32 research outputs found

    Neue Anbaustrategien zur Erhöhung der N-Effizenz und zur Reduzierung des Unkrautdruckes im ökologischen Landbau

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    Im Rahmen des Projektes ‚Neue Anbaustrategien zur Erhöhung der N-Effizienz und zur Reduzierung des Unkrautdrucks im Ökologischen Landbau’ wurden von 2004 bis 2006 drei Anbauverfahren (AB) mit Unter- bzw. Beisaaten in Brandenburg und Bayern im Rahmen von Exakt- und Praxisversuchen in Hinblick auf N-Haushalt, Ertragseffekte, Verunkrautung sowie ihre Praxisrelevanz untersucht: AB 1: Wintergetreidefrühsaat mit abfrierenden Körnerleguminosen als Saatpartner AB 2: Winterraps mit abfrierenden als Saatpartner AB 3: Körnerleguminosen mit Gras- und Kleegrasuntersaaten AB 1: Der positive Ertragseffekt der Frühsaat bei Winterroggen und Triticale konnte für Brandenburg bestätigt werden. Demgegenüber können Frühsaaten bei Winterweizen sortenabhängig bei hoher Stickstoffversorgung zu parasitären Lager mir Ertragsreduktion führen. Nur in Bayern erbrachten die Varianten mit legumen Untersaaten, witterungsbedingt, bei Winterweizen bis zu 5dt ha-1 und bei Winterroggen bis zu 10 dt ha -1 höhere Erträge, wobei bei Winterweizen die Beisaaten bei Frühsaat nur eine Kompensation der saatzeitbedingten Mindererträge der Frühsaat bewirkten. AB 2: Bei Winterraps bildeten legume Beisaaten im ersten Jahr Biomassen mit N-Gehalten bis zu 80 kg N ha-1 bei eine N2-Fixierung von 50 kg N ha-1 vor Winter, welche sich dennoch, bedingt durch eine ausgeprägte Frühjahrstrockenheit, nicht ertragssteigernd auswirkten. Bedingt durch Konkurrenz im Herbst und Bedeckung der Rapspflanzen mit abgefrorener Biomasse während des Winters, verursachte eine stark entwickelte Erbsenuntersaat eine Ertragsreduktion. In AB 1 und AB 2 eigneten sich schnellwüchsige Saatpartner, wie Lupine oder Ackerbohne, besser, da diese nach dem Abfrieren entweder weitgehend stehen blieben oder, wie die feinblättrige Sommerwicke, sich nicht mattenartig auf den Hauptfruchtbestand legten. Die blaue Lupine wird durch Wildverbiss oftmals stark geschädigt AB 3: Die vorliegenden Ergebnisse zeigen, dass Grasuntersaaten in Körnerleguminosen auch unter den Bedingungen Nordostdeutschlands eine effektive und sichere Maßnahme zum Schutz vor N-Austrägen und Erosion nach Körnerleguminosen sind. Es zeigte sich auch eine deutlich unkrautunterdrückende Wirkung in der Nachernteperiode. Weißklee als Mischungspartner konnte nicht etabliert werden. Im Vergleich zur Winterrübsen-Stoppelsaat, die eine deutlich geringere Etablierungswahrscheinlichkeit aufweist, verursachten Grasuntersaaten verstärkt durch Frühjahrtrockenheit in der Nachfrucht Hafer zum Teil deutliche Ertragseinbußen was durch Kombination beider Verfahren deutlich zu reduzieren wäre

    TNM staging with FDG-PET/CT in patients with primary head and neck cancer

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    Purpose: PET/CT, PET+CT, and CT were compared concerning accuracies in TNM staging and malignancy detection in head and neck cancer. The impact of PET/CT compared to the other imaging modalities on therapy management was assessed. Materials and methods: Fifty-five patients with suspected head and neck primary cancer underwent whole-body FDG-PET/CT. PET/CT and PET+CT were evaluated by a nuclear medicine physician and a radiologist; CT was evaluated by two radiologists, PET by two nuclear physicians. Histopathology served as the standard of reference. Differences between the staging modalities were tested for statistical significance by McNemar's test. Results: Overall TNM-staging and T-staging with PET/CT were more accurate than PET+CT and CT alone (p < 0.05). PET/CT was marginally more accurate than CT alone in N-staging (p = 0.04); no statistically significant difference was found when compared to PET+CT for N-staging. PET/CT altered further treatment in 13 patients compared to CT only and in 7 patients compared to PET+CT. Conclusion: Combined PET/CT proved to be partly more accurate in assessing the overall TNM-stage than CT and PET+CT. These results were based on a higher accuracy concerning the T-stage, mainly in patients with metallic implants and marginally the N-stage. Therapy decisions have been influenced in a substantial number of patients. PET/CT might be considered as a first line diagnostic tool in patients with suspected primary head and neck cance

