206 research outputs found

    Consumers’ privacy calculus:The PRICAL index development and validation

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    Although collecting personal information about consumers is crucial for firms and marketers, understanding of when and why consumers accept or reject information collection remains limited. The authors conceptualize a privacy calculus that represents a consumer's trade–off of the valence and uncertainty of the consequences of the collection, storage, and use of personal information. For example, usage-based car insurance requires drivers to share data on their driving behavior in exchange for a discount (certain benefit) but at the risk of third parties intercepting location data for malicious use (uncertain disadvantage). Building on this conceptualization, the authors develop the privacy calculus (PRICAL) index. They empirically confirm the validity of the items (Study 1) and the index as a whole (Study 2). The PRICAL index is generally applicable and improves the explanation of behavioral intentions (Study 2) and actual behavior (Study 3), compared with currently used constructs (e.g., privacy concern, trust). Overall, the PRICAL index allows managers to understand consumers’ acceptance of information collection regarding financial, performance, psychological, security, social, and time-related consequences, which the authors demonstrate using the top five most valuable digital brands (Study 4)

    Entwicklung einer Hochtemperatur S-Band-Sendeantenne für Hyperschall Wiedereintrittskörper zu Mess-Datenübertragung

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    Im Rahmen des Programms SHEFEX, bei dem unter anderem ein neues Temperaturschutzkonzept für hypersonische Flugbedingungen erprobt wurde, entstanden bei der Mobilen Raketenbasis (MORABA), die für die Durchführung des eigentlichen Flugversuchs verantwortlich war, neue und anspruchsvolle Anforderungen für die Übertragung der Experimentdaten per Telemetrie zum Boden. Während der Experimentphase von SHEFEX, die während des stabilen Wiedereintritts des Flugkörpers im Höhenbereich von 90 bis 200 km stattfand, sollte eine vollständige Telemetrie-Datenübertragung der Sensoren und Experimente gewährleistet sein. Darin enthalten waren die Daten zur Positionsbestimmung über GPS. Seitens der Telemetrie wurden hierzu bisher üblicherweise Blade-Antennen im S- Bandbereich (2.25 GHz) eingesetzt. Da jedoch bei einer stabil eintretenden Nutzlast sehr hohe thermische Belastungen auch der Antennen selbst zu erwarten waren, wurde ein angepasstes Design der Antenne notwendig. Auch können bei sehr hohen Geschwindigkeiten Realgaseffekte wie Teilchenionisation und Plasmabildung auftreten, die Beeinträchtigungen bei der Datenübermittlung über elektromagnetische Felder nach sich ziehen. Dies wurde insbesondere in den späteren, weiter fortschreitenden, Flugexperimenten des Programms signifikant. Um diese Effekte zu berücksichtigen, abzuschwächen oder die Datenübertragung anderweitig robust und zuverlässig zu gestalten, waren weitergehende Untersuchungen notwendig. Der überwiegende Anteil der Nutzlasten von Höhenforschungsraketen ist den Forschungsbereichen „Forschung unter Weltraumbedingungen“ oder „Atmosphärenphysik“ zuzuordnen. In beiden Fällen ist die Experimentphase üblicherweise abgeschlossen, bevor die Nutzlast auf dem absteigenden Teil der Flugbahn wieder auf ingenieurstechnisch relevante Atmosphärendichten trifft. Dies ist bei aerodynamischen oder aerothermodynamischen Versuchen zur Hyperschallströmung nicht der Fall – hier ist das „Experimentalfenster“ meist genau innerhalb der ingenieurstechnisch relevanten Atmosphäre während des Widereintritts, zwischen 90 und 20 km Höhe. Während normale Nutzlasten in diesem Teil der Atmosphäre instabil ausgelegt sind, also unkontrolliert taumeln sollen, um so möglichst stark abzubremsen und die Energie auf den gesamten Körper zu verteilen, ist dies bei Hyperschallnutzlasten nicht möglich. Jedoch haben auch bei Versuchen mit instabil ausgelegter Nutzlast Untersuchungen von geborgenen Raketennutzlasten gezeigt, dass es ein stabiles Eintrittsverhalten geben kann. Dieses führte durch lokale Konzentration der eingebrachten Energie teilweise zu Degradation (Abschmelzen des Antennenleiters und Isolierung) im Antennenkernbereich. Im Gegensatz zu konventionellen Höhenforschungsmissionen, bei denen der wissenschaftliche Schwerpunkt hauptsächlich im exoatmosphärischen Flugbereich liegt, müssen somit für das SHEFEX- Programm und ähnliche Flüge entsprechende Vorkehrungen getroffen werden

    The retinal hypercircuit: a repeating synaptic interactive motif underlying visual function

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    The vertebrate retina generates a stack of about a dozen different movies that represent the visual world as dynamic neural images or movies. The stack is embodied as separate strata that span the inner plexiform layer (IPL). At each stratum, ganglion cell dendrites reach up to read out inhibitory interactions between three different amacrine cell classes that shape bipolar-to-ganglion cell transmission. The nexus of these five cell classes represents a functional module, a retinal 'hypercircuit', that is repeated across the surface of each of the dozen strata that span the depth of the IPL. Individual differences in the characteristics of each cell class at each stratum lead to the unique processing characteristics of each neural image throughout the stack. This review shows how the interactions between the morphological and physiological characteristics of each cell class generate many of the known retinal visual functions including motion detection, directional selectivity, local edge detection, looming detection, object motion and looming detection
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