13 research outputs found

    Verbundprojekt MINT ins LAND (MiL)

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    MiL ist ein mobiles MINT-Angebot für die ländliche Region – zielgruppenspezifisch, bedarfsgerecht und nachhaltig. Das Verbundprojekt ist ein durch das BMBF gefördertes außerschulisches Angebot, bei dem Kinder im Alter von 10-16 Jahren MINT zum Hobby machen. Unser E-MINT-Mobil hat am 1. September 2022 gestartet und fährt noch bis zum 31. August 2025 durch die Region südliches Südwestfalen. Es werden verschiedene Orte im Kreis Siegen-Wittgenstein und im Kreis Olpe turnusmäßig als sogenannte Haltestellen mit dem E-MINT-Mobil angefahren. Jede Haltestelle wird pro Halbjahr alle zwei Wochen insgesamt zehn Mal besucht. Dabei ist das Projekt MINT ins Land, Verbundprojekt des MINT-Cluster südliches Südwestfalen – ein partnerschaftlicher regionaler Zusammenschluss aus der Universität Siegen als Netzwerkkoordination, Vertreter/innen des öffentlichen Sektors der Zivilgesellschaft und Wirtschaftsvertretern

    Projekt Diagnosesprechstunde bei besonderen Schwierigkeiten beim Mathematiklernen

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    Im Rahmen des bildungsconnectors:olpe, einem Kooperationsprojekt zur empirischen Bildungsforschung der Stadt Olpe, dem Kreis Olpe und der Universität Siegen bietet die Mathematikdidaktik Diagnosesprechstunden an, um Kinder und Jugendliche, Erziehungsberechtigte und Lehrpersonen in Fragen zu besonderen Schwierigkeiten beim Mathematiklernen gezielt, ortsnah, individuell und professionell zu beraten. Den Begriff der „besonderen Schwierigkeiten beim Mathematiklernen“ verwenden wir in Anlehnung an Gaidoschik et al. (2021). Dabei gibt es zum einen Beratungsmöglichkeiten mit konkreten Handlungsempfehlungen zur selbstständigen Weiterarbeit, zur Nutzung und zum gezielten Einsatz von (Förder-)Materialien sowie Einblicke in den aktuellen Stand der Forschung

    Relationship between affective-motivational constructs and heart rate

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    The following survey study uses a quantitative research design to investigate motivational and affective aspects of students (aged 14–17) in a mathematical workshop on graph theory. Motivational and affective aspects are related to heart rate measurement (using the digital medium of a pulse watch) in mathematical knowledge development processes in an empirical-oriented mathematics class. Interestingly, a link between constructs on motivational and affective aspects and a heart rate measurement is describable. This gives further impulses for investigation and could be used in the future to determine the teaching phases or tasks in which students are particularly motivated

    Einladung: IntroMathEDigi gemeinsam gestalten

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    Liebe Mathematikdidaktiker/-innen und Didaktiker/-innen der Mathematik,in den vergangenen GDM-Mitteilungen (Nr. 112, 2022, S. 46-49) haben wir unsere Projektidee „IntroMathEDigi – Perspektiven auf Mathematikdidaktik digital erleben“ vorgestellt. Das Projekt IntroMathEDigi (Introduction in Mathematics Education Digital) vereint eine strukturell-inhaltliche Neugestaltung mit digitaler Innovation und wurde im Rahmen der Initiative Freiraum 2022 zur Förderung ausgewählt. Die Kernidee des Projektes ist es eine Veranstaltung zur „Einführung in die Mathematikdidaktik“ so zu gestalten, dass die Auseinandersetzung der Studierenden mit den mathematikdidaktischen Inhalten an Spektren im mathematikdidaktischen Diskurs ausgerichtet ist. Als Impulsgeber dienen Expert/-innenvodcasts (ca. 15 min. Clips) mit Mitgliedern unserer Community, die frei auf YouTube verfügbar gemacht werden sollen. So werden einerseits zentrale Arbeiten der Mathematikdidaktik und deren Entwicklung videographisch dokumentiert, zum anderen werden Positionen in der mathematikdidaktischen Forschung durch mathematikdidaktische Forscher/-innen eingeordnet und erlebbar gemacht

