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    Hilfsvölker und Grenzwächter im mittelalterlichen Ungarn

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    Bogen, Pfeil und Köcher in der Herrschafts- und Rechtssymbolik der eurasischen Steppenvölker

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    Reflexbogen und Pfeile bestimmten wie kaum eine andere Waffe die Kriegsführung und militärische Taktik der eurasischen Reiternomaden und begründeten deren Ruf als beste Krieger der Alten Welt. Bogen, Pfeil und Köcher spielten daher als Herrschaftssymbole und Rangabzeichen eine bedeutsame Rolle in den politischen und religiösen Vorstellungen der Steppenvölker. So nennt die mongolische „Weiße Geschichte“ (Ca?an teüke) aus dem 13. Jh. den goldenen Köcher mit Pfeilen (qour) unter den „Neun Großen Kennzeichen“ (yisün yeke belge) des Herrschers. Als Symbol „von großer Kraft“ folgte er in der Rangordnung an dritter Stelle hinter der weißen Rosshaarstandarte (tu?) und der Trompete (büriye) und wird noch vor der Pauke (köger) und dem Säbel (ildü) genannt. Nicht selten verkörpern der „goldene Bogen“ die „dauerhafte Zentralmacht“, das Pfeilbündel und der Köcher die Einheit des Reiches und einzelne Pfeile die Rangstufen und Vollmachten einzelner Amtsträger und ihrer Verbände. Der Beitrag, der u.a. nach Kontinuität und Wandel dieser Symbolik fragt, gehört zu den Vorstudien einer größeren Untersuchung zu Herrschaftszeichen und Rangsymbolen bei den eurasischen Reiternomaden

    No ‘Emperor of Europe’

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