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    Polarization singularities from unfolding an optical vortex through a birefringent crystal

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    Optical vortices (nodal lines and phase singularities) are the generic singularities of scalar optics but are unstable in vector optics. We investigate experimentally and theoretically the unfolding of a uniformly polarized optical vortex beam on propagation through a birefringent crystal and characterize the output field in terms of polarization singularities (C lines and points of circular polarization; L surfaces and lines of linear polarization). The field is described both in the 2-dimensional transverse plane, and in three dimensions, where the third is abstract, representing an optical path length propagated through the crystal. Many phenomena of singular optics, such as topological charge conservation and singularity reconnections, occur naturally in the description

    Polarization singularities from unfolding an optical vortex through a birefringent crystal

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    Optical vortices (nodal lines and phase singularities) are the generic singularities of scalar optics but are unstable in vector optics. We investigate experimentally and theoretically the unfolding of a uniformly polarized optical vortex beam on propagation through a birefringent crystal and characterize the output field in terms of polarization singularities (C lines and points of circular polarization; L surfaces and lines of linear polarization). The field is described both in the 2-dimensional transverse plane, and in three dimensions, where the third is abstract, representing an optical path length propagated through the crystal. Many phenomena of singular optics, such as topological charge conservation and singularity reconnections, occur naturally in the description

    Stokes parameters in the unfolding of an optical vortex through a birefringent crystal

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    Following our earlier work (F. Flossmann et al., Phys. Rev. Lett. 95 253901 (2005)), we describe the fine polarization structure of a beam containing optical vortices propagating through a birefringent crystal, both experimentally and theoretically.We emphasize here the zero surfaces of the Stokes parameters in three-dimensional space, two transverse dimensions and the third corresponding to optical path length in the crystal. We find that the complicated network of polarization singularities reported earlier – lines of circular polarization (C lines) and surfaces of linear polarization (L surfaces) – can be understood naturally in terms of the zeros of the Stokes parameters

    SingularitÀten von Phase und Polarisation des Lichts

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    SingularitĂ€ten sind in der Optik von besonderem Interesse, da sie als die strukturell stabilen Objekte des Lichtfeldes dessen Topologie weitgehend festlegen. Solche SingularitĂ€ten sind in der Strahlenoptik die seit Jahrhunderten bekannten Kaustiken, in der skalaren Wellenoptik SingularitĂ€ten der Phase und in der vektoriellen Wellenoptik SingularitĂ€ten der Polarisation. Mit den beiden letzteren beschĂ€ftigt sich diese Arbeit sowohl experimentell als auch theoretisch. SingularitĂ€ten der Phase, auch optische Wirbel genannt, sind Stellen des skalaren Lichtfeldes, an denen die Phase des Lichts nicht definiert ist und die IntensitĂ€t verschwindet. Diese Punkte bilden Linien im Raum, deren Form von den Eigenschaften des Hintergrund-LichtbĂŒndels abhĂ€ngt. Untersucht wurden hier insbesondere optische Wirbel in Laguerre-Gauss-Moden als HintergrundbĂŒndel, die ihrerseits ringförmig entartete und damit hochgradig instabile PhasensingularitĂ€ten tragen. WĂ€hrend der Ausbreitung dieser LichtbĂŒndel zerfallen die entarteten PhasensingularitĂ€ten des HintergrundbĂŒndels durch die durch den zusĂ€tzlichen optischen Wirbel induzierte Störung in einzelne, nichtentartete Wirbellinien. Dieses Verhalten wurde experimentell untersucht, wobei die benötigten Lichtfelder mit computergenerierten Hologrammen erzeugt wurden. ZusĂ€tzlich wurden die Felder sowohl numerisch als auch analytisch berechnet, um die experimentellen Ergebnisse zu bestĂ€tigen und sie um Aussagen ĂŒber die Phase der Felder erweitern zu können. Weitere Rechnungen lieferten eine Reihenentwicklung der Felder in einer Basis aus Laguerre-Gauss-Moden und ein Modell, das auf Analogien zu Wirbeln in der Fluiddynamik basiert und die Form der Wirbellinien durch die Gradienten des HintergrundbĂŒndels beschreibt. SingularitĂ€ten der Polarisation sind Stellen des nun vektoriellen Lichtfeldes, an denen geometrische Eigenschaften der Polarisationsellipse (diese Ellipse wird durch die Spitze des elektrischen Feldvektors beschrieben und charakterisiert den Polarisationszustand des Lichts völlig) entarten. Dies sind erstens Punkte, an denen die Polarisation rein zirkular ist und die Polarisationsellipse in einen Kreis entartet, sogenannte C-Punkte in zwei bzw. C-Linien in drei Dimensionen. Der zweite Entartungszustand der Polarisationsellipse ist rein lineare Polarisation. Diese Stellen bilden L-Linien in zwei bzw. L-FlĂ€chen in drei Dimensionen. PolarisationssingularitĂ€ten treten natĂŒrlicherweise z.B. in Speckle-Mustern auf, sind aber bisher in der Optik experimentell noch nicht systematisch untersucht worden. Diese Arbeit liefert eines der ersten systematischen Experimente zur Erzeugung und Analyse solcher SingularitĂ€ten und eröffnet damit ein neues Gebiet der singulĂ€ren Optik. Ein optischer Wirbel, also eine SingularitĂ€t der Phase, die im Kontext der Vektoroptik ihre strukturelle StabilitĂ€t verliert, wurde durch einen doppelbrechenden Kristall propagiert. Der Kristall spaltet den (linear polarisierten) Wirbel in einen ordentlichen und einen ausserordentlichen Strahl mit orthogonalen Polarisationen auf, die nach dem Kristall sowohl rĂ€umlich als auch in der Phase gegeneinander verschoben sind. Die Überlagerung der beiden Strahlen zeigt bei genauer Analyse C-Punkte und L-Linien, deren Topologie von der Phasenverschiebung zwischen ordentlichem und ausserordentlichem Strahl abhĂ€ngt. In drei Dimensionen (mit dieser Phasenverschiebung als dritter Koordinate) aufgetragen ergibt sich ein einzigartiges Netzwerk aus C-Linien und L-FlĂ€chen (F. Flossmann et al., Phys. Rev. Lett. 95 253901 (2005)). Das Experiment zeigt damit die Entfaltung eines optischen Wirbels, einer natĂŒrlichen SingularitĂ€t der skalaren Wellenoptik, in C-Linien und L-FlĂ€chen, den natĂŒrlichen SingularitĂ€ten der vektoriellen Wellenoptik, mithilfe eines doppelbrechenden Kristalls, der ja schon historisch das Bindeglied zwischen skalarer und vektorieller Optik darstellt. Weitere Experimente und Rechnungen erweitern dieses Ergebnis auf andere EingangsbĂŒndel und erlauben eine Beschreibung der SingularitĂ€ten mithilfe der Stokes-Parameter des Feldes. Insgesamt liefert diese Arbeit tiefe und neue Einblicke in die Physik der optischen SingularitĂ€ten und den Übergang von den bekannten SingularitĂ€ten der skalaren Optik zu den noch relativ neuen SingularitĂ€ten der Vektoroptik
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