    Empirisch-orientierte Fördersettings im Rahmen des Konzepts „Diagnose-Sprechstunde“ bei Rechenschwierigkeiten

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    Der folgende Beitrag beschreibt das Konzept der Diagnose-Sprechstunde bei Rechenschwierigkeiten, welches einen Rahmen für die Entwicklung und Charakterisierung sogenannter „empirisch-orientierter Fördersettings“ eröffnet. Zudem werden erste Einblicke in theoretische Grundlagen zur Entwicklung empirisch-orientierter Fördersettings gegeben

    Eine kognitions- und neurowissenschaftliche Erkenntnisdimension fĂĽr die Mathematikdidaktik

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    Anspruch der Bildungsforschung im Allgemeinen – und der Mathematikdidaktik im Besonderen – ist es Lernprozesse von Schüler*innen möglichst präzise und ganzheitlich zu beschreiben. Mit Blick auf dieses Ziel ist es sehr verwunderlich, dass neurowissenschaftliche Erkenntnisse bzw. Erkenntnisse auf Grundlage (medizinischer) Bildgebungs- und Messverfahren – zumindest mit Blick auf die deutsche mathematikdidaktische Community – nicht mehr Berücksichtigung in der bildungswissenschaftlichen Forschung finden. Jedoch lässt sich festhalten, dass durch die rasante technische Entwicklung mittlerweile gut verfügbarer digitaler Technologien wie Eye-Tracking, Bewegungs- Tracking, VR-Analyse, fMRT, EEG etc. die Möglichkeit besteht, systematisch die mathematikdidaktische Grundlagenforschung um neue Perspektiven zu bereichern (Pielsticker et al., 2022; Pielsticker, 2022)

    Eine Projektidee: IntroMathEDigi - Perspektiven auf Mathematikdidaktik digital erleben

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    In diesem Beitrag soll ein innovatives Projekt zur Ausgestaltung von (digitalen) Lehrveranstaltungen vorgestellt werden. Das sich in Entwicklung befindende Projekt IntroMathEDigi (Introduction in Mathematics Education Digital) vereint eine strukturell-inhaltliche Neugestaltung mit digitaler Innovation. Viele Dozierende an Hochschulen und Lehrende an Schulen haben durch die vergangene Pandemiezeit vermutlich bereits Erfahrungen mit einigen Teilen dieses Projekts durch ihre Arbeit kennengelernt. Ausgerichtet an inhaltlichen Spektren im mathematikdidaktischen Diskurs mit einem digitalen Expertenvodcast (per YouTube, o.ä. Plattformen) besitzt eine so gestaltete Veranstaltung der Mathematikdidaktik Modellcharakter über das Fach hinaus. Lehramtsstudierende erhalten in dieser Veranstaltung die Möglichkeit in interaktiven Lehr-Lern-Formaten mathematikdidaktische Konzepte kritisch zu reflektieren und kontinuierlich authentische Impulse durch prominente fachdidaktische Experten zu erhalten. Als nachhaltiger Outcome dieses Projekts entsteht dann ein ständig aktualisierter Vodcast zu fachdidaktischen Themen, der über die Plattformen auch Interessierte über Universitäten hinaus erreichen kann

    Eine „neue“ Präsenz? Lehren und Lernen an der Hochschule in Zeiten von Kontaktbeschränkungen – und danach – wirksam gestalten

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    Anknüpfend an den Beitrag von Hans-Georg Weigand in den Mitteilungen der GDM Nr. 109 soll in diesem Beitrag diskutiert werden, inweit die Möglichkeiten und Herausforderungen digitaler (Hochschul-)Lehre das Verständnis von Präsenz auch über die Pandemie hinaus verändern können. Diskussionsleitend sind dabei die folgenden zwei Fragen:Wie können Lehrende und Lernende in dieser Situation „Präsenz zeigen“?Wie kann Präsenz strukturiert und effizient gestaltet werden
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