    Colloquium 2010

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    Der dritte Band der Schriftenreihe der Universitätsfrauenbeauftragten der Universität Bamberg zum Kolloquium Forschende Frauen in Bamberg bietet Einblick in die Vielfalt der Forschung von Wissenschaftlerinnen an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Dieses Buch begleitet das gleichnamige Forschungskolloquium der Frauenbeauftragten der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Im Sommersemester 2008 ins Leben gerufen, bietet es seitdem jungen Wissenschaftlerinnen Gelegenheit, ihre Forschungsprojekte in der Universität unter Beteiligung der Öffentlichkeit vorzustellen und Vortragspraxis zu sammeln, sich zu vernetzen und die Vorträge zu publizieren. An der Otto-Friedrich-Universität Bamberg gedeiht eine bunte Forschungslandschaft. Nachwuchswissenschaftlerinnen zeigen als forschende Frauen in den vielfältigsten Bereichen Engagement, Tatkraft und Profil. In diesem Buch finden sich interessante Beiträge zum Fixkostenmanagement in mittelständischen Unternehmen (Staffel), zu sozialen Ungleichheiten beim Erwerb von Wohneigentum in Ost- und Westdeutschland (Kolb), zum subversiven Erzählen bei E.T.A. Hoffmann und Heinrich von Kleist (Wagner) sowie zur Autorisierung in Informationssystemen (Fischer). Frau Dr. des. Zuzana Güllendi-Cimprichová stellt mit ihrem Beitrag zum Prager Werk des slowenischen Architekten J. Plečnik ihre Dissertationsschrift, die in Kürze veröffentlicht wird, in Auszügen vor.The third volume of a series of books edited by the women’s representatives of the University of Bamberg shows the variety of topics female scientists are researching at the University of Bamberg

    Zugriffsmodelle fĂĽr aufgabenbezogene Rollen

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    Der Begriff Rolle wird in verschiedenen wissenschaftlichen Disziplinen unterschiedlich interpretiert, Es wurden die unterschiedlichen, aber nicht immer disjunkten Beschreibungen der Rolle in folgende fünf Rollenkonzepte eingeordnet: verhaltensorientiert, organisationsorientiert, aufgabenorientiert, kompetenzorientiert und berechtigungsorientiert. In allen Rollenkonzepten ist die Rolle vom Typ Aufgabenträger. Das Konzept der Virtualisierung kann analog virtueller Betriebsmittel auf die Rolle übertragen werden. Eine Rolle hat alle Eigenschaften des Aufgabenträgers, ist aber nicht auf die Kapazität eines Aufgabenträgers beschränkt. Die Rolle übernimmt dabei als virtueller Aufgabenträger die Repräsentation personeller Aufgabenträger im IS und damit auch im Zugriffskontrollmodell. Aus den Rollenkonzepten entstand ein ganzheitliches Rollenkonzept, das um Anwendungssysteme erweitert werden konnte. Damit wurde ersichtlich, dass Zugriffsrechte sich auf die von außen aufrufbaren Funktionen eines AwS beziehen. Durch das Einbinden der Rolle in das betriebliche Informationssystem und ADK-Modell wird gezeigt, dass sich die Rolle als virtueller Aufgabenträger zwischen der Aufgaben- und Aufgabenträgerebene befindet und ist damit an der Schnittstelle zwischen dem Geschäftsprozessmodell und der Aufgabenträgerzuordnung anzusiedeln. Rollen beziehen sich auf Aufgaben und sind ein geeignetes Instrument, um Aufgabenträger mit Zugriffsrechten zu ver¬binden, damit diese ihre Aufgaben innerhalb eines IS durchführen und gleichzeitig die Informationssicherheit gewährleistet wird. Deshalb ergänzt die Rollenzuordnung die Unternehmensarchitektur nach der SOM-Methodik(SOM) (Ferstl und Sinz 2013, S. 195) an der Schnittstelle zwischen Geschäftsprozess- und Aufgabenträgerebene. Da sich Rollen aus dem Geschäftsprozess entwickeln lassen, ist der Top-Down Ansatz geeignet, ein valides Rollenmodell zu erstellen. Das Metamodell der Rollenzuordnung erweitert das Metamodell der Aufgabenträgerzuordnung um die Beziehungen Aufgabe und Aufgabenträger mit Rolle. Die Rollen bündeln dabei die Zugriffsrechte, die einem Aufgabenträger bei teilautomatisierten Aufgaben auf Aufgabenträgerebene an der Kommunikationsschnittstelle die notwendigen Zugriffe gewährt

    Evolution of chemically induced cracks in alkali feldspar: thermodynamic analysis

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    A system of edge cracks was applied to polished (010) surfaces of K-rich gem-quality alkali feldspar by diffusion-mediated cation exchange between oriented feldspar plates and a Na-rich NaCl–KCl salt melt. The cation exchange produced a Na-rich layer at and beneath the specimen surface, and the associated strongly anisotropic lattice contraction lead to a tensile stress state at the specimen surface, which induced fracturing. Cation exchange along the newly formed crack flanks produced Na-enriched diffusion halos around the cracks, and the associated lattice contraction and tensile stress state caused continuous crack growth. The cracks nucleated with non-uniform spacing on the sample surface and quickly attained nearly uniform spacing below the surface by systematic turning along their early propagation paths. In places, conspicuous wavy cracks oscillating several times before attaining their final position between the neighboring cracks were produced. It is shown that the evolution of irregularly spaced towards regularly spaced cracks including the systematic turning and wavyness along the early propagation paths maximizes the rate of free energy dissipation in every evolutionary stage of the system. Maximization of the dissipation rate is suggested as a criterion for selection of the most probable evolution path for a system undergoing chemically induced diffusion mediated fracturing in an anisotropic homogeneous brittle material
    corecore