13 research outputs found

    Vor den Toren von Vindonissa. Wohnen und Arbeiten in einem Handwerkerquartier in den canabae des Legionslagers (Windisch Zivilsiedlung West 2006 – 2008)

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    Erstmals erlaubt die Teilauswertung einer grossflächigen Ausgrabung einen vertieften Einblick in Entwicklung und Struktur der canabae legionis von Vindonissa. Im Westen des Lagers wurde um 30/40 n. Chr. ein römisches Gräberfeld aufgehoben, das Gelände wird neu parzelliert und zügig überbaut. Ein Grossbrand um 70 n. Chr zerstört das gesamte Quartier. Die Gebäude werden kurz nach 106 n. Chr. verlassen – annähernd gleichzeitig mit der Ankunft der XI. Legion in ihrem neuen Lager in Durostorum. Die Bewohner sind Handwerker – etwa Schmiede und Gerber. Sie dürften vorwiegend für das Lager produziert haben. Die von Legionsstandorten sonst bekannte Siedlungsdualität mit canabae legionis und vicus scheint für Vindonissa nicht zu existieren – die Zivilsiedlung ist insgesamt als canabae anzusprechen

    Zwei Sonnenuhren aus Vindonissa – archäologisch, archivalisch und astronomisch betrachtet

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    Nicht nur heute rennen wir der Zeit hinterher – bereits die Römer unterteilten ihren Tag in Stunden, weil es für viele Bereiche des Lebens nötig war. Zur Anzeige der Zeit dienten unter anderem Sonnenuhren. Die beiden bisher in Vindonissa geborgenen Exemplare legt das Autorenteam detailliert vor. So stellen sie den archäologischen Kontext vor, rekapitulieren die Geschichte des einen, seit 1910 in der Sammlung der Gesellschaft Pro Vindonissa befindlichen Stückes und diskutieren die Deutung der beiden Objekte als Sonnenuhren. Die astronomische Beurteilung ist nicht nur für Sonnenuhrenfreaks interessant

    Die Liste der MĂĽnzen der Grabungen Windisch Zivilsiedlung West 2006-2008

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    Wohnen und Arbeiten in einem Handwerkerquartier in den Canabae des Legionslagers (Windisch Zivilsiedlung West 2006-2008) Erstmals erlaubt die Teilauswertung einer grossflächigen Ausgrabung einen vertieften Einblick in Entwicklung und Struktur der canabae legionis von Vindonissa. – Im Westen des Lagers wurde um 30/40 n. Chr. ein römisches Gräberfeld aufgehoben, das Gelände wird neu parzelliert und zügig überbaut. – Ein Grossbrand um 70 n. Chr zerstört das gesamte Quartier. – Die Gebäude werden kurz nach 106 n. Chr. verlassen – annähernd gleichzeitig mit der Ankunft der XI. Legion in ihrem neuen Lager in Durostorum. – Die Bewohner sind Handwerker – etwa Schmiede und Gerber. Sie dürften vorwiegend für das Lager produziert haben. – Die von Legionsstandorten sonst bekannte Siedlungsdualität mit canabae legionis und vicus scheint für Vindonissa nicht zu existieren – die Zivilsiedlung ist insgesamt als canabae anzusprechen. XXIII Veröffentlichungen der Gesellschaft Pro Vindoniss

    Bündner Täler und Aktenberge - Zum neuen Fundstelleninventar

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    Das archäologische Fundstelleninventar des Kantons Graubünden deckt einen Zeitraum von über 12000 Jahren ab und umfasst aktuell mehr als 5400 Fundstellen. Von 2017 - 2020 wurde es im Rahmen eines Entwicklungsschwerpunkts überarbeitet und digitalisiert. Im Folgenden wird die Arbeit am Inventar - und in diesem Zusammenhang auch die büdnerische Fundstellenlandschaft - beleuchtet

    Die Vindonissa-Professur : Leistungsbericht 2009-2013

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    Die durch den Kanton Aargau getragene Vindonissa-Professur hat seit Ihrer Einrichtung im Jahre 2009 zu einer deutlichen Intensivierung der Forschung in der provinzialrömischen Archäologie an der Universität Basel geführt, die im Wesentlichen durch die Zusammenarbeit mit der Kantonsarchäologie des Kantons Aargau alimentiert und mitgetragen wird. Es wurden sechs Lizentiats- bzw. Masterarbeiten zu Fundstellen/Grabungen im Aargau abgeschlossen und teilweise bereits publiziert sowie acht Dissertationen in Angriff genommen. Damit sind in diesen fünf Jahren bereits halb so viele Arbeiten zu römischen Fundstellen im Kanton Aargau entstanden, wie im gesamten Zeitraum zwischen 1940 und 2009
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