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    Interaktives Nachdenken mit und über Roboter in der Bildung

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    Humanoid gestaltete, soziale Roboter in der Lehre an Schulen und Hochschulen sind bereits Tatsache (vgl. Belpaeme et al. 2018). Die wissenschaftliche Auseinandersetzung bezüglich möglicher Rollen und Funktionen von Robotern in der Bildung steht aber noch am Anfang und deren Einsatz von sozialen Robotern und den damit verbundenen Fragen zu bspw. Datenethik oder Educational Data Mining polarisieren. Vor dem Hintergrund des bereits geschaffenen Status Quo ist es zwingend notwendig, sich einer nachhaltigen Anwendung von Robotern in der Bildung zuzuwenden. Als Abbild (oder Gegenbild) des Menschen geschaffen, dienen humanoide Roboter nicht nur als schlichte «Lehr-/Lernmaschinen», sondern auch als Projektionsfläche menschlicher (Technik-)Fantasien und Zukunftsbilder, letztlich auch in der Pädagogik. Der von uns im Rahmen der GMW-Tagung 2022 durchgeführte Workshop bot den Teilnehmenden die Möglichkeit, gemeinsam mit einem humanoiden sozialen Roboter aktuelle Problemstellungen aus einer kritisch-reflexiven Medienbildung am Beispiel eines Einsatzes von Robotern in einer Bildungseinrichtung (Hochschule) zu beleuchten und in der Gruppe interaktiv zu bearbeiten. Die Arbeitsgruppe der Fachstelle Digitales Lehren und Lernen (FDL), PH FHNW stellte an dem Workshop zentrale Forschungsergebnisse vor und verdeutlichte dabei die Relevanz der angesprochenen Themenkomplexe rund um Roboter in der Bildung
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