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    Neue Wege der Arbeitsmarktpolitik: Implementation und Wirksamkeit des Sonderprogramms : ausgewählte Ergebnisse der Begleitforschung

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    Mit einem 1989 von der Bundesregierung gestarteten Sonderprogramm sollen die Wiedereingliederungschancen von schwervermittelbaren Langzeitarbeitslosen und von schwervermittelbaren Arbeitslosen verbessert werden. In dem Beitrag wird versucht, folgende forschungsleitende Fragen der Begleitforschung zu beantworten: (1) Lassen sich durch die Projektförderung des Sonderprogramms effiziente Maßnahmen für die Zielgruppe der Langzeitarbeitslosen konzipieren und durchführen und welche Effekte haben die verschiedenen Maßnahmekombinationen sowie die explizite Einbeziehung von Sozialbetreuung? (2) Bewirken die Förderbedingungen des Sonderprogramms neue Formen der institutionellen Kooperation der Arbeitsmarktpolitischen Akteure und welche Auswirkungen haben die Kooperationsformen auf die Implementation des Sonderprogramms? (3) Erhöhen sich durch die spezifischen instrumentellen und die instiutionellen Förderbedingungen des Sonderprogramms die Wiedereingliederungschancen der Zielgruppen? Es wird festgestellt, daß das Sonderprogramm mit seinen innovativen Elementen grundsätzlich positiv zu bewerten ist. "In der konkreten Umsetzung sind aber noch Verbesserungen möglich und notwendig. Die Verfasser halten eine Übernahme der wesentlichen Elemente des Sonderprogramms in das AFG für sinnvoll und notwendig, um die Arbeitsmarktchancen besonders benachteiligter Personen zu verbessern." (IAB2)Arbeitsmarktpolitik - Programm, Langzeitarbeitslose, schwervermittelbare Arbeitslose, berufliche Reintegration - Förderung, Arbeitsmarktpolitik - Erfolgskontrolle, Teilnehmerstruktur, Arbeitslosigkeitsbekämpfung

    Neue Wege der Arbeitsmarktpolitik für Langzeitarbeitslose : Sonderprogramm und Modellvorhaben

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    "Mit dem Sonderprogramm und den Modellvorhaben im Rahmen der 'Aktion Beschäftigungshilfen für Langzeitarbeitslose' hat die Bundesregierung 1989 'neue Wege in der Arbeitsmarktpolitik' für schwervermittelbare Langzeitarbeitslose und weitere schwervermittelbare Arbeitslose beschritten. Mit diesen beiden Programmen wurde auf die mangelnde Wirksamkeit traditioneller arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen für diese Problemgruppen reagiert sowie der zunehmenden Verhärtung in der Struktur der schwer- und schwerstvermittelbaren (Langzeit-)Arbeitslosen Rechnung getragen. Die innovativen Elemente der beiden Programme liegen insbesondere in der Abkehr von der bisher vorherrschenden Individualförderung hin zu einer Projektförderung, um 'ganzheitliche' Maßnahmen zu konstituieren, die darauf zielen, die Wettbewerbsfähigkeit dieser Personengruppen am Arbeitsmarkt zu stärken. Durch die Möglichkeit einer Integration von Sozialbetreuung und die zielgruppenspezifische Kombination von Qualifizierung und Beschäftigung wird intendiert, mittels Förderketten eine Integration der Zielgruppen in den ersten Arbeitsmarkt zu erreichen. Durch die institutionelle Kooperation von Maßnahmeträgern soll die 'ganzheitliche' Projektförderung effizient umgesetzt werden. Mit dieser Ausrichtung knüpfen die beiden Programme an internationale und nationale Entwicklungen der Arbeitsmarktpolitik an, die durch angebotsorientierte Maßnahmen auch für Langzeitarbeitslose und Schwerstvermittelbare die Wettbewerbsfähigkeit dieser Problemgruppen auf dem Arbeitsmarkt verbessern wollen. In einer Begleitforschung wurde die Wirksamkeit dieser 'neuen Arbeitsmarktpolitik' für schwer- und schwerstvermittelbare Langzeitarbeitslose bzw. Arbeitslose unter verschiedenen Fragestellungen untersucht. In dem Beitrag wird ein Überblick über Ziele und Schwerpunkte beider Programme gegeben." (Autorenreferat)Arbeitsmarktpolitik - Programm, Langzeitarbeitslose, Problemgruppe, schwervermittelbare Arbeitslose, Arbeitslosigkeitsbekämpfung, Beschäftigungshilfe

    Electronmicroscopic study about different types of epithelium in the middle ear of rabbits

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    Die Verteilung verschiedener Epithelien im gesunden Mittelohr des Kanin-chens zu ermitteln, war das Ziel dieser Untersuchung. Es existieren zwar einige Erkenntnisse über die Epithelienauskleidung des Mittelohres des Kaninchens, jedoch wurden diese zum großen Teil im Zusammenhang mit invasiven Versuchen, beispielsweise in Verbindung mit dem Einbringen von Implantatmaterial, gewonnen. Diese Einflüsse können die Epithelien-verteilung verändern. 10 unbehandelte Felsenbeine von Kaninchen wurden rasterelektronenmik-roskopisch untersucht. Sie wurden dafür in Formalin fixiert, zur besseren Einsicht zerteilt, in der aufsteigenden Alkoholreihe dehydratisiert, am kriti-schen Punkt getrocknet und zur Herstellung der Leitfähigkeit im Katho-denstrahlbestäuber gesputtert. Ausgewertet wurden 258 Aufnahmen. Die epitheliale Auskleidung der Cavitas tympanica fand sich aus Plattenepithel und Flimmerepithel zu-sammengesetzt. Flimmerepithel konnte in der Tuba auditiva und in der direkten Umgebung ihrer tympanalen Öffnung nachgewiesen werden. Mit dem Abstand zur Tubenöffnung nimmt die Anzahl zilientragender Zellen rasch ab, bis nur noch Plattenepithel vorliegt. Das übrige Mittelohr ist von Plattenepithel bedeckt. Alle anatomischen Strukturen, auch die Gehörknöchelchen besitzen dieses Epithel.The goal of this study was to reveal the distribution of different types of epithelium in the healthy middle ear of rabbits. There are already existing some results about the middle ear of the rabbit, though these results were achieved in the context of invasive experiments, like inserting implants. This influence can change the distribution of epithelium. 10 untreated temporal bones of rabbits have been examined with an electronic microscope. For this they have been fixed in formalin, cleaved, dehydrated with different concentrations of alcohol, dried with a critical point dryer and sputtered for a better conductance. 258 exposures have been analyzed. The epithelial layer of the middle ear is consisting of squamous epithelium and ciliar epithelium. Ciliar epithel could be found in the tuba auditiva and in the direct surroundings of its tympanal opening. With a distance to the tympanal opening the number of cells carrying cilias decreases until only squamous epithel is left. The rest of the middle ear has a squamous epithel layer. All anatomic structures, including the ossicles, possess this epithelium

    7. Literatur

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