390 research outputs found
Exchange-enhanced Ultrastrong Magnon-Magnon Coupling in a Compensated Ferrimagnet
The ultrastrong coupling of (quasi-)particles has gained considerable
attention due to its application potential and richness of the underlying
physics. Coupling phenomena arising due to electromagnetic interactions are
well explored. In magnetically ordered systems, the quantum-mechanical
exchange-interaction should furthermore enable a fundamentally different
coupling mechanism. Here, we report the observation of ultrastrong intralayer
exchange-enhanced magnon-magnon coupling in a compensated ferrimagnet. We
experimentally study the spin dynamics in a gadolinium iron garnet single
crystal using broadband ferromagnetic resonance. Close to the ferrimagnetic
compensation temperature, we observe ultrastrong coupling of clockwise and
anticlockwise magnon modes. The magnon-magnon coupling strength reaches more
than 30% of the mode frequency and can be tuned by varying the direction of the
external magnetic field. We theoretically explain the observed phenomenon in
terms of an exchange-enhanced mode-coupling mediated by a weak cubic
anisotropy
Retrospective analysis of alphaâhuman papillomavirus (HPV) types in tissue samples from anogenital dysplasias â introduction of the RICH (Risk of HPVârelated Carcinoma in HIV+/â patients) score
Background
Chronic viral infections caused by highly contagious human papillomaviruses (HPVs) from the alpha genus are a substantial risk factor for tumour diseases.
Objectives
The goal of this study was to compare the HPV infection pattern with histology in a patient group of immunocompromised HIV+ and nonâimmunocompromised patients with anal intraepithelial neoplasia.
Materials and Methods
Tissue samples (n = 210) from the anogenital area of 121 patients underwent retrospective histological and molecular examination for HPV DNA prevalence by chip analysis. The study was part of a cancer screening from the Dermatology Department of the LMU Munich, Germany. All data were collected and processed anonymously.
Results
HPV 6 or 11 are more abundant in tissue samples from histologically diagnosed condylomata acuminata (47.7%) compared to grade 1, 2, and 3 intraepithelial neoplasias (IN 1â3). Detection of highârisk (hr) alphaâHPV DNA was significantly higher in tissue samples from IN 3 (67.5%) compared to IN 1 and 2 (12.9%), and compared to condylomata acuminata (29.5%). No HPV types were detected in histologically unremarkable tissue samples. There was a significant association between the prevalence of HPV 16 and the classifications IN 1 to IN 3 (Ï2 (2) = 13.62, P = 0.001). We identified a significant correlation between the prevalence of highârisk and lowârisk (lr) HPV types and HIV, especially mixed infections of different HPV types correlated with highâgrade IN. Based on the present data, we suggest the risk of carcinoma in HIV+/â patients (RICH) score and test it in the 121 patients.
Conclusions
hr alphaâHPVs, mainly HPV 16, are associated with increased oncogenic potential of premalignant lesions (IN 1â3), especially in HIV+ patients. Based on the combination of HIV/HPVâtesting and histological analysis, we identified correlations that could potentially forecast the risk of malignant transformation and summarized them in the form of RICH score
ifo Konjunkturprognose 2005/2006: Nur zögerliche Erholung
Die Weltwirtschaft hat im laufenden Jahr merklich an Dynamik eingebĂŒĂt, nachdem sie 2004 auĂerordentlich stark gewachsen war. In Deutschland fehlen die binnenwirtschaftlichen AuftriebskrĂ€fte immer noch fast vollstĂ€ndig. Die gesamtwirtschaftliche Produktion kommt sofort aus dem Tritt, sobald vom Ausland geringere Impulse ausgehen. FĂŒr die deutsche Wirtschaft ist eine fundamentale WachstumsschwĂ€che zu diagnostizieren; das Produktionspotential steigt derzeit nur um 1%, das ist halb so hoch wie im restlichen Euroraum. Die Entwicklung dieses und des kommenden Jahres wird ungefĂ€hr dem Trend folgen. Das reale Bruttoinlandsprodukt dĂŒrfte im Jahresdurchschnitt 2005 um 0,8% expandieren, nach 1,6% im Jahr 2004. Im nĂ€chsten Jahr dĂŒrfte sich das Expansionstempo der gesamtwirtschaftlichen Produktion parallel zur Besserung der Weltkonjunktur wieder leicht beschleunigen; die Zuwachsrate des realen Bruttoinlandsprodukts dĂŒrfte sich dann auf 1,2% belaufen. Damit wird die gesamtwirtschaftliche Auslastung der ProduktionskapazitĂ€ten wieder zunehmen. Die Inflationsrate dĂŒrfte trotz des Ălpreisschubs im Durchschnitt des Prognosezeitraums unter der 2-Prozentmarke liegen. Auf dem deutschen Arbeitsmarkt ist bisher keine Wende eingetreten. Im Mai dieses Jahres gab es 4,81 Mill. registrierte Arbeitslose; das entspricht einem Anstieg von 510 000 gegenĂŒber dem vergleichbaren Vorjahresmonat. Der ĂŒberwiegende Teil dieser Zunahme (ca. 360 000) ist auf die im Zuge der Hartz-IV-Gesetzgebung erfolgte Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe zurĂŒckzufĂŒhren. Rechnet man dagegen, dass inzwischen rund 155 000 Zusatzjobs die Statistik entlasten, so dĂŒrfte die rein konjunkturelle Zunahme der Arbeitslosigkeit rund 300 000 betragen haben. Erst im nĂ€chsten Jahr ist eine leichte Besserung auf dem Arbeitsmarkt zu erwarten. Unter der Annahme, dass bis zum Jahresende 2006 etwa 300 000 Zusatzjobs geschaffen werden, dĂŒrfte sich die Zahl der registrierten Arbeitslosen in diesem Jahr auf 4,86 Millionen belauf
ifo Konjunkturprognose 2005/2006: Nur zögerliche Erholung
Die Weltwirtschaft hat im laufenden Jahr merklich an Dynamik eingebĂŒĂt, nachdem sie 2004 auĂerordentlich stark gewachsen war. In Deutschland fehlen die binnenwirtschaftlichen AuftriebskrĂ€fte immer noch fast vollstĂ€ndig. Die gesamtwirtschaftliche Produktion kommt sofort aus dem Tritt, sobald vom Ausland geringere Impulse ausgehen. FĂŒr die deutsche Wirtschaft ist eine fundamentale WachstumsschwĂ€che zu diagnostizieren; das Produktionspotential steigt derzeit nur um 1%, das ist halb so hoch wie im restlichen Euroraum. Die Entwicklung dieses und des kommenden Jahres wird ungefĂ€hr dem Trend folgen. Das reale Bruttoinlandsprodukt dĂŒrfte im Jahresdurchschnitt 2005 um 0,8% expandieren, nach 1,6% im Jahr 2004. Im nĂ€chsten Jahr dĂŒrfte sich das Expansionstempo der gesamtwirtschaftlichen Produktion parallel zur Besserung der Weltkonjunktur wieder leicht beschleunigen; die Zuwachsrate des realen Bruttoinlandsprodukts dĂŒrfte sich dann auf 1,2% belaufen. Damit wird die gesamtwirtschaftliche Auslastung der ProduktionskapazitĂ€ten wieder zunehmen. Die Inflationsrate dĂŒrfte trotz des Ălpreisschubs im Durchschnitt des Prognosezeitraums unter der 2-Prozentmarke liegen. Auf dem deutschen Arbeitsmarkt ist bisher keine Wende eingetreten. Im Mai dieses Jahres gab es 4,81 Mill. registrierte Arbeitslose; das entspricht einem Anstieg von 510 000 gegenĂŒber dem vergleichbaren Vorjahresmonat. Der ĂŒberwiegende Teil dieser Zunahme (ca. 360 000) ist auf die im Zuge der Hartz-IV-Gesetzgebung erfolgte Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe zurĂŒckzufĂŒhren. Rechnet man dagegen, dass inzwischen rund 155 000 Zusatzjobs die Statistik entlasten, so dĂŒrfte die rein konjunkturelle Zunahme der Arbeitslosigkeit rund 300 000 betragen haben. Erst im nĂ€chsten Jahr ist eine leichte Besserung auf dem Arbeitsmarkt zu erwarten. Unter der Annahme, dass bis zum Jahresende 2006 etwa 300 000 Zusatzjobs geschaffen werden, dĂŒrfte sich die Zahl der registrierten Arbeitslosen in diesem Jahr auf 4,86 Millionen belaufeWeltkonjunktur, Konjunkturprognose, Wirtschafstwachstum, Konjunkturumfrage, GeschĂ€ftsklima, Deutschland, Welt
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