qualitative psychology and looked at different ways in which generalization can be handled in qualitative research in psychology. This conference report aims to convey an impression of the conference as a whole, to situate it within the context of psychological research and to point towards current issues and trends in qualitative research that are related to generalization. The individual presentations are first briefly summarized in this context, but are also presented again in greater detail in the Appendix C.Este reporte del congreso es un resumen del 6o. congreso annual de psicología cualitativa, iniciativa que se llevó a cabo en Velden, Austria del 21 al 23 de Octubre del 2005 apoyada por el Centro para la Psicología Cualitativa (Tübingen). En su sexto año, el congreso se ha convertido en una tradición y de nuevo tuvo la asistencia de investigadores de una amplia variedad de profesiones y de diferentes países. En este año, el congreso se enfocó en el tema de la generalización en psicología cualitativa y abordó las diferentes formas en que se puede manejar la generalización en la investigación cualitativa en psicología. Este reporte tiene como objetivo proporcionar una impresión del congreso en su totalidad, situarlo dentro del contexto de la investigación psicológica y apuntar hacia los temas y tendencias actuales en la investigación cualitativa que están relacionadas con la generalización. En este contexto, se presentan primero las ponencias en breve resumen, pero también se presentan en mayor detalle en el Apendice C

    Tagungsbericht: Quo vadis Rekonstruktive Sozialarbeitsforschung? Traditionen - Standortbestimmung - Perspektiven

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    Der Tagungsbericht gibt einen Überblick über die 3. Jahrestagung des Netzwerkes "Rekonstruktive Sozialarbeitsforschung und Biographie" vom 23.-24. März 2007 an der Alice-Salomon-Fachhochschule Berlin. Ziel der diesjährigen Jahrestagung war es, den momentanen Stand der Sozialarbeitsforschung, die aktuelle Forschungssituation an verschiedenen Hochschulen in Deutschland und den Diskurs der Fachdisziplin über rekonstruktive Soziale Arbeit festzuhalten, um in einem nächsten Schritt über einen intensiven Austausch die Vernetzung mit KollegInnen voranzutreiben und konkrete gemeinsame Arbeitsformen und Strategien für die weitere Etablierung der rekonstruktiven Sozialarbeitsforschung in der Bundesrepublik zu entwickeln. Die Vorträge widmeten sich insbesondere dem Status quo, die Workshops arbeiteten zu den Themen internationale Vernetzung, forschendes Lernen, wissenschaftlicher Nachwuchs, Drittmittelförderung und rekonstruktive Soziale Arbeit in den neuen Bachelor- und Masterstudiengängen. Ca. 40 TeilnehmerInnen kamen zusammen und setzten zukunftsweisende Impulse für die qualitative Forschung in der Sozialen Arbeit sowie für die Arbeit und Struktur des Netzwerkes.This conference report gives an overview of the 3rd annual conference of the "Network for Reconstructive Research and Biography" held at the Alice-Salomon-University of Applied Science, Berlin, Germany, on 23rd and 24th March, 2007. The aim of this year's conference was to report on the state of the art of research on social work, the current research situations at various universities in Germany, and the discourse on reconstructive social work within the discipline. This was to serve as a basis for the planned next step regarding the further development of the Network, i.e. intensive exchange, promotion of networking with colleagues and concrete forms of co-operation and strategies designed to further consolidate reconstructive social work in the Federal Republic of Germany. The keynote speakers gave further particulars about the state of the art of social work research, the workshops explored this situation in the areas of international social work practice and research, the teaching of research, junior researchers, research funding and new bachelor and master degree programs in the reconstructive social work. Approximately 40 participants met and provided new trend-setting ideas for qualitative research in social work and for the work and structure of the Network.Este reporte brinda una panorámica de la 3a. Confererencia anual de la "Red para la investigación reconstructiva y biografía" llevada a cabo en la Universidad Alice-Salomon de Ciencias Aplicadas, Berlín, Alemania del 23 al 24 de marzo del 2007. El objetivo de esta conferencia fue reportar el estado del arte de la investigación en trabajo social, la situación actual de investigación en varias universidades en Alemania, y el discurso sobre el trabajo social reconstructivo en la disciplina. Sirvió como la base para los siguientes pasos en el desarrollo de la Red, esto es, intercambio intensivo, promoción de redes con colegas y formas concretas de cooperación y estrategias diseñadas para consolidar el trabajo social reconstructivo en la República Federal de Alemania. Los conferenciantes magistrales abordaron el estado del arte de la investigación en trabajo social, los talleres exploraron esta situación en las áreas de la práctica e investigación en el trabajo social internacional, la enseñanza de la investigación, investigadores jóvenes, financiamiento para la investigación y nuevos programas de licenciatura y maestría en trabajo social reconstructivo. Se reunieron aproximadamente 40 participantes y brindaron nuevas ideas y tendencias para la investigación cualitativa en trabajo social y para el trabajo y estructura de la Red
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