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    Selective Eating bei Jugendlichen mit einer Autismus-Spektrum-Störung : Teilhabe an Mahlzeiten durch Ergotherapie fördern

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    Hintergrund: Das Kerngebiet der Ergotherapie ist die Teilhabe an Alltagsbetätigungen. Essen ist eine unerlässliche Alltagsaktivität und gemeinsame Mahlzeiten sind zentral für die Entwicklung von Individuen. Jugendliche mit einer Autismus-Spektrum- Störung (ASS) können aufgrund der bekannten Symptomatik und der zusätzlich häufig vorkommenden Essstörung Selective Eating (SE) in ihrer Teilhabe an Mahlzeiten eingeschränkt sein. Fragestellung: Welche ergotherapeutischen Ansätze und Strategien fördern Jugendliche mit einer Autismus-Spektrum-Störung und Selective Eating bei ihrer Teilhabe an Mahlzeiten? Methode: Mit einer systematischen Literaturrecherche und einem kritischen Würdigungsprozess wurden ergotherapeutische Ansätze und Strategien herausgearbeitet. Das Model of Human Occupation (MOHO) diente dabei als theoretischer Rahmen und wurde stets in die Arbeit verflechtet. Ergebnisse: Anhand von vier Hauptstudien wurden sieben Ansätze und Strategien für die ergotherapeutische Behandlung zur Förderung der Teilhabe an Mahlzeiten herausgearbeitet und empfohlen. Schlussfolgerung: Trotz spärlich vorhandener Literatur können die Ansätze und Strategien in die Ergotherapie übertragen werden. Die Komplexität der Problemstellung verlangt eine ganzheitliche Betrachtung der Jugendlichen während Mahlzeiten in unterschiedlichen Settings. Hierbei wird die Verwendung des MOHO empfohlen. Weitere Forschung ist notwendig, um die Teilhabe an Mahlzeiten im Kontext von ASS und SE genau zu untersuchen